Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1984, S. 174); -kombination bei den Feldarbeiten an, um den Ak-ker so wenig wie möglich zu befahren. Die LPG (P) Ahrenshagen erreichte dadurch überdurchschnittliche Erträge und mußte auch im vergangenen Jahr die geringsten Ertragseinbußen hinnehmen. Im Gegensatz dazu erntete die LPG (P) Trinwillers-hagen unter vergleichbaren Bedingungen in den letzten Jahren 10 dt Getreide je Hektar weniger. In den ungerechtfertigten Ertragsunterschieden liegt eine große Reserve. Sie noch zielgerichteter zu erschließen, dazu erweist sich der Leistungsvergleich zwischen den LPG, Kooperationen und Kreisen als wirksames Führungsinstrument, um die neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse und die Erfahrungen der Besten zu verallgemeinern und verbindlich durchzusetzen. Zweitens: In Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED haben die Grundorganisationen, Kooperationsräte, Vorstände und Leitungen eine umfangreiche Arbeit geleistet, die Kooperationsbeziehungen weiter zu vertiefen. Unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Feld und im Stall" wurden zahlreiche Gedanken entwickelt, um das Ertragsniveau zü erhöhen, vor allem mehr und besseres Futter zu erzeugen und dieses effektiv in den Ställen zu veredeln. Die Frühjahrsbestellung wird der Prüfstein sein, wie die gemeinsame Verantwortung aller Kooperationspartner für den einheitlichen landwirtschaftlichen Reproduktionsprozeß gewachsen ist. In vielen Kooperationen gibt es exakte Festlegungen zur Unterstützung der Kollektive der Pflanzenproduktion durch die LPG und VEG der Tierproduktion mit Arbeitskräften und Technik, besonders in der Heuernte und Hackfruchtpflege. In einer Reihe LPG Pflanzenproduktion wurde auf Wunsch der Partner der Anbauplan verändert. Damit sollen Voraussetzungen geschaffen werden, den Futterbedarf der Tierproduktion im wachsenden Maße aus dem eigenen Aufkommen zu sichern. In dieser Richtung wirken auch die Maßnahmen zur intensiveren Bewirtschaftung des Grünlandes und der Weiden. Drittens: Die Bezirksleitung drängt darauf, die Organisation der Pflanzen- und Tierproduktion nach dem Territorialprinzip weiter auszubauen. Ziel muß sein, die Verantwortung der Genossenschaftsbauern für den Boden weiter auszuprägen und die sozialistische Betriebswirtschaft zu vervollkommnen. Die Genossen der LPG (P) Gademow, Kreis Rügen, haben durch die territorialen Brigaden das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis im letzten Jahr wesentlich verbessern können. Die Feldarbeiten wurden termingerecht und in guter Qualität erledigt. Die guten und stabilen Erträge führten nicht zuletzt zu steigenden Leistungen in der Tierproduktion. Der innerbetriebliche Transport verringert sich um die Hälfte. Die Bezirksleitung hat diese und weitere Erfahrungen verallgemeinert. So wurden bei der territorialen Produktions- und Arbeitsorganisation wesentliche Fortschritte erreicht. Das wird sich bei den Frühjahrsarbeiten weiter auszahlen. Viertens: Verstärkt nehmen die Kreisleitungen und Grundorganisationen Einfluß, die Feldbestellung und die Pflege der Kulturen zur Sache des ganzen Dorfes zu machen. Dabei sind die wichtigsten Verbündeten der Grundorganisationen der LPG und VEG die Ortsparteiorganisationen, die Parteigruppen der örtlichen Volksvertretungen und die Genossen der Ortsvorstände des VdgB. Sie arbeiten zugleich eng mit den Grundorganisationen der Kreisbetriebe für Landtechnik, der agrochemischen Zentren und der Meliorationsgenossenschaften zusammen. Das Miteinander aller gesellschaftlichen Kräfte im Dorf bei der Intensivierung der Landwirtschaft und der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen bewährt sich auch bei den vielen begonnenen Vorhaben, um die örtlichen Möglichkeiten für die zusätzliche Bewässerung zu erschließen. Die Genossenschaftsbauern der LPG (P) Grammendorf, Kreis Grimmen, werden beispielsweise gemeinsam mit den anderen Dorfbewohnern in diesem Jahr 800 ha zusätzlich bewässern. In der LPG gibt es 4 territoriale Meliorationsbrigaden, dje bereits viele kleinere Vorhaben realisiert haben. Jeder muß wissen, was er zu leisten hat In der Woche der Frühjahrsbereitschaft wurde allerorts überprüft, ob die notwendigen Vorbereitungen getroffen sind, die Bestell- und Pflegearbeiten auf dem Acker- und Grünland in bester Qualität zu erledigen. Die Grundorganisationen sorgten dafür, daß die Genossenschaftsbauern und Arbeiter gründlich mit den im Frühjahr zu lösenden Aufgaben vertraut gemacht sowie in die Flurbegehungen einbezogen wurden. Für die politische Arbeit in der Kampagne faßten die Grundorganisationen Beschlüsse und erteilten an Genossen abrechenbare Parteiaufträge. Sie werden die Parteikontrolle organisieren, damit die geplanten Anbauflächen eingehalten werden, alle Arbeiten zu den agrotechnisch günstigsten Terminen und in guter Qualität erfolgen sowie jeder Quadratmeter Boden sorgsam bestellt wird, auch die Vorgewende, Klein- und Splitterflächen. Die Grundorganisationen werden den Genossen in den Vorständen und Leitungen helfen, den sozialistischen Wettbewerb lebendig und öffentlich zu führen. Solche Formen wie das Ringen um den Titel „Bester Mechanisator", „Kollektiv der ausgezeichneten Qualitätsarbeit", „Betrieb der hohen Ackerkultur" sowie um das „Grüne Q" fördern den Wetteifer zwischen den Brigaden. Mit Selbstvertrauen und Optimismus, einsatzbereit, schöpferisch und initiativreich werden die Genossenschaftsbauern und Arbeiter des Bezirkes Rostock ihren Beitrag zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR leisten. 174 NW 5/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1984, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1984, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht vorliegen. Die beweismäßigen und formellen Anforderungen an Verdachtshinweise auf Straftaten sowie an Hinweise auf die Gefährdung oder Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hin, die nur durch ein Einschreiten der Untersuchungsorgane Staatssicherheit abgewehrt beseitigt werden kann, ist es gestattet, bei politischer sowie politisch-operativer Notwendigkeit die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit nicht bestätigte oder die noch bestehende Gefahr nicht von solcher Qualität ist, daß zu deren Abwehr die Einschränkung der Rechte von Personen erforderlich ist. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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