Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 121

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1984, S. 121); konkrete Verantwortung bei der Leistungssteigerung und bei der Senkung des materiellen Aufwandes kennt und die Ergebnisse abrechnen kann. Die Parteiorganisation hat ständig analysiert, wie sich die schrittweise eingeleiteten Maßnahmen bewähren und welcher Nutzen daraus resultiert. Bewußtgemacht hat sie stets: Unbestechlicher Maßstab, ob sich die Schritte bei der territorialen Produktionsorganisation lohnen, sind höchste Erträge auf jedem Schlag und bei allen Kulturen, ein rationeller Kreislauf Boden-Pflanze-Tier-Boden, die maximale Tierproduktion mit eigenem Futter,4 die volle Nutzung des Arbeitsvermögens und der genossenschaftlichen Fonds. Daß es erfolgreiche Schritte waren, zeigen die erreichten Leistungen im vergangenen Jahr. Mit Gerhard Korb (links) und Gerhard Dick sind Mechanisatoren. Jetzt in den Wintermonaten helfen sie in der Werkstatt. Vorbildliche Arbeitsleistungen zeichnen beide Kommunisten aus. Der tägliche politische Disput im Kollektiv ist ihnen Bedürfnis. Zur Zeit wichtigstes Thema: Mit Höchsterträgen die DDR stärken. Foto: Werner Böttcher t 50,46 dt Getreideeinheiten je Hektar produzierte unsere LPG ihren bisherigen Spitzenertrag. Auf vielen Schlägen wurden selbst die in den Höchstertragskonzeptionen gestellten Ziele überboten. Zugleich verringerten sich, so wie es das Kampfprogramm der Grundorganisation vorgegeben hatte, die Material- und Energiekosten. Der Transportaufwand nahm weiter beträchtlich ab. Damit konnten in den letzten Jahren insgesamt fast 200 000 Liter Dieselkraftstoff eingespart werden. Das Territorialprinzip brachte aber nicht nur einen hohen ökonomischen Nutzen. Die Leiter der Abteilungen und Brigaden sind auch in der politischen Führung der Kollektive gewachsen. Die Abteilungen und Brigaden fühlen sich nicht nur dafür verantwortlich, was in ihrem territorialen Be- Leserbriefe Die Friedenspolitik im Zirkel erklären schaftlichen Massenorganisationen zu analysieren und Schlußfolgerungen für die künftige Arbeit zu ziehen. Trotz vieler positiver Beispiele in der Gesamtheit der politischen Massenarbeit muß eingeschätzt werden, daß der mit dem Beschluß von 17. Oktober 1979 eingeleitete Prozeß noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann. Er bleibt uns eine große Hilfe bei der wirksameren Gestaltung der politischen Massenarbeit in unserer Stadt. Gerhard Walther stellvertretender Sekretär der Ortsleitung Suhl der SED An unserer Einrichtung, der Polytechnischen Oberschule „Emil Wölk" Stadtroda, studieren die Genossen und Kollegen im Parteilehrjahr in zwei Zirkeln die Geschichte der SED. Als Seminarleiter bemühe ich mich stets, in den Seminarveranstaltungen eine freimütige und lebhafte Diskussion zu entwickeln und die Teilnehmer zu befähigen, bis zu den Grundproblemen der jeweiligen Thematik vorzudringen. Ich möchte einige Gedanken darlegen, wie ich beim 6. Thema, es lautet bekanntlich „Die SED im Ringen um Entspannung und europäische Sicherheit (1971-1975)", vorgehen will, welche Schwerpunkte ich setzen werde und welche Ziele ich mir als Zirkelleiter stelle. Generell beachte ich sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Seminarführung, daß es einen engen Zusammenhang zur zuletzt behandelten Thematik gibt. Hier ging es um die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR nach dem VIII. Parteitag der SED und dabei um die inneren und äuße- NW 3/1984 (39.) 121;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1984, S. 121) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 121 (NW ZK SED DDR 1984, S. 121)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der ihnen in Rechtsvorschriften übertragenen Pflichten und Rechte konkrete Beiträge zur Erreichung der Kontrollziele leisten können. Die Nutzung der Möglichkeiten der genannten Organe und Einrichtungen hat unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren. Im politisch-operativen sind die Potenzen der anderen Organe, über die diese zur Lösung ihrer Aufgaben verfügen, für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für das Wirken feindlich-negativer Elemente rechtzeitiger zu erkennen und wirksamer auszuschalten. Auch der Leiter der Bezirksverwaltung Frankfurt gab in seinem Diskussionsbeitrag wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Kompromaten zur Auslösung von Rückversicherungs- und Wiedergutmachungsbestrebungen durchgeführt wird, die operativen Erfordernisse, die die Gewinnung des Kandidaten bestimmen, kein anderes Vorgehen gestatten.

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