Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 177

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1984, S. 177); gern, um ihre Leistungsbereitschaft zu mobilisieren. Dabei beginnen alle unsere Überlegungen mit der weiteren Erhöhung des Niveaus einer planmäßigen, koordinierten und differenzierten politischen Massenarbeit. Diese hat das Ziel, alle Familien zu erreichen und in den sieben Ortsteilen eine bürgernahe Arbeit zu gewährleisten. Aus der Vielzahl der Formen und Methoden, die sich bewährt haben, möchte ich zwei hervorheben: Erstens fördert die rechtzeitige, sachkundige und umfassende Information der Bürger ihr Schöpfertum und ihre Initiativen. Sie ist die entscheidende Voraussetzung dafür, daß der größte Teil der über 3300 Einwohner das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde aktiv mitbestimmt und mitgestaltet. Die regelmäßigen Volksvertretersitzungen werden deshalb langfristig und in aller Öffentlichkeit vorbereitet. Bewährt haben sich dabei operative Ratssitzungen in den Betrieben und Wohngebieten, Einwohnerforen, gemeinsame Einsätze der ständigen Kommissionen, die massenpolitische Tätigkeit der Abgeordneten in den Wirkungsbereichen, ihr enger Kontakt zu den Arbeitskollektiven, Hausgemeinschaften und Familien. Zu jeder Gemeindevertretersitzung sind über 100 Gäste anwesend. Das spricht für die lebensverbundene Arbeit sowie die hohe Autorität der Gemeindevertretung, ihres Rates und jedes Abgeordneten. Selbstverständlich ist es, daß die vielen Anfragen der Abgeordneten und Gäste umfassend beantwortet werden und daß auch die Leiter der Betriebe und Einrichtungen vor der Volksvertretung Rede und Antwort stehen. Zweitens: Wie überall im Bezirk bereiten wir den 35. Jahrestag der DDR und die Wahlen mit neuen Initiativen im sozialistischen Wettbewerb vor. Bewährt hat sich dabei von Anfang an das Miteinander von Rat und Ortsausschuß der Nationalen Die Erhöhung der Qualität von Linsen stellt hohe Anforderungen an die Genossen und Kollegen im Bereich Präzisionsrundoptik im Kombinat VEB Carl Zeiss Jena. Unser Foto: Genosse Artur Jung (2. V. r.), Abteilungsleiter in der Präzisionspoliererei, im Gespräch mit Werktätigen des Bereiches. Foto: VW/Höfer Front. Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die weitere Verbesserung der Wohnbedingungen. Mit unseren Möglichkeiten tragen wir dazu bei, zusätzlich 4 Eigenheime über den Plan fertigzustellen, 24 Wohnungen zu modernisieren und 10 Häuserfassaden zu gestalten. Damit wird das Wohnungsbauprogramm in seinen neuen Zügen auch in unserem Dorf weiter verwirklicht. Die Erweiterung unserer Kinderkrippe, die Renovierung von 40 Wohnungen für ältere Bürger, die Schaffung weiterer Voraussetzungen für ein interessantes geistig-kulturelles Leben - all das findet die konkrete Unterstützung der Bürger. Ausdruck dafür sind die Verpflichtungen der Hausgemeinschaften. Als sehr vorteilhaft erweist sich, daß die Leiter der Betriebe Einwohner unserer Gemeinde sind und es als ihren Parteiauftrag betrachten, auch außerhalb des Werktores aktiv gesellschaftlich zu arbeiten. Das kommt zum Ausdruck in wirksamen Patenschaftsbeziehungen zwischen Betrieben und Wohngebieten ebenso wie in konkreten Kommunalverträgen, die vorteilhaft für alle Partner sind. Im „Mach mit!"-Wettbewerb werden bis zu den Wahlen solche Vorhaben verwirklicht, die spürbar die Arbeitsund Lebensbedingungen und die Versorgung der Bevölkerung mit Dienstleistungen verbessern. Dazu gehören die Inbetriebnahme des Wannen- und Brausebades und einer Wäschekaltmangel, die Eröffnung eines Stützpunktes der PGH Elektro, die Fertigstellung des Feuerwehrdepots mit einer Wohnung. Die Ergebnisse im „Mach mit!"-Wettbewerb, auch in der Erfassung von Sekundärrohstoffen, liegen über dem Plan. Das Eintreten für das Wohl der Bürger ist eng verbunden mit den vielfältigen Aufgaben der Intensivierung im Territorium, mit der Förderung der Initia- NW 5/1984(39.) 177;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1984, S. 177) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 177 (NW ZK SED DDR 1984, S. 177)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen der ausrichten auf die operative Bearbeitung von Personen aus dem Operationsgebiet sowie die allseitige und umfassende Erkundung, Entwicklung und Nutzung der Möglichkeiten der und anderer Organe des sowie anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge ist mit dem Einsatz der und zweckmäßig zu kombinieren hat Voraussetzungen für den zielgerichteten Einsatz der und zu schaffen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X