Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1984, S. 26); Fischer in Blumberg-Mühle zu unterstützen. Durch seine politische und fachliche Einflußnahme erreichte dieses Kollektiv bei der Verwirklichung der Höchstertragskonzeption im letzten Jahr überdurchschnittliche Wettbewerbsergebnisse. Unter anderem wurden je Hektar Teichfläche 3000 kg Satzkarpfen erzeugt. Bewährt hat sich auch, in den Kollektiven Agitatoren der Partei einzusetzen. Die Genossen des VEB Binnenfischerei Frankfurt (Oder) räumen außerdem den Schulen der sozialistischen Arbeit, deren Gesprächsleiter zumeist Genossen sind, einen wichtigen Platz in der politischen Bildung und Erziehung der Fischer ein. Die Grundorganisation im VEB Binnenfischerei Frankfurt (Oder) hatte in ihrem Kampfprogramm vorgeschlagen, beginnend in einigen Kollektiven, nach Höchstertrags- bzw. Höchstleistungskonzeptionen zu arbeiten. Diese sind darauf gerichtet, die Näturnahrung in den Seen und Teichen noch besser zu nutzen, den Futteraufwand und die Aufzuchtverluste insgesamt bedeutend zu steigern. Die Planziele 1983 konnten ohne zusätzliche Inanspruchnahme von Futter, Energie und Material mit 30 Tonnen Speisefisch und 20 000 Stück zweisommriger Satzkarpfen übererfüllt werden. Satzfischproduktion ist Schlüsselfrage Viele Aktivitäten haben auch die anderen Parteiorganisationen ausgelöst, um die Satzfischproduktion - eine Schlüsselfrage für die weitere Intensivierung der Speisefischerzeugung - zu steigern. So erklärten die Kommunisten des VEB Binnenfischerei Dresden die verlustarme Fischaufzucht in ihrem Kampfprogramm zum Schwerpunkt. In der politischen Überzeugungsarbeit konzentrierten sie sich darauf, die persönliche Verantwortung der Leiter, aller Kollektive und jedes einzelnen Binnenfischers für diese Aufgabe zu erhöhen. Sie zeigten zugleich auch die Wege auf, die zu beschreiten sind, um eine stabile Satzfischproduktion zu erreichen. Die Parteiorganisation nahm darauf Einfluß, daß Ordnung und Sicherheit von den Produktionskollektiven noch konsequenter als bisher eingehalten werden. Besondere Aufmerksamkeit wurde der weiteren Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wie dem Einsatz von Wärmepumpen geschenkt. Dabei zahlte sich die gute Neuererarbeit aus, und es bewährten sich die jungen Fischer in den Jugendobjekten. Das alles half dem Betrieb, die Ziele in der Satzfischproduktion beträchtlich zu überbieten. Hervorzuheben ist die Steigerung der Satzfischproduktion pflanzenfressender Fischarten auf 161 Prozent zum Plan. In verschiedenen Grundorganisationen mußten sich die Genossen in der Berichtswahlversammlung kritisch damit auseinandersetzen, daß in ihrem Wirkungsbereich noch immer zu hohe Verluste in der Satzfischaufzucht zugelassen werden. Diese haben J nach ihrer Auffassung zuallererst subjektive Ursachen. Sie trafen deshalb Festlegungen, um das sozialistische Eigentümer- und politische Verantwortungsbewußtsein der Fischer durch eine gute ideologische Arbeit und durch gezielte Maßnahmen der sozialistischen Betriebswirtschaft weiter zu fördern. Zugleich wurde den Genossen aufgetragen, in ihren Kollektiven für eine mustergültige Ordnung und für hohe Arbeitsdisziplin zu sorgen und auch politisch darauf Einfluß zu nehmen, daß die staatlichen Be-wirtschaftungs- und Rechtsvorschriften strikt eingehalten werden. In ihrer politischen Führungstätigkeit schenken die Parteiorganisationen einer hohen Futterökonomie viel Aufmerksamkeit. Dabei orientieren sie vor allem daraüf, das Eigenaufkommen an Futter weiter zu erhöhen. Die 7. Tagung des ZK hat erneut unterstrichen, daß dies nicht nur wirtschaftlich vernünftig, sondern auch politisch notwendig ist. Manche Tonne Getreide ließe sich einsparen, so stellen die Wirschafften 12Tagesproduktionen mehr Mit Stolz nahmen die Delegierten der Betriebsdelegiertenkonferenz der SED des VEB Braunkohlenwerk „Gustav Sobottka" Röblingen den Rechenschaftsbericht der Parteileitung entgegen. Immerhin konnten bis zum 19. November 10 zusätzliche Tagesproduktionen abgerechnet werden. Das zeugt vom Fleiß und der vorbildlichen Einsatzbereitschaft aller Werktätigen, besonders der Kommunisten. Gefestigt haben sich die Einheit und Geschlossenheit der Genossen und das gute, starke Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Werktätigen. Mit ihrem Aufruf „Im Karl-Marx-Jahr 1983 - Jugend an die Spitze des sozialistischen Wettbewerbs!" stellte sich die Jugendbrigade „Karl Marx" der Instandhaltung im Bereich Gewinnung unseres Betriebes an die Spitze der Initiatoren. Hervorragende Ergebnisse konnten durch die Initiativscheck-Bewegung zyr Fondsrückgabe abgerechnet werden. Genosse Helmut Seibicke, FDJ-Sekretär dieser Jugendbrigade, berichtete, daß sie ihre Verpflichtung, die Arbeitsproduktivi- tät um 5 Prozent zusätzlich zu steigern, erfüllt haben. Enorme Senkungen im Verbrauch von Reparatur- und Hilfsmaterialien konnten erzielt werden, weil mit Hilfe der Ökonomen eine Analyse angefertigt und die Ergebnisse des Vorjahres genau unter die Lupe genommen wurden. Das Ziel, bei dem zeitweiligen Jugendobjekt „Generalreparaturen an Tagebaugroßgeräten" 5 Prozent der Stillstandszeiten einzusparen, konnte das Kollektiv ebenfalls erreichen. In der Parteiarbeit haben sich die persönlichen Gespräche, der unmittelbare Dialog mit allen Kommunisten und Werktätigen bewährt. Unter dem 26 NW 1/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1984, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1984, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens, denn gemäß verpflichten auch verspätet eingelegte Beschwerden die dafür zuständigen staatlichen Organe zu ihrer Bearbeitung und zur Haftprüfung. Diese von hoher Verantwortung getragenen Grundsätze der Anordnung der Untersuchungshaft verbunden sind. Ausgehend von der Aufgabenstellung des Strafverfahrens und der Rolle der Untersuchungshaft wird in der Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bestimmt, daß der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit ein spezifischer und wesentlicher Beitrag zur Realisierung der grundlegenden Sicherheitserfordernisse der sozialistischen Gesellschaft. Dazu ist unter anderem die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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