Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 247

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1984, S. 247); listischer Kommunalpolitik in den letzten 5 Jahren sind in Stadt und Land sichtbar. Überall entstand Neues. Die Abgeordneten der örtlichen Volksvertretungen vollbrachten gemeinsam mit ihren Wählern große Leistungen für das Wohlbefinden der Bürger. In jedem Kreis, in jeder Stadt, in jeder Gemeinde können unsere Volksvertreter mit guter Bilanz vor ihre Wähler treten. Was wir schaffen konnten, beruht auf der erfolgreichen Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, einer Politik, die von allen in der Nationalen Front der DDR vereinten gesellschaftlichen Kräften getragen und gestaltet wird. In den Jahren seit 1979, also in der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode, sind 901 590 neue, modernisierte oder rekonstruierte Wohnungen fertiggestellt worden. Damit verbesserten sich für über 2,7 Millionen Bürger die Wohnverhältnisse. Weiter gewachsen ist die Anzahl der Gemeinschaftseinrichtungen und der Kultur- und Sportstätten. Mehr wurde zum Erhalt und zur Verschönerung der Umwelt getan. An all dem hatten die Bürger mit der Initiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" großen Anteil. Allein für die Werterhaltung von Wohn-raum erbrachten sie Eigenleistungen in Höhe von 14,5 Milliarden Mark. Besondere Aufmerksamkeit widmeten sie der heranwachsenden Generation. 118 234 Kindergarten- und 65 550 Kinderkrippenplätze wurden geschaffen. Für die allgemeinbildenden Schulen entstanden 14 934 Unterrichtsräume und 751 Schulturnhallen. 1984 stehen wir mit der Bürgerinitiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" erneut vor einer großen Bewährungsprobe. Umfangreich sind die Verpflichtungen zur Unterstützung des Wohnungsbauprogramms mit der Bürgerinitiative. So wurden im Kreis Neustrelitz die Ziele bei Eigenleistungen zur Werterhaltung der Wohnungssubstanz auf 7,5 Millionen Mark erhöht. Die Bürger wollen unter anderem 7700 Wohn-räume, 3500 Küchen, 3570 Bäder sowie 280 Treppenaufgänge malermäßig instand setzen; 11 200 Fenster und 7800 Türen streichen. Aus der individuellen Produktion sollen 390 Tonnen Obst, 277 Tonnen Gemüse, 87 Tonnen Weißfleisch, 36 Tonnen Honig und 10,5 Millionen Stück Eier an den Handel verkauft werden. Die Wohn- und die Ortsparteiorganisationen werden sich darum sorgen, daß überall die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit diese Verpflichtungen eingelöst werden können. Der Nationalrat der Nationalen Front der DDR stellt aussagekräftige Materialien über die Ergebnisse der Kommunalpolitik für Agitatoren upd Wahlhelfer zur Verfügung. Es kommt darauf an, dem Charakter von Kommunalwahlen entsprechend, alle Bürger in den Kreisen, den Städten, Stadtbezirken und Gemeinden mit den örtlichen Bilanzen vertraut zu machen und mit ihnen die weiteren Aufgaben der Kommunalpolitik zu beraten; denn die Fragen des täglichen Lebens der Menschen sind für die Kommunisten schon immer von großer Bedeutung gewesen. Für viele Bürger werden die Kommunalwahlen Anlaß sein, Fragen zur weiteren territorialen Entwicklung der Wohngebiete der Städte und Gemeinden zu stellen, also zum Wohnungsbau, zur Volksbildung, zur Versorgung, zum Gesundheits- und Sozialwesen, zum Verkehrswesen, zu den Reparatur- und Dienstleistungen, zur Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Mit den Kommunisten an der Spitze geht es darum, die Initiative der Bürger darauf zu lenken, aus eigener Kraft in jedem Kreis, jeder Stadt, jeder Bürgerleistungen zur Erhaltung der Wohnsubstanz Hunderttausende Wahlhelfer im Einsatz NW 7/J984 (39.) 247;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1984, S. 247) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 247 (NW ZK SED DDR 1984, S. 247)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen sowie mit den Werktätigen insgesamt, die gesellschaftlichen Kräfte des Sozialismus insbesondere zur vorbeugenden und zielgerichteten Bekämpfung der zersetzenden Einflüsse der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität bei Rückfalltätern. Es existieren weiterhin Täterkategorienbei denen generell Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung zu beachten sind. Diese Spezifik führte hinsich Täter zu speziellen strsfprozessualen RegelhgetK Besonderheiten sind auch bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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