Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1984, S. 272); dung und Erziehung sowie bei der Verallgemeinerung bester Erfahrungen. Das ist die eine Seite. Eine andere besteht darin, daß die Industriekreisleitung die Leitungen aller anderen Grundorganisationen darauf orientiert, bei der Anleitung ihrer APO-Sekretäre zugleich mit dem Erläutern der Aufgaben bei der gezielten Erfüllung und Überbietung des Planes stets auch die Verwirklichung der Lehrplanaufgaben im polytechnischen Unterricht zu werten. Auch das ist eine Erfahrung der APO Betriebsschule „Ernst Thälmann" in Göschwitz. Die Industriekreisleitung vermittelt am Beispiel dieser APO auch das, was den Inhalt der Parteikontrolle auf dem Gebiet der polytechnischen Bildung und Erziehung bestimmt. Die Parteikontrolle richtet sich auf die personelle und materielle Sicherung dieses Unterrichtsfaches. Beispielsweise achtet die Parteileitung der APO Betriebsschule darauf, daß die Betreuer für die Schüler der 9. und 10. Klassen für das Fach produktive Arbeit gewissenhaft ausgewählt, für ihren Einsatz gründlich vorbereitet und für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit regelmäßig geschult werden. Schüler muß neue Technik erleben Im Erfahrungsaustausch mit den Parteisekretären der Grundorganisationen über die Erfüllung der Aufgaben in der polytechnischen Ausbildung nimmt das in Göschwitz bestehende Jugendobjekt für die FDJ-Kollektive der 8. Klassen einen breiten Raum ein. Die Schüler montieren im Rahmen der Konsumgüterproduktion im Betrieb selbständig Reglerbügeleisen. Das läßt die Verantwortung für das eigene Produkt wachsen. Der Schüler spürt, daß er gebraucht wird, daß er wertvolle gesellschaftlich nützliche Arbeit leistet. Und auf eine weitere Seite der politischen Verantwortung der Grundorganisationen macht die Indu- striekreisleitung aufmerksam. Der Schüler muß die neue Technik erleben. Dabei arbeiten staatliche Leiter, Gewerkschaft und FDJ zusammen. So wurden in Göschwitz an einer modernen Taktstraße in der Vorfertigung Schülerbeobachtungsplätze eingerichtet. Gemeinsam mit dem Facharbeiter ist der Schüler mehrere Stunden an der Anlage. Der Schüler gewinnt dadurch Einblick in technisch-technologische Verfahren, und er wird befähigt, ökonomische Größen zu erkennen und zu berechnen. Der Einfluß der APO Betriebsschule auf die polytechnische Bildung und Erziehung hat zum Ergebnis, daß die FDJ-Kollektive den Arbeitswettbewerb selbständig führen. Die Schülerbrigaden schätzen ihre eigenen Arbeitsleistungen kritisch ein. Kriterien dafür sind die hohe Qualität der Erzeugnisse, die termingerechte Erfüllung der Produktionsaufträge, die Einhaltung der Bestimmungen des Gesund-heits-. Arbeite- und Brandschutzes, der sparsamste Umgang mit Material und Energie, die Beteiligung am Neuererwesen und an der Bewegung МММ. Vor allem mit Hilfe des Konstruktionswettbewerbs gelang es, die Schüler in die geistige Lösung bestimmter Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik einzubeziehen. Mit Schülern, die eine verwertbare Idee haben, wird entsprechend der Neuererverordnung eine Neuerervereinbarung abgeschlossen oder der technologische Lösungsweg als Neuerervereinbarung gewertet und vergütet. Eng arbeitet die APO der Betriebsschule im Betrieb Göschwitz mit den SPO ihrer Patenschulen zusammen. Bewährt haben sich wechselseitige Treffs der Parteisekretäre im Betrieb bzw. in der Schule. Im Parteilehrjahr der Pädagogen treten Genossen der Grundorganisation auf. Genossen der SPO sprechen in den Arbeitskollektiven zu Problemen der sozialistischen Persönlichkeitsentwicklung. Siegfried Roch Sekretär der Industriekreisleitung Carl Zeiss Jena Klare Aufgaben fördern Initiativen regelmäßig - wie die Vorsitzenden aller anderen Kommissionen - vor der Parteileitung Rechenschaft ab. Die Mitglieder der Veteranen-Kommission leisten in diesem Jahr im Zusammenhang mit der Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR eine umfangreiche politisch-ideologische Arbeit. Sie fügen so ihrem Anteil am Werden und Wachsen unseres Staates einen neuen Beitrag hinzu. Wolfgang Roscher Parteisekretär im Bahnbetriebswerk Hoyerswerda Wolfgang Ritter politischer Mitarbeiter der Polit-Abteilung des Reichsbahnamtes Bautzen Während der Parteiwahlen in der Grundorganisation des Glühlampenwerkes Oberweißbach, eines Betriebes des Kombinates NARVA, richtete die Parteileitung ihre Tätigkeit insbesondere darauf, die führende Rolle der Partei weiter zu erhöhen. Ausgangspunkt war eine gründliche Analyse unserer Arbeit zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse und des Kampfprogramms. Das hat uns geholfen, die inhaltlichen Aufgaben für die weitere politisch-ideologische Arbeit zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufga- ben zu bestimmen und jedem Kommunisten seine Aufgabe bei der weiteren Tätigkeit der Grundorganisation deutlich zu machen. Die Parteiaufträge, die von den Beschlüssen der APO abgeleitet wurden, sind darauf gerichtet, den persönlichen Einsatz der Kommunisten weiter auszuprägen, ihre Vorbildwirkung zu erhöhen und durch die Organisierung eines gezielten Massenkampfes die beschlossenen Aufgaben zu erfüllen. Die bisherigen Erfahrungen beweisen, daß dort die besten Ergebnisse er- 272 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1984, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1984, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des Mißbrauchs von Transportmitteln mit gefährlichen Gütern für gefährliche Güter für Terror- und andere Gewaltakte, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung entwickeln können, die von Gegner als Ausdruck eines systemimmanenten Widerstandes, der Unzufriedenheit und inneren Opposition angeblich breiter Kreise der Jugend mit der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß diese objektiven Erfordernisse durch die Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den eingeleitet, der es überhaupt erst ermöglichte, die Zusammenarbeit mit den auf das Niveau zu heben, welches die Richtlinie heute mit Recht fordert.

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