Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 274

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1984, S. 274); ?Vertrages und die Erklaerung fuehrender Repraesentanten sozialistischer?Laender vom Juni 1983 in Moskau. Wenn im Seminar ueber die Friedenspolitik der sozialistischen Staatengemeinschaft gesprochen wird, dann auch darueber, dass es angesichts des abenteuerlichen Kurses der aggressivsten imperialistischen Kraefte notwendig und erforderlich ist, die Verteidigungskraft der sozialistischen Gemeinschaft auf dem jeweils erforderlichen Niveau zu gewaehrleisten. Als Kommunisten machen wir uns klar, dass das um so mehr eine Sache unserer internationalistischen Verantwortung ist, als die Reagan-Administration ein ungeheures Vernichtungspotential in den Haenden und einen Atomkrieg fuer fuehrbar und gewinnbar haelt. Die Seminarteilnehmer werden zu der Erkenntnis gefuehrt, dass angesichts der Konfrontations- und Hochruestungspolitik des Imperialismus die Anstrengungen zu erhoehen sind, um die Macht des Sozialismus zu staerken, die ?inheit und Geschlossenheit der sozialistischen Gemeinschaft und den Kampfbund der Bruderparteien zu festigen und das aktive Zusammenwirken aller Friedenskraefte weiter zu entfalten. Ein solches Herangehen im Seminar bedeutet, den Blick der Genossen fuer die eigene Verantwortung zu schaerfen, dafuer, wie sie selbst zur Staerkung unserer Republik und der sozialistischen Gemeinschaft und damit zur Friedenssicherung beitragen koennen und muessen. Wir widmen also dem Gedanken groesste Aufmerksamkeit, dass die konstruktive Friedenspolitik der sozialistischen Laender um so mehr an Gewicht und Wirkung gewinnt, je rascher der Sozialismus oekonomisch und sozial voranschreitet. Im Seminar werde ich es bei der Vermittlung dieser Erkenntnis nicht belassen. Es steht zugleich die eigene bewusste Tat der Genossen zur Diskussion. Dabei geht es im einzelnen um gewissenhafte und initiativreiche Arbeit zur Realisierung des Volkswirtschaftsplanes 1984, darum, dass die Genossen in ihren Arbeitskollektiven entsprechend auftreten und wirken. Die Genossen meines Seminars sind im Produktionsbereich der Instandhaltung taetig. Durch quali-taets- und termingerechte Wartung und Reparatur unserer hochmodernen 500-MW-Blockeinheiten tragen sie und ihre Kollegen dazu bei, die Volkswirtschaft bedarfsgerecht mit Elektroenergie zu versorgen sowie primaerenergiesparend zu wirtschaften. Im Seminar Zusammenhaenge aufzeigen Diese Zusammenhaenge und Notwendigkeiten, im Seminar herausgearbeitet und aufgezeigt, vertiefen bei den Genossen das Verstaendnis dafuer, dass politische Stabilitaet, oekonomische Dynamik, kontinuierliche Fortsetzung von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu unser aller Vorteil von entscheidender Bedeutung fuer den Beitrag unserer Republik zur Sicherung des Friedens sind. Auf einen Diskussionspunkt im Seminar moechte ich noch verweisen. Er bezieht sich darauf, dass die ?Nachruester" schon immer die ?Vorruester" waren und es auch heute noch sind. Hierfuer lassen sich zahlreiche aktuelle Bezuege herstellen. Zur Vorbereitung auf diese Diskussion empfehle ich den Genossen meines Seminars, auch die im ?Neuen Weg" veroeffentlichten Aktuellen Fragen zu dieser Problematik zu lesen. Dazu zaehlen beispielsweise im Heft 20/1983 ?Worin zeigt sich die Eskalation des imperialistischen Kriegskurses?" und im Heft 24/1983 ?Stationierung von US-Erstschlagraketen - welche neue Lage ergibt sich daraus?" oder im Heft 2/1984 ?Wie bemaentelt der Imperialismus seinen Kriegskurs mit Luege und Verleumdung?". Wolfram Straube Propagandist im VE Kombinat Braunkohlenkraftwerke, Stammbetrieb Jaenschwalde Traditionskabinett ist Bildungsstaette Die Leitung der Betriebsparteiorganisation des VEB Braunkohlenwerk ?Erich Weinert" Deuben widmet der Erhoehung der Wirksamkeit der Geschichtspropaganda grosse Aufmerksamkeit. Sie geht dabei davon aus, dass das Propagieren unserer revolutionaeren Traditionen der weiteren Auspraegung des sozialistischen Bewusstseins und des patriotischen und internationalistischen Handelns der Werktaetigen dient. Von diesem Gedanken liess sich die Parteileitung auch bei der Schaffung eines Traditionskabinetts leiten. Das Kabinett traegt dazu bei, die Kommunisten, das gesamte Bergarbeiterkollektiv, vor allem aber die junge Generation mit den geschichtlichen Leistungen unseres Volkes, dem Werden und Wachsen unseres sozialistischen Vaterlandes in den 35 Jahren seines Bestehens und insbesondere mit der Entwicklung des Braunkohlenwerkes ?Erich Weinert" noch tiefer vertraut zu machen. Anschaulich hilft es uns, bei den Bergarbeitern die Zuversicht in den Sieg des Sozialismus zu foerdern und die sozialistische Einstellung zur Arbeit zu entwickeln. Das geschieht vor allem anhand der Darstellung und Propagierung hervorragender Arbeitstaten von Kollektiven und einzelnen Werktaetigen des Betriebes. Diese beispielhaften Leistungen, Motive und Haltungen in der Aktivisten-, Wettbewerbs- und Neuererbewegung und bei der Loesung komplizierter Probleme und Aufgaben sind fuer die Kommunisten und alle Werktaetigen Ansporn zu neuen Initiativen. Besonderes Augenmerk richtete die Parteileitung darauf, die unter den Bedingungen der Arbeiter-und-Bauern-Macht neu entstandenen Kampf- und 274 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1984, S. 274) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1984, S. 274)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Rechtssicherheit Hauptrichtungen und Inhalte zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten und Hausordnungen bei den Strafgefangenenkommandos, Nachweisführung über Eingaben und Beschwerden, Nachweisführung über Kontrollen und deren Ergebnis des aufsichtsführenden Staatsanwaltes.

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