Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 225

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 225 (NW ZK SED DDR 1984, S. 225); Studenten stellen, aber ihnen auch gleichzeitig Erfolgserlebnisse im Studium bereiten. Persönlich lasse ich mich stets davon leiten, daß hohe Effektivität in der geistigen Arbeit, in Lehre und Forschung und im Ringen um beste Leistungen immer eine zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit zur Voraussetzung haben muß. Von diesem Arbeitsstil ist die Tätigkeit der übergroßen Mehrzahl der Wissenschaftler unserer Hochschule geprägt, und sie, an der Spitze die Kommunisten, setzen sich dafür ein, daß der wissenschaftliche Nachwuchs es ihnen gleichtut. Bewährt hat sich in unserer Arbeit, daß wir in Auswertung von ZK-Tagungen seminaristische Beratungen durchführen und festlegen, wie wir die Aufgaben erfüllen wollen. Dabei ist es gut, daß ich selbst solche Seminare leite, aus denen ich für meine Leitungstätigkeit viel lerne. Es gibt zum Beispiel eine breite Zustimmung zu solchen Aussagen der 7. ZK-Tagung, daß wir den bewährten Kurs des X. Parteitages fortsetzen, daß Wissenschaft und Technik auf die zukunftsträchtigen Entwicklungsprozesse konzentriert werden. Deshalb muß auch hier die politisch-ideologische Arbeit Breitenwirkung haben, müssen alle klugen Köpfe davon überzeugt werden, daß sie ohne Ausnahme gebraucht werden. Das ist angesichts der neuen Lage nach der Stationierung der Raketen in der BRD besonders notwendig. Unsere Hochschule hat sich für das Jahr 1984 neue, anspruchsvolle Aufgaben gestellt. Das Wettbewerbsprogramm ist beschlossen. Aus allen Kollektiven gehen der Hochschulleitung immer mehr Verpflichtungen zu, es zu untersetzen und in wesentlichen Positionen zu überbieten. Am 3. September 1984 beginnt an unserer Hochschule -der erste einjährige Vorkurs für befähigte Die weitere Rekonstruktion der Suhler Innenstadt, die auf der Bezirksdelegiertenkonferenz Suhl im Modell dargestellt wurde, fand bei den Delegierten großes Interesse. Foto: K.-H. Frank junge Facharbeiter zur Erlangung der Hochschulreife und für die Zulassung zum Direktstudium. Damit stärken wir die Reihen der Intelligenz durch Kinder aus der Arbeiterklasse. Wir hoffen auf Hilfe aus den Kombinaten und Betrieben unseres Bezirkes bei der Delegierung befähigter junger Arbeiterkader. Wir sehen als Kommunisten an der Technischen Hochschule Ilmenau im 35. Jahr der Gründung unseres sozialistischen Vaterlandes unsere Aufgabe vor allem darin, die politisch-ideologische Erziehung aller Hochschulangehörigen zielstrebig auf die weitere Vertiefung der Kenntnisse, Überzeugungen und Haltungen zu den politischen Grundfragen unserer Zeit zu richten und die Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie und Politik offensiv zu führen. Vor allem der studentischen Jugend werden wir in engem Zusammenwirken mit der FDJ den revolutionären Entwicklungsweg unserer Republik nahebringen. Allen soll klar werden, daß allein der Sozialismus die Lebensfragen der Jugend beantworten und ihr eine glückliche Perspektive sichern kann. Unsere politische Massenarbeit richten wir darauf aus, daß alle Hochschulangehörigen am 6. Mai 1984 frühzeitig ihre Stimme den Kandidaten der Nationalen Front geben. In Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR und der Bezirksdelegiertenkonferenz haben die Hochschullehrer unserer sozialistischen Bildungsstätte eine Vielzahl persönlicher Verpflichtungen in der kommunistischen Erziehung und volkswirtschaftlich bedeutende Forschungsaufgaben übernommen. Prof. Dr.-Ing. Gerhard Linnemann Rektor, Mitglied der Leitung der Hochschulparteiorganisation der Technischen Hochschule Ilmenau NW 6/1984 (39.) 225;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 225 (NW ZK SED DDR 1984, S. 225) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 225 (NW ZK SED DDR 1984, S. 225)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie. Die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden beider Linien abzusiohemden Ermit lungs handlangen, wie die Büro ührung von Tatortrekonstruktionen und Untersuchungsexperimenten, die die Anwesenheit des Inhaftierten erfordern.

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