Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 147

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1984, S. 147); Die Dreher, Zerspaner und Schlosser meines Bereiches arbeiten im 3-Schicht-Rhythmus. Sie haben sich in den vergangenen Jahren so qualifiziert, daß jeder mehrere Maschinen bedienen kann. Für die geplante Produktion der neuen Zylinderlaufbuchse können nun keine zusätzlichen Arbeitskräfte eingestellt werden. Es gibt nur den einen Weg, sie aus dem eigenen Bereich zu gewinnen durch Maßnahmen der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation und der sozialistischen Rationalisierung. Das Kollektiv hat dafür bereits konkrete Vorstellungen. Im Wettbewerbsprogramm zum 35. Jahrestag unserer Republik verpflichtete es sich, die im Plan Wissenschaft und Technik vorgesehene Arbeitszeiteinsparung um 830 Stunden zu überbieten. Die Eigenleistungen des Bereiches sollen mit 900 Stunden überboten werden. Das bedeutet, den Plan 1984 mit einer Arbeitskraft weniger als vorgesehen zu erfüllen. Es zählt die Leistung jedes Kollegen Bevor diese Verpflichtung beschlossen wurde, gab es viele Gespräche der Genossen aus der Parteigruppe mit den Werktätigen. Wie haben wir den notwendigen Optimismus erreicht? Parteigruppenorganisator Jürgen Bahr und ich gingen in diesen Gesprächen davon aus, daß unser Arbeitskollektiv im Karl-Marx-Jahr einen bedeutenden Leistungszuwachs erreicht hat. Der Plan Wissenschaft und Technik wurde mit 133 Prozent erfüllt. Die geplanten Ausfallzeiten konnten eingehalten, die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen unterschritten werden. Wesentlich dazu beigetragen hat, daß die Initiative des Genossen Eckhart Pippig, Meister auf der Warnowwerft in Rostock-Warnemünde, „Arbeitszeit ist Leistungszeit", im Mittelpunkt der Diskussionen in den Parteigruppenversammlungen und Beratungen der Gewerkschaftsgruppe stand. Daraus entwickelte sich der Standpunkt: Es zählt die Leistung jedes Kollegen vom ersten Tag des Jahres an und zu jeder Minute, weil höchste Leistungen in der täglichen Arbeit angesichts der vom Imperialismus zugespitzten internationalen Lage Klassenpflicht jedes Werktätigen sind. Von dieser Position ist auch im 35. Jahr der DDR unser Handeln bestimmt. Gemeinsam mit Genossen meiner Parteigruppe habe ich die Kollegen für die Produktion der neuen Zylinderlaufbuchse ausgewählt. Es sind Werktätige, die über umfangreiche fachliche und politische Kenntnisse verfügen, großes handwerkliches Geschick besitzen, zuverlässig und gewissenhaft arbeiten. Jeden einzelnen galt es zu überzeugen, damit er bereit war, den gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und eine andere Tätigkeit zu übernehmen. Deshalb habe ich das Vorhaben im Kollektiv erläutert, seine volkswirtschaftliche Bedeutung ebenso wie die technologischen Veränderungen an den Maschinen und im Arbeitsablauf. Das wichtigste Anliegen aber ist die Qualität der Arbeit in der Gießerei. Ein dort verursachter Fehler im Rohling zeigt sich bei uns erst nach der mechanischen Bearbeitung als Lunker oder Sandeinschluß. Da diese Mängel nicht beseitigt werden können, gehen 20 bis 25 Stunden Bearbeitungszeit für eine Zylinderlaufbuchse verloren. Es wurden schon Kontakte mit der Gießerei aufgenommen, um gemeinsam die Materialfehler zu senken. Über den Stand der Verwirklichung meines Parteiauftrages informiere ich regelmäßig die 11 Genossen in der Parteigruppe. Der Umbau der Maschinen verläuft planmäßig. Alle anderen Maßnahmen sind eingeleitet. Damit ist garantiert, daß Mitte des Jahres die neue Zylinderlaufbuchse produziert werden kann. Dann ist auch die Verpflichtung meines Kollektivs im sozialistischen Wettbewerb zum 35. Jahrestag der Gründung der DDR verwirklicht. Hans-Joachim Meyer Meister im ѴЕВ Dieselmotorenwerk Rostock Gesellschaftliche Kräfte eng verbunden Leserbriete die Aufnahme von 3 Kandidaten weiter erhöht. In Auswertung der 7. Tagung des Zentralkomitees unserer Partei legte das Sekretariat unserer Kreisleitung fest, daß unsere Erfahrungen und Ergebnisse bei der Schaffung von Führungsbeispielen durch eine Ausstellung zunächst allen Delegierten der Kreisdelegiertenkonferenz und danach den Mitgliedern und Kandidaten ausgewählter Grundorganisationen vermittelt werden. Dieter Werner Abteilungsleiter Parteiorgane der Kreisleitung Luckenwalde der SED Die Gemeinde Steinsdorf im Kreis Gera-Land hat 762 Einwohner und ist in 4 Ortsteile untergliedert. Seit vielen Jahren arbeiten in den Ortsteilen Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front. Damit wurde eine stabile Verbindung zwischen den Bürgern und den Ausschüssen der Nationalen Front geschaffen. In den Zusammenkünften der Parteigruppe der Volksvertretung und der Wohnparteiorgani-sation wird immer wieder beraten, wie alle Kräfte des Ortes mobilisiert werden können, um die nächsten Auf- gaben und den jährlichen Volkswirtschaftsplan Schritt für Schritt zu erfüllen. Das Parteiaktiv berät Grundfragen unserer Entwicklung im Ort. Die Mitglieder des Parteiaktivs legen in ihren Grundorganisationen die Aufgaben im Ort bei der weiteren Verwirklichung unserer Beschlüsse dar. Dem örtlichen Rat und der Volksvertretung obliegt es, eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und der Staatsmacht zu schaffen. Dazu gab der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED zur Berichterstattung NW 4/1984 (39.) 147;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1984, S. 147) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1984, S. 147)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu lösen.

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