Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 233

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1984, S. 233); sätzliche Bewässerung an Mehrerträgen in diesem Jahr möglich ist. Das Ergebnis der Berechnung verspricht viel. Wenn alle Maßnahmen der Bewässerung, die in Auswertung des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED vom 18. Oktober 1983 in der LPG getroffen wurden, realisiert werden, dann wäre ein Mehrertrag von 18 625 dt Getreideeinheiten (GE) möglich. Mit ihm rechnet die LPG fest, und er wurde auf Empfehlung der Parteileitung verbindlich in den Plan aufgenommen. Die Parteiorganisation übt jetzt die Kontrolle darüber aus, ob die vorgesehene Reparatur der 6 Wasserstaue, der Bau eines neuen Wehrs in guter Qualität und rechtzeitig erfolgen. Diese Kontrolle erstreckt sich zum gegebenen Zeitpunkt auch darauf, ob alle vorgesehenen Flächen bei Bedarf beregnet und die Anlagen effektiv genutzt werden. Auf Vorschlag der jungen Genossen unserer Parteiorganisation hat der Vorstand eine Jugendbrigade „Bewässerung" gebildet und berufen. Im Kampfprogramm orientiert die Parteiorganisation darauf, die Reserven konsequenter zu erschließen, die in den Ertragsschwankungen von Schlag zu Schlag vorhanden sind. Die Auswertung der Arbeit mit den schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen zeigt, was in der LPG noch ungenutzt geblieben ist. Im vergangenen Jahr wurde auf 13 Schlägen Wintergerste angebaut. Sie brachte je Hektar einen Durchschnittsertrag von 47,6 dt. Die Erträge auf den einzelnen Feldern schwankten aber beträchtlich. Sie bewegten sich zwischen 38,4 dt und 55,8 dt je Hektar. Bei Winterweizen und Zuckerrüben gab es gleichfalls große Unterschiede. Höchstertragskonzeptionen analysiert Den Vorschlag der Genossenschaftsbauern aufgreifend, überprüften in den letzten Wochen die Spezialistengruppen für den Getreide-, Zuckerrüben-und Kartoffelanbau, die sich aus erfahrenen Genos- L.OS© Г brie i'Q ИИИИ.- 1 1 ■ ■ ■' 11 ■ииииииииммиииииииииииин „Versucht mal mit diesem Kopfdünger!" Zeichnung: Martin Jahn (entnommen aus „Freie Erde") senschaftsmitgliedern, Arbeitern und Mechanisatoren zusammensetzen, die schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen. Unterstützt vom Aktiv Wissenschaft und Technik, das im Auftrag der Parteileitung arbeitet, fanden sie heraus, warum auf dem einen Feld viel geerntet werden konnte, auf dem anderen aber die Ertragsfähigkeit nicht ausgeschöpft wurde. Diese Analyse führte zu vielen Festlegungen, mit denen die schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen präzisiert und ergänzt wurden. Alle Maßnahmen wurden in Vorbereitung der Frühjahrsbestellung in den Arbeitskollektiven besprochen. An Hand der Schlagkarteien und der Ertragskonzeption sind die Pflüger, die Besatzungen der Drillmaschinen und die Pflegebrigade mit der Bodenstruktur, der Humusbilanz, der bisherigen Fruchtfolge und mit den vorjährigen Ertragsergeb- Unsere Antwort: Noch besser arbeiten Unter Führung der Grundorganisation entwickeln sich auch in der LPG (P) Sonneberg immer neue Initiativen. Sie erwachsen aus der Erkenntnis, daß die beste Antwort der Genossenschaftsbauern auf die aggressive Politik der NATO gegen den Sozialismus darin besteht, durch hohe Erträge in der Pflanzenproduktion ihren Klassenauftrag zu erfüllen. Die Tätigkeit der Grundorganisation ist besonders darauf gerichtet, die dazu notwendige politische Kampfatmosphäre weiter auszuprägen. Immer mehr Mitglieder und Arbeiter unserer LPG begreifen, daß durch die Politik der aggressivsten Kreise des Imperialismus das Glück der Menschheit bedroht wird und sich durch den Kurs der USA auf Hochrüstung und Konfrontation die internationale Lage immer gefährlicher zuspitzt. Immer treten die Genossen offensiv in ihren Kollektiven auf, wenn es darum geht, die Aggressivität des Imperialismus zu entlarven und die objektive Notwendigkeit einer modernen Landesverteidigung zu begründen. Ausgehend von den Beratungen in den APO, von der Betriebsdelegiertenkonferenz und von den Hinweisen der Parteigruppe des Kooperationsrates wurden Maßnahmen festgelegt, wie ein höherer Leistungsanstieg im Verantwortungsbereich der Kooperation zu erreichen ist. Die Arbeit mit vorhandenen und die Erarbeitung weiterer Höchstertragskonzeptionen wurde unter Parteikontrolle gestellt, für die Territorialbrigaden der LPG wurden politische, ökonomische und technisch-organisatorische Aufgaben festgelegt. Gute Ergebnisse werden immer dann erreicht, wenn konkrete und abrechenbare Aufgaben aus den NW 6/1984 (39.) 233;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1984, S. 233) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1984, S. 233)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen.

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