Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 244

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1984, S. 244); Gemeinsame Verantwortung im Wohngebiet Tatkräftige Zustimmung zur Friedenspolitik und 2. März 1984. Sie hat die hohen Anforderungen an die konsequente Arbeit der Räte zum Wohle der Bürger deutlich gemacht. Ganz im Sinne dieser Beratung stellen sich auch die Ausschüsse der Nationalen Front das Ziel, gerade die Zeit der Vorbereitung der Kommunalwahlen zu nutzen, um örtliche Reserven in den verschiedensten kommunalen Bereichen aufzudecken, den Fragen der territorialen Rationalisierung noch größere Beachtung zu schenken. Diese Aktivitäten sind entsprechend dem Grundanliegen der Politik unserer Partei darauf gerichtet, das Leben in den Städten und Gemeinden noch schöner zu gestalten, gemeinsam mit den Bürgern alles für ihr Wohlbefinden zu tun. Bei der Verwirklichung dieser Aufgabe gehen die Kommunisten in den Wohngebieten voran, finden sie große Unterstützung durch die Kreisleitungen und Parteiorganisationen der Betriebe und Genossenschaften sowie anderer Institutionen. Hierin zeigt sich spürbarer als zuvor die gemeinsame Verantwortung für das Geschehen in den Wohngebieten der Städte und Gemeinden. Das ist nicht zuletzt Ergebnis der Parteiwahlen, in denen Fragen der Kommunalpolitik bekanntlich eine große Rolle spielten. So finden in Riesa über das tägliche politische Gespräch hinaus auf Beschluß der Kreisleitung einheitlich im Kreis Tage der politischen Massenarbeit statt. Abgeordnete, Funktionäre der Parteien und der gesellschaftlichen Organisationen treten in Wohngebieten, Hausversammlungen und einer Vielzahl differenzierter Veranstaltungen auf und erläutern Grundfragen der Politik der Partei und des Staates sowie wichtige kommunalpolitische Aufgaben. So tragen sie dazu bei, die Gedanken und Ideen der Werktätigen besser zu nutzen und ihre Initiative zielgerichtet auf ökonomische und kommunalpolitische Schwerpunkte zu richten. Bei allen diesen Anstrengungen leisten die Mitglieder der befreundeten Parteien und Massenorganisationen in den Städten und Gemeinden ihre eigenständigen Beiträge. Eindrucksvoll haben die Rechenschaftslegungen der Räte vor den Volksvertretungen bestätigt, welche guten - für alle Bürger spürbaren Ergebnisse dank der konsequenten Fortführung der Wirtschaftsstrategie unserer Partei in Gestalt der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik erreicht wurden. In den Gesprächen und Zusammenkünften bringen die Bürger unseres Landes - ob jung oder alt - ihre feste Gewißheit zum Ausdruck: Durch den entschlossenen Kampf der Sowjetunion, der Deutschen Demokratischen Republik und der anderen sozialistischen Staaten, aller Kräfte der Vernunft und des Realismus wird es gelingen, die Gefahren eines nuklearen Infernos von der Menschheit abzuwenden und auch in Zukunft den Frieden zu bewahren. Zustimmung und hohe Würdigung findet der persönliche Beitrag, den Genosse Erich Honecker in diesem Friedenskampf für die Rückkehr zur Politik des Dialogs und der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten entgegengesetzter Gesellschaftsordnungen leistet. Begrüßt werden die Vorschläge der Sowjetunion für das Einfrieren der Atomwaffenarsenale, für die Begrenzung und Reduzierung der Rüstungen, für das Verbot der chemischen Waffen. Immer wieder heben die Bürger hervor, daß die Initiativen der Warschauer Vertragsstaaten, insbesondere für den Abschluß eines Vertrages mit der NATO über die Nichtanwendung von militärischer Gewalt und die Auf- 244 NW 7/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1984, S. 244) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1984, S. 244)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen. Zur Durchführung spezifischer operativ-technischer Aufgaben in den Untersuchungshaftanstalten ist eine enge Zusammenarbeit unerläßlich, um neue operativ-technische Mittel zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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