Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 261

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1984, S. 261); Ein neues Produkt auch modern gefertigt Die BPO fördert die Zusammenarbeit zwischen Konstrukteuren und Technologen Was an Effektivität zu gewinnen ist, wenn ein neuentwickeltes Erzeugnis mit modernster Technologie produziert wird, zeigt sich im VEB Wärmegeräte und Armaturenwerk Berlin-Köpenick an einer neuen Generation von Gasheizgeräten. Sie weist gegenüber der vorigen einen höheren Gebrauchswert auf, der sich unter anderem in einem besseren Masse-Leistung-Verhältnis sowie in einer vollautomatischen Heizregelung zeigt, die energiesparend auf Außen- und Raumtemperaturen reagiert. Wenn heute in Auswertung der 7.ZK-Tagung in unserer Parteiorganisation über ökonomische Wirkungen wissenschaftlich-technischer Arbeit gesprochen wird, spielt die Tatsache eine Rolle, daß der eigentliche Heizkörper dieses hochwertigen Konsumgutes auf einer vollautomatischen Fließlinie gefertigt wird, deren Eckpfeiler 5 Schweiß- und 5 Einlegeroboter bilden, die derzeit die Arbeit von 23 Arbeitskräften ausführen. Für künftige Arbeit gründlich gelernt Dieser Robotereinsatz macht es möglich, unter Ausschaltung manueller Tätigkeit die 5 Blechteile des Heizkörpers mit annähernd 300 Schweißpunkten in nur 60 Sekunden zusammenzufügen und damit die Produktivität überdurchschnittlich zu steigern. In allen Debatten darüber wird das eindeutig als Ergebnis guter technologischer Arbeit in Ergänzung kluger Konstruktion gewertet. Was hat sich bei der Realisierung dieses Projekts in unserer politischen Führungstätigkeit besonders bewährt? Erstens hat es sich als richtig erwiesen, daß die Parteiorganisation mit aller Kraft dafür eingetreten ist, das bisher übliche Nacheinander in der Arbeit von Konstrukteuren und Technologen zu überwinden. Die 7.ZK-Tagung orientiert darauf, daß Erzeugnis- und Technologieentwicklung eine Einheit bilden müssen, wenn ein Betrieb hohe Effektivität erzielen will. Dann müssen auch Konstrukteure und Technologen eng an Neuentwicklungen Zusammenwirken, und zwar gut organisiert vom ersten Federstrich an. Das war für unser Betriebskollektiv gar nicht so selbstverständlich, wie es heute klingt. Sowohl Technologen als auch Rationalisierungsmittelbauer sagten, sie könnten mit ihrer Arbeit an dem neuen Projekt nicht beginnen, solange sie keine Zeichnung von den Konstrukteuren haben. Die Parteileitung nahm diesen Einwand zur Kenntnis, akzeptierte aber nicht die unausgesprochene Schlußfolgerung, daß dann die Technologen eben auf diese Zeichnung passiv warten müßten. Denn auch in unserem Betrieb geht es darum, im Interesse hoher Marktwirksamkeit bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse, entsprechender Technologien und technischer Anlagen 24 Monate nicht zu über-, sondern nach Möglichkeit zu unterschreiten. Das aber, so argumentierten wir, ist mit dem bisher üblichen Nacheinander von Konstruktion und Technologie nicht zu lösen. So empfahl die Parteileitung dem Werkdirektor, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft zu bilden, in der Konstrukteure und Technologen Hand in Hand ihre Vorstellungen vom neuen Erzeugnis und seiner effektivsten Fertigung entwickeln und sich Leserbriefe тЁКШштЁЁЁШКЁЯШЁШЁШКЁЩ/ктвіт/іЁтюаящттптъяЁЖшкЁШвша/шяЁВішшяЁяаіяяяіаяюяЁШЁШвЁЯіШЁЯВЯЯЁяашшЁШіЁЁШі Schafe gehalten. Darum organisierte unsere Kooperation Mitte Februar 2 Erfahrungsaustausche, um unsere Kenntnisse anderen Schafhaltern und Schafzüchtern praxisnah zu vermitteln. Unser Beitrag für die МММ 1984 wird die Errichtung eines Konsultationspunktes für Schafhaltung sein. Jetzt finden im Rahmen der Tage der agrarpolitischen Propaganda Konsultationstreffen leitender und mittlerer Kader der Kooperation und Treffpunkte in Arbeitskollektiven statt. Auch der Parteiaktivtagung der Kooperation zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung, dem Weideaustrieb und den Pflegearbeiten sowie der Be- ratung mit den örtlichen Organen und der Nationalen Front zur Vorbereitung der Volkswahlen am 6. Mai 1984 gilt derzeit unsere Aufmerksamkeit. Daß dabei das kooperative Denken und Handeln die politisch-ideologische Tätigkeit der Partei bestimmt, ist folgerichtig. Die gesellschaftliche Entwicklung und die bevorstehenden Höhepunkte erfordern einen solchen Arbeitsstil ebenso wie die Verantwortung der Parteiorganisation für die konsequente Verwirklichung des einheitlichen Reproduktionsprozesses. Dabei sammeln wir gegenwärtig Erfahrungen für die Tätigkeit des Rates der Parteisekretäre der Kooperation. Der regelmäßige Leistungsvergleich zwischen den Betrieben, Bereichen und Brigaden anhand der konkret abrechenbaren und auswertbaren Kennziffern Eigen- und Nettoprodukt, Kostensatz und Gewinn wird die entscheidenden Voraussetzungen dafür schaffen, daß die Kooperation den geplanten Gewinn von 5,7 Millionen Mark durch allseitig erfüllte Pläne erreicht. Das ist unser Beitrag zur Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik. Heinz Hiller Parteisekretär im VEG (P) Schafzucht Leppin, Kreis Strasburg NW 7/1984 (39.) 261;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1984, S. 261) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1984, S. 261)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und anderen Formen der subversiven Tätigkeit und ergänzen diese. Insbesondere vorn imperialistischen Herrschaftssystem der und Westberlins gehen spontan-anarchische Wirkungen aus von der historisch bedingten hohen ökonomischen Leistungskraff.

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