Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1984, S. 118); in der politisch-ideologischen Arbeit mit den Künstlern und Kulturschaffenden aus, wenn jeder einzelne im vollen Umfang die Erfordernisse der verschärften Klassenauseinandersetzung und die Anforderungen der weiteren Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft erfaßt. Zur Führung der kulturell-künstlerischen Prozesse arbeitet das Sekretariat der Kreisleitung mit langfristigen Konzeptionen. Auf ihrer Grundlage leiten und organisieren die Genossen in den staatlichen Organen und Massenorganisationen ebenfalls langfristig und differenziert ihre Arbeit. Das geschieht nach dem Beispiel der Erfahrungen der Bezirksleitung Berlin, zu der das Politbüro des ZK der SED im November 1982 Stellung genommen hat (siehe dazu „Neuer Weg" 24/1982). Die Genossen des Sekretariats stehen der Grundorganisation Kunsthalle, in der die freischaffenden bildenden Künstler organisiert sind, der Grundorganisation des Volkstheaters der Stadt Rostock, den Genossen des Schriftstellerverbandes, der Grundorganisation des Kulturbundes sowie den Genossen in den Sekretariaten der Massenorganisationen durch ihre Teilnahme an deren Parteileben mit Rat und Tat zur Seite. Dabei wird immer beachtet, daß die Künstler viel wissen, viel können, viele Erfahrungen haben und diese in die künstterische Arbeit einbringen. Darauf bauen die Genossen der Kreisleitung in der politisch-ideologischen Arbeit mit den Künstlern auf. Sie sind ihnen Partner im Meinungsaustausch. Sie geben ihnen dort Rat, wo es sich erforderlich erweist, sie streiten auch mit ihnen, wenn es die Sache notwendig macht. Im einzelnen sieht das so aus, daß vielfältige Begegnungen mit den Angehörigen der künstlerischen Intelligenz stattfinden. Von großem Wert empfinden die Künstler vor allem den persönlichen Kontakt. Es kommt zu Besuchen am Arbeitsplatz, im Atelier und auch im Familienkreis. Zusammenkünfte dieser Art sind natürlich für Gast und Gastgeber immer Anlaß, sich über das unmittelbare künstlerische Schaffen auszutauschen. Da fällt so manches lobende und helfende Wort. Es werden Erwartungen an das im Entstehen begriffene Werk geknüpft. Zu einer festen Tradition ist ebenso die jährliche Gesprächsrunde des 1. Sekretärs der Kreisleitung mit den Künstlern geworden. Das kameradschaftliche Zusammenwirken mit den Künstlern ist geprägt von Parteilichkeit und Prinzipienfestigkeit, von Aufmerksamkeit, von Geduld und Verständnis für die Kompliziertheit künstlerischen Schaffens. Solche Beziehungen fördern erfahrungsgemäß ein für die künstlerische Arbeit fruchtbares Klima. Taten der Arbeiterklasse darstellen Während der Parteiwahlen erfolgte eine eingehende Wertung der politisch-ideologischen Arbeit mit der künstlerischen Intelligenz und zugleich auch der Resultate des künstlerischen Schaffens. Dabei wurden Fortschritte, aber auch noch Reserven sichtbar. Zu den Fortschritten gehören unter anderem die im Plakatwettbewerb zum Karl-Marx-Jahr, im Wettbewerb zur Gestaltung von Agitationswänden „Für den Frieden der Welt", zu den Sommerfesttagen und in den zur X. Biennale der Ostseeländer entstandenen Arbeiten. Beispielsweise werden im Porträt des Parteiveteranen Wilhelm Knapp, das der Genosse Wolfgang Eckardt schuf, in den Zeichnungen und Gemälden von Arbeiterveteranen des Genossen Waldemar Krämer, im Brigadebild des Genossen Karlheinz Kuhn sowie in den Zeichnungen vom Genossen Ronald Paris die Kraft der Arbeiterklasse sichtbar. Das steht unter anderem auf der Habenseite. * Was die Reserven betrifft, so sind zwar ohne Zweifel vielfältige Aktivitäten von Künstlern zu verzeichnen. Doch es ist einzuschätzen, daß diese Aktivitä- Zusammenarbeit aller Einrichtungen der Kreisstadt wurde die schnelle medizinische Hilfe ausgebaut. Durch die Arbeit der Parteiorganisation wurde die Erkenntnis vertieft, daß wir als Mitarbeiter im nichtproduzie-renden Bereich durch unsere gute Arbeit dazu beitragen, die Ausfallzeiten in den Betrieben zu senken, die Arbeitsfreude und Leistungsfähigkeit zu fördern. So nehmen auch die Mitarbeiter der Poliklinik Einfluß auf den ökonomischen Leistungsanstieg in den produzierenden Bereichen. Der wiederum ist Voraussetzung für die höhere Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens. In der weiteren politischen Massenarbeit wollen wir Genossen unseren Mitarbeitern immer wieder verständlich machen, daß die Erwartungen der Gesellschaft an unsere Arbeit ständig steigen und sich jeder der Größe und Kompliziertheit der daraus erwachsenden Aufgaben bewußt werden muß. Durch Leistungsvergleiche und Erfahrungsaustausche, durch die kritische Einschätzung der eigenen Arbeit sowie die Anwendung fortgeschrittener Erfahrungen und neuester, wissenschaftlicher Erkenntnisse werden wir den erforderlichen Leistungsanstieg erreichen. Angeregt durch den Wettbewerbsauf- ruf der Poliklinik Magdeburg-Nord richtet die Parteiorganisation in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft ihre Aufmerksamkeit auf die Stärkung der Rolle des Facharztes für Allgemeinmedizin und den Ausbau des Hausarztsystems, die Erweiterung der Früh- und Spätsprechstunden, die Erhöhung der dem Patienten direkt gewidmeten Arbeitszeit des Arztes. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern werde ich in diesem Sinne meinen Beitrag zur Vorbereitung des 35. Jahrestages unserer DDR leisten. MR Dr. Rosemarie Rotzoll Ärztlicher Direktor der Kreispoliklinik Angermünde 118 NW 3/1984 (39.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1984, S. 118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1984, S. 118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Dienstan-weisungivl über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Belehrung über die Rechte als Beschuldigter ist dem auch in sachlicher Art und Weise der Sinn und Zweck des Ermittlungsverfahrens zu erklären.

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