Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 246

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1984, S. 246); Überall starke Ausschüsse der Nationalen Front Volksvertreter mit guter Bilanz in jedem Ort darum, entsprechend dem Wahlaufruf das umfassende politische Gespräch, den intensiven Dialog mit dem ganzen Volk über alle Fragen - vop der internationalen Politik bis zu den kommunalen Angelegenheiten - fortzusetzen. Kameradschaftlich gilt es die Aufgaben, wie sie auf der 7. Tagung des Zentralkomitees herausgearbeitet wurden, konstruktiv zu besprechen. Mit einem Wort: Es geht darum, überall einen lebensverbundenen und bürgernahen Arbeitsstil zu pflegen, der zutiefst dem Wesen der Politik unserer Partei entspricht. Dabei gehen die Kommunisten als Agitatoren und Organisatoren voran. „Einen Kommunisten zeichnet aus, daß er mit der Politik und den Beschlüssen der Partei gut vertraut ist, sich ständig weiterbildet und genau Bescheid weiß, was die Werktätigen bewegt", formulierte Genosse Erich Honecker Anforderungen im gegenwärtigen Kampf. Wichtige Voraussetzungen für die Organisierung einer wirksamen differenzierten politischen Massenarbeit sind überall Ausschüsse der Nationalen Front der DDR mit wachsender politischer Ausstrahlungskraft, die auch das enge Zusammenwirken mit den Volksvertretungen und den staatlichen Organen sichern. Im Wirken der Ausschüsse dokumentiert sich sehr konkret, daß wir uns bei der Lösung der vielfältigen politischen und organisatorischen Aufgaben zur Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen auf erprobte Kampfgefährten in den befreundeten Parteien, der DBD, der CDU, der LDPD, der NDPD, und den Massenorganisationen verlassen können. In der uns eigenen kameradschaftlichen Zusammenarbeit festigen wir das bewährte Bündnis, bezieht unsere Partei sie in die Lösung der vor uns stehenden Aufgaben ein, nutzen wir ihre Möglichkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse. Notwendig ist, daß sich die Parteiorganisationen stets um die kadermäßige Stabilisierung und Stärkung der Ausschüsse der Nationalen Front sorgen. Alle gesellschaftlichen Kräfte sollten in ihnen vertreten sein und mitarbeiten. Insbesondere kommt es darauf an, noch mehr junge Menschen und Frauen einzubeziehen. Alle Erfahrungen besagen, daß dort die Arbeit gut vorangeht, wo die Wohnbezirks- und die Ortsausschüsse einen befähigten Vorsitzenden haben. Überall bestätigt sich dabei die Notwendigkeit, auch in den Ortsteilen Ausschüsse oder Aktivs der Nationalen Front zu bilden. Erfreulich ist auch, daß die Bürger die Vorbereitung der Wahlen nutzen, um noch fehlende Hausgemeinschafts- bzw. Straßengemeinschaftsleitungen zu wählen. Es werden zugleich große Anstrengungen unternommen, die Arbeitsfähigkeit der bestehenden Hausgemeinschaften weiter zu erhöhen. Das alles sind unverzichtbare Bedingungen dafür, daß in den Kreisen, Gemeinden, Wohnbezirken, Straßen- und Hausgemeinschaften vielfältige interessante Zusammenkünfte der Bürger milden Kandidaten für die neuen Volksvertretungen, mit Richtern und Schöffen, Mitgliedern von Schiedskommissionen stattfinden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem politischen Gespräch mit den Jung- und Erstwählern geschenkt. Es zeigt sich, daß die Wahlgespräche um so überzeugender sind, je besser es die Genossen verstehen, an die im Wahlaufruf und in den Tagungen der örtlichen Volksvertretungen dargelegten Ergebnisse anzuknüpfen. Sie machen deutlich, was in der letzten Wahlperiode gemeinsam geschaffen wurde. So heißt es u.a. im Wahlaufruf: Die Ergebnisse erfolgreicher sozia- 246 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1984, S. 246) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1984, S. 246)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X