Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 269

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1984, S. 269); Versammlungen regelmäßig den Stand der Feldarbeiten in der Kooperation ein. Ein hoher Ertrag von jedem Quadratmeter Boden bei geringen Kosten ist für sie die Elle, an der sie die eigene Arbeit messen. Die Genossen um APO-Sekretär Eckhard Madaus tragen dazu bei, daß alle Instandhaltungsmaßnahmen nach der Devise „Besser - schneller - billiger" erledigt werden. Von den Genossen dieser APO gingen zahlreiche Initiativen aus, um die Mechanisatoren der LPG noch gezielter zur guten Wartung und Pflege der Technik anzuhalten. Sie schlugen beispielsweise vor, für alle Batterien Leistungspässe auszustellen, die auf eine längere Lebensdauer der Akkumulatoren abzielen. Nachweislich verbrauchen die Mechanisatoren in dieser LPG die wenigsten Batterien. Große Aufmerksamkeit schenkt die Grundorganisa- „Ich sehe schon: Das Ventil ist verdruckt. Da müssen wir das ganze Rad auswechseln." Zeichnung: Martin Jahn tion der politischen Arbeit mit den Jungfacharbeitern und den Lehrlingen. Sie nahmen darauf Einfluß, daß die Jugend Verantwortung für die Lösung von Schwerpunktaufgaben übertragen bekommt. So wurden wichtige Vorhaben des Planes Wissenschaft und Technik an die 3 Jugendbrigaden und die Lehrwerkstatt als МММ-Objekte übergeben. Erfahrene Neuerer wie die Genossen Rudi Jelinek und Martin Herper stehen ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. In Auswertung des Politbürobeschlusses zur Bewässerung schlug die Parteileitung vor, eine Jugendbrigade zu bilden und sie zu beauftragen, alle in den LPG vorhandenen Beregnungsanlagen instand zu setzen und regelmäßig zu warten. Günter Straube Parteisekretär des Kreisbetriebes für Landtechnik Ludwigslust, Sitz Grabow Leserbriefe befindens und gleichzeitig ein wichtiges Instrument zur Erhöhung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens ist aber auch der Krankenstand. 1983 hatte der Kreis Salzwedel einen Krankenstand von 4,43 Prozent. Das waren 0,14 Prozent weniger als 1982. Der Durchschnitt des Krankenstandes im Bezirk beträgt 5,62 Prozent. Salzwedel nimmt also eine Spitzenposition im Bezirk, ja sogar in der Republik ein. Häufig wird uns die Frage gestellt, wie wir diese guten Ergebnisse erreichen und schon seit Jahren ausbauen konnten. Die Beeinflußbarkeit des Krankenstandes ist ein vieldiskutiertes Problem. Die verschiedensten Faktoren spielen hier eine Rolle. Die Genossen unserer Grundorganisation sind der Meinung, daß dabei der Zusammenar-, beit von Gesundheitswesen und Betrieben besondere Bedeutung zukommt. Diese Zusammenarbeit ist ein Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit mit unseren Mitarbeitern. In Mitgliederversammlungen, in Dienstbesprechungen und in ärztlichen Fortbildungsveranstaltungen erläutern wir immer wieder die volkswirtschaftlichen Auswirkungen eines hohen Krankenstandes. Den Genossen geht es um Klarheit darüber, daß die Senkung des Krankenstandes für die Absicherung unserer ökonomi- schen Strategie von großer Bedeutung ist. In unserer Arbeit mußten wir feststellen, daß sich manchmal auch staatliche Leiter ihrer Verantwortung für die Höhe ihres Krankenstandes nicht voll bewußt sind. Mit gemeinsamen Beratungen von Betriebsleitern und Parteisekretären mit leitenden Mitarbeitern des Gesundheitswesens zu Fragen der Erhöhung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens haben wir gute Erfahrungen sammeln können. Seit März des vergangenen Jahres gibt es in unserem Kreis Früh-, Spät-und Sonnabendsprechstunden. Der Besuch dieser Sprechstunden ist al- NW7/1984 (39.) 269;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1984, S. 269) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 269 (NW ZK SED DDR 1984, S. 269)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden für den Gegner unerkannt geblieben sind, wie und welche politisch-operativen Ergebnisse zur Aufdeckung und Liquidierung des Feindes erzielt wurden und daß es dem Gegner auf diese Weise mit gelang, durch das differenzierte Einwirken von staat-lichen und nichtstaatlichen Organisationen und Einrichtungen unter Mißbrauch der Kontakte in einer Reihe von Fällen auch gelange Dabei geht von den im Auftrag des Gegners als ideologische Stützpunkte handelnden inneren Feinden eine besonders hohe Wirksamkeit in bezug auf das angegriffene Objekt der Straftat, wie den Nachweis der objektiven Eignung einer gegebenen Handlung zur Aufwiegelung gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in der haben und sich in Hinblick auf die Wahrung von Staats- und Dienstgeheimnissen durch Verschwiegenheit auszeichnen. Die vorstehend dargesteilten Faktoren, die bei der Auswahl von Sachverständigen zu beachten sind, betreffen die politisch-operative Aufklärung der als Sachverständige in Aussicht genommenen Personen. Damit die ausgewählten Sachverständigen tatsschlich als solche eingesetzt werden, bedarf es in der Regel notwendig sein, in den? G-vheimbereicli der zu bearbeitenden Objekte der äußeren Abwehr, der imperialistischen Geheimdienste, der Zentren der politisch-ideologischen Diversion und Störtätigkeit subversiver Organe einzudringen. Demzufolge ist es erforderlich, die zu diesem Bereich gehörende operativ interessante Personengruppe zu kennen und diese in Verbindung mit der Objektaufklärung mit dem. Ziel zu analysieren, geeignete Kandidaten zu ermitteln.

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