Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 273

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1984, S. 273); Starke sozialistische Staatengemeinschaft ist die sicherste Garantie für den Frieden Fundiert vorbereitet auf Thema 8 im Seminar zum Studium der Geschichte der SED Bei dem im Mai zu behandelnden Thema des Parteilehrjahres im Seminar zum Studium der Geschichte der SED habe ich mir vorgenommen, einen Gedanken des Aufrufs zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR als Ausgangspunkt für die Zirkeldurchführung zu wählen: „Wenn unser Friedensstaat stark ist und fest steht, wird auch der Frieden gestärkt und gefestigt." Diesen untrennbaren Zusammenhang zwischen Sozialismus und Frieden den Teilnehmern im Seminar zu verdeutlichen, habe ich mir zum Ziel gesetzt. Als Propagandist im „Kraftwerk der Jugend" Jänschwalde kann ich zur Thematik im Seminar auf vielfältige Art und Weise an die tagtäglichen Erfahrungen der Zirkelteilnehmer anknüpfen. Sie wissen: Das Kraftwerk ist ein Produkt der sozialistischen Integration zwischen den Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft. Auf unserer internationalen Baustelle sind Bau- und Montagearbeiter sowie Spezialisten aus der UdSSR, der Volksrepublik Polen, der Ungarischen Volksrepublik und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien tätig. Diese fruchtbringende Zusammenarbeit im Interesse des gesellschaftlichen Fortschritts, das ist eine Schlußfolgerung, kann nur gedeihen, wenn der Frieden erhalten bleibt. Woraus ergibt sich objektiv, daß eine starke sozialistische Gemeinschaft zugleich die sicherste Garantie für den Frieden ist? Diese Frage gilt es im Seminar zu diskutieren. Bei der Antwort darauf ist davon auszugehen, daß in den sozialistischen Staaten ge- sellschaftliches Eigentum an den Produktionsmitteln herrscht und damit die sozialökonomischen Grundlagen und die Ursachen von Kriegspolitik und Krieg beseitigt sind. Am Beispiel des Volkseigentums, konkret auch an unserem Betrieb, läßt sich beweisen, daß es bei uns niemanden gibt, der an der Rüstung oder gar am Krieg verdient. Im Seminar wird in diesem Zusammenhang verdeutlicht, daß sich aus dem gesellschaftlichen Eigentum an den Produktionsmitteln der grundlegende Inhalt der Wirtschaftsstrategie und der Sozialpolitik unserer Partei ergibt: Alles zu tun für das Wohl des Volkes und den Frieden. Hier bietet es sich an, daß die Genossen über ihre Entwicklung in unserem Staat sprechen, daß sie auch eine eigene Bilanz ziehen und unter anderem damit die Übereinstimmung von gesellschaftlichen und persönlichen Interessen im Sozialismus beweisen. Und - auch darauf wird im Seminar verwiesen -aus den sozialistischen Eigentumsverhältnissen resultiert das Wesen der Außenpolitik der sozialistischen Staaten. Sie ist auf gedeihliche Zusammenarbeit zwischen den Völkern, auf Frieden und Abrüstung im Interesse des Menschheitsfortschritts gerichtet. Das sollen und müssen die Seminarteilnehmer detailliert belegen. Sie können auf die zahlreichen Friedensvorschläge der Sowjetunion und der sozialistischen Staaten zurückgreifen, auf die Prager Deklaration der Teilnehmerstaaten des Warschauer Leserbriefe шяташЁтиштапвшжш*ш1Я*шшяшш1шшв8мшяявмятшяЁЁЖ reicht werden, wo sich die Parteigruppen als politischer Kern der Parteikollektive entwickelt und bewährt haben, wo der Parteieinfluß durch die richtige Verteilung der Parteikräfte und die Vorbildwirkung der Genossen erhöht wurde. Die politische Massenarbeit während der Parteiwahlen bestätigte, daß die umfassende politisch-ideologische Arbeit in den Kollektiven, die gründliche Erläuterung der Aufgaben und eine gute Information über die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben im Betrieb dazu beitragen, die Leistungsbereitschaft der Werktätigen zu fördern. Wenn sie über das Was, Warum und Wie Be- scheid wissen, dann fehlt es auch nicht an den erforderlichen fnitiativen. Der Verlauf und die Ergebnisse der Parteiwahlen in unserer Grundorganisation zeigen, daß es uns gelungen ist, die Parteiwahlen zur Sache aller Werktätigen zu machen. Durch die Erläuterung der in den Berichtswahlversammlungen der APO und auf der Delegiertenkonferenz beschlossenen Aufgaben haben wir erreicht, daß die Werktätigen unseres Betriebes sich mit den dort beschlossenen Maßnahmen identifizieren und gemeinsam mit den Kommunisten um deren Realisierung kämpfen. Die Berichtswahlversammlungen in unserer Grundorganisation widerspiegeln eindrucksvoll und überzeugend den festen Willen der Kommunisten unserer Parteiorganisation, gestützt auf das Erreichte neue und größere Leistungen im Kampf zur allseitigen Stärkung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik und zur Sicherung des Friedens zu vollbringen. Dazu werden alle Werktätigen des Betriebes mobilisiert. Heinz Schneider Parteisekretär im VEB NARVA „Rosa Luxemburg", Glühlampenwerk Oberweißbach NW7/1984 (39.) 273;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1984, S. 273) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 273 (NW ZK SED DDR 1984, S. 273)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise des Auftretens der Mitarbeiter der Untersuchungsorgane muß dem Bürger bewußt werden, das alle Maßnahmen auf gesetzlicher Grundlage erfolgen und zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Die Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Sammlung. tMvoh Spionageinformationen und der Durchführung anderer subversiver ikgVgfgglfandlungen. die Werbung von Spionen sowie das Verbindungswesen. das Vorgehen zur Unterwanderung.

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