Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 270

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1984, S. 270); Erziehung zum Arbeiterstolz auch das gehört zum polytechnischen Unterricht Industriekreisleitung Carl Zeiss Jena beachtet 5 Prinzipien in der Führung Die Industriekreisleitung Carl Zeiss Jena der SED orientiert die Grundorganisationen, sich in der politisch-ideologischen Arbeit auf dem Gebiet der polytechnischen Ausbildung und Erziehung stets von der marxistischen Erkenntnis leiten zu lassen, daß die Arbeiterklasse für die Erziehung ihres eigenen Nachwuchses, für die heranwachsende sozialistische Arbeitergeneration selbst verantwortlich ist. Mit dem polytechnischen Unterricht auf der Grundlage verbindlicher Lehrpläne tragen die Werktätigen des Kombinates Carl Zeiss Jena dazu bei, einen disponiblen, qualifizierte’n und klassenbewußten Facharbeiter heranzubilden, der weiß, warum und wofür er arbeitet, der für sein eigenes Arbeitsprodukt voll einsteht, der sich für das Neue im Betrieb interessiert, der darüber nachdenkt und knobelt, wie manches besser gemacht werden kann. Konkrete Aufgaben im Kollektiv beraten Die Industriekreisleitung beschließt jährlich vor Beginn des neuen Schul- und Ausbildungsjahres einen Maßnahmeplan. Er ist ein wirksames politisches und organisatorisches Instrument zur zielgerichteten Führung der Aufgaben auf dem Gebiet der polytechnischen Bildung und Erziehung. Auf ihn stützen sich die Grundorganisationen in den Kombinatsbetrieben, wenn es darum geht, ihren Anteil bei der Ausbildung und kommunistischen Erziehung der Schüler auf der Grundlage der Lehrpläne für die Fächer „Einführung in die sozialistische Produktion" und „Produktive Arbeit" zu leisten. Bewährt hat es sich, zur Eröffnung des Schul- und Ausbildungsjahres eine Parteiaktivtagung durchzuführen. Hier werden die Schwerpunkte in der Bildung und Erziehung erläutert und Erfahrungen ausgetauscht. Genossen aus verschiedenen Grundorganisationen berichten darüber, wie sie im engen Zusammenwirken mit staatlichen Leitern, mit Funktionären der Gewerkschaft und der FDJ darum ringen, die Lehrpläne in hoher Qualität zu erfüllen. Auf welche Schwerpunkte orientiert die Industriekreisleitung die Grundorganisationen in den Kombinatsbetrieben bei der politischen Führung der polytechnischen Bildung und Erziehung? 1. Die Leitungen richten ihr Augenmerk darauf, daß die Auswahl und Gestaltung der Schülerarbeitsplätze in der Produktion auf der Grundlage der Lehrpläne erfolgt. Sie achten darauf, daß den Schülern solide Arbeitskenntnisse, Arbeitsfertigkeiten und Arbeitsgewohnheiten in enger Einheit mit einer der Arbeiterklasse entsprechenden moralischen Arbeitseinstellung vermittelt werden. Hier geht es um sozialistisches Bewußtsein und Arbeiterstolz. Daraus erwachsen Verantwortungsbewußtsein, Pflichtgefühl gegenüber den Arbeitsaufgaben, dem Arbeitskollektiv, den Arbeitsmitteln und Arbeitsgegenständen sowie Leistungsbereitschaft, Schöpfertum und Neuerergeist. In den Gesprächen mit den Werktätigen erhalten die Schüler Einblick, wie die Brigaden, der Zeiss-Tradition folgend, um höchste Qualität der Erzeugnisse ringen. 2. Die Grundorganisationen nehmen Einfluß darauf, daß unter Verantwortung der staatlichen Leiter die Veteranen vermitteln ihre Erfahrungen lerdings noch sehr unterschiedlich. Würden noch mehr Patienten diese Möglichkeiten nutzen, könnten die Warte- und Anmeldezeiten weiter verkürzt werden. Unsere bisher erreichten Ergebnisse sind das Resultat einer konsequenten politisch-ideologischen Arbeit in unserer Grundorganisation. Mittelpunkt dieser Arbeit ist, die politische Verantwortung jedes Mitarbeiters für die medizinische und soziale Betreuung unserer Bürger zu erhöhen. Sabine Vorsatz Parteisekretär in der Grundorganisation Ambulante Gesundheitseinrichtungen Salzwedel Im Auftrag der Parteileitung des Bahnbetriebswerkes Hoyerswerda sind zahlreiche Parteikommissionen bzw. zeitweilige Arbeitsgruppen tätig. Sie arbeiten auf der Grundlage des Kampfprogramms der Grundorganisation und des Planes der politischen Massenarbeit. Einige dieser Arbeitsgruppen leitet der Parteisekretär selbst, andere werden von Mitgliedern der Parteileitung betreut. Für die ehrenamtliche Parteikommission „Veteranen" zum Beispiel ist ein Mitglied der Parteileitung verantwort- lich. Der Arbeitsplan dieser Kommission sieht nicht nur die Betreuung der Veteranen zu Geburtstagen, Jubiläen oder bei sozialen Belangen vor. Ein wichtiges Anliegen besteht darin, die erfahrenen Mitglieder in die tägliche politische Arbeit einzubeziehen. Sehr verantwortungsbewußt arbeiten sie in der Traditionspflege, in der Erziehung junger Genossen und Eisenbahner und mit Kollektiven, vorwiegend mit solchen, die um den Namen eines den älteren Genossen noch bekannten revolutionären Kämpfers ringen. Oft ha- 270 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1984, S. 270) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1984, S. 270)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Das Zusammenwirken mit den anderen Justizorganen war wie bisher von dem gemeinsamen Bestreben getragen, die in solchem Vorgehen liegenden Potenzen, mit rechtlichen Mitteln zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten im operativen Stadium entwickelt sich in den sich bereits in den Vorjahren abzeichnenden zwei Hauptrichtungen, Mitarbeiter der Linie wirken direkt an der Bearbeitung von Operativvorgängen mit.

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