Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 133

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1984, S. 133); Vereinigung der zwei deutschen Arbeiterparteien zu einer Partei, die ihre Politik auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus gestaltet, hat einen großartigen Prozeß der Einbeziehung aller Bürger in den Aufbau einer neuen, der sozialistischen Gesellschaft eingeleitet. Die geeinte Arbeiterklasse bezog in ihre Arbeit die werktätigen Bauern ein und half ihnen bei der Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse in der Landwirtschaft und bei der Zusammenarbeit aller werktätigen Bauern in genossenschaftlichen Betrieben. Die geeinte Arbeiterklasse bezog alle demokratischen und humanistischen Kräfte in ihre Arbeit ein, die mitgewirkt hatten am fortschrittlichen Geistesleben der Vergangenheit, den Kampf gegen den Faschismus unterstützt hatten und nun nach Verwirklichung ihrer Ideale in einer neuen Ordnung strebten. Die Beseitigung der kapitalistischen und junkerlichen Eigentumsverhältnisse verschaffte auch dem städtischen Bürgertum, den Vertretern sozialer Schichten außerhalb der Arbeiterklasse und religiös gebundenen Kreisen einen weiten Freiraum bei der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft. Damit trat ein völlig neues Stadium der Zusammenarbeit aller Bürger im Streben nach einer Friedensordnung auf der Basis sozialer Gerechtigkeit ein, das in der Konstituierung des demokratischen Blocks befreundeter Parteien seinen Niederschlag fand. In der Isländischen Straße in Berlin sind Bauarbeiter des VEB Ausbau Berlin dabei, durch Rekonstruktion und Modernisierung die Wohnverhältnisse für die dort wohnenden Bürger zu verbessern. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms der Partei. Foto: T. Neumann Die zur Führung aufgestiegene Arbeiterklasse mit ihrer marxistisch-leninistischen Partei trat für die Bildung starker Gewerkschaften ein, deren Wirken für den planmäßigen Aufbau des Sozialismus unabdingbar ist und die unter den neuen Machtverhältnissen sowohl die Verantwortung für die Festigung des Sozialismus als auch die Vertretung der sozialen Belange der Arbeiter zu übernehmen hatten. Die Teilnahme der Gewerkschaften bei der Ausarbeitung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpölitik wie bei der konkreten Arbeit an den Volkswirtschaftsplänen macht die sozialistische Planwirtschaft zu einem großartigen Prozeß der sozialistischen Demokratie. Die spezifische Arbeit der Jugend-, der Frauen-, der Bauernorganisation sowie der Sportorganisa- Entfaltung der sozialistischen Demokratie NW 4/1984 (39.) 133;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1984, S. 133) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 133 (NW ZK SED DDR 1984, S. 133)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der bestätigten Struktur- teilenpläne für und für die Prüfung erfor-de iche AbSit immung und Vorlage von Entscheidungsvorschlägen zu dere . Der der Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit weiteren Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft digrie. Die Leiter der operativen Diensteinheiten, mittleren leitendehM. führenden Mitarbeiter haben, zu sichern, daß die ständigehtwi?klung und Vervollkommnung, Planung und Organisation der Arbeit die unmittel- bare tägliche Arbeit mit ihnen sowie die ständige Einschätzung und Bewertung Vvsjr ihrer politisch-operativen Wirksamkeit auf der Grundläge nachfolgender Quaiitätskriterien erfolgt.

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