Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 109

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1984, S. 109); n Frauen mit hohem V ssen у ш'! - in der DDR 1983 80,6% aller berufstätigen Frauen besitzen einen , beruflichen 5/1 % mit Hochschulabschluß Abschluß bzw. Teilberufsaus-bildung darunter: ,1% mit Fachschulabschluß 0,9% als Meister 3,1% mit Teilausbildung 56,4% mit Facharbeiterabschluß ger in den Zirkeln und Seminaren diskutiert werden. Dabei sollte sich vor allem der Propagandist nicht allein auf die im Anleitungsmaterial angegebene Literatur beschränken. Periodisch erscheinendes Material, Tagespresse, Funk und Fernsehen bieten vielfältige Möglichkeiten, interessante Fakten, Zahlen und Zusammenhänge für das Lehrjahr aufzubereiten. Aus meiner Erfahrung bewährt es sich, wenn theoretische gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse grundlegende und direkt vermittelt bzw. aufgefrischt werden. Sie sollten immer in unmittelbare Beziehung zu aktuellen Erscheinungen und Ereignissen gebracht werden. Und schießlich sind daraus Schlußfolgerungen für das eigene Handeln abzuleiten. Auf diese Weise kann ich als Propagandist auf die Einheit von Theorie und Praxis, Bewußtsein und Bewußtheit, Denken und Handeln einwirken. Und noch eins ist stets zu beachten. Vor allem im Kampf um Frieden und Abrüstung, zur Entlarvung der verbrecherischen Machenschaften des Imperialismus kommt ps auf Sachkenntnis und Faktenwissen der Genossen an. Genosse Kurt Hager unterstrich dies auf der gesellschaftswissenschaftlichen Konferenz, indem er hervorhob, daß dialektisches Denken Tatsachenkenntnisse nicht ersetzen kann, sondern diese voraussetzt. Schlußfolgernd daraus habe ich mir für meine Tätigkeit als Propagandist vorgenommen, die Genossen noch besser dementsprechend auszurüsten, sie zu befähigen, allgemeingültige Aussagen mit konkreten Fakten zu untermauern. Das verlangt, den Genossen detailliertes Wissen über die Kraft und die Möglichkeit des Sozialismus, über die durch die aggressivsten Kräfte des Imperialismus heraufbes.chworenen Gefahren für den Frieden der Welt verstärkt zu vermitteln. Im einzelnen bedeutet das beispielsweise, auf die Friedens- Dieses hohe Bil dungs- und Qualifikationsniveau der Frauen in unserer Republik bedeutet, daß etwa jeder dritte Hochschulabsolvent, mehr als jeder zweite Fachschulkader, jeder achte bis neunte Meister und jeder zweite Facharbeiter eine Frau ist. ADN-ZB/Grafik initiativen und die vielfältigen Schritte der Sowjetunion und der mit ihr verbündeten Staaten für Entspannung und Abrüstung einzugehen. Ich denke dabei an solche Losungen und Ziele: - Einfrieren aller Rüstungen auf nuklearem Gebiet; - Stopp und Zurücknahme der Stationierung der US-Erstschlagswaffen; - baldige Aufnahme von Verhandlungen und umgehender Abschluß eines Vertrages zwischen Warschauer Vertrag und NATO über die Nichtanwendungen militärischer Gewalt, der den Verzicht auf die Erstanwendung von nuklearen und konventionellen Waffen einschließt; - Forderung nach Verzicht der NATO auf den Ersteinsatz von Kernwaffen; - Verbot der Militarisierung des Weltraums; - Bildung kernwaffenfreier Zonen; - Verbot der chemischen Waffen. Genauso wichtig ist es aber auch, über den Imperialismus und dessen aggressive Handlungen zu sprechen. Das heißt, aufzuzeigen, wie und wo er Konflikte schürt und Kriege macht, wie er die Hochrüstung forciert, welche sozialen Auswirkungen sich daraus für die Menschen in den Ländern des Kapitals ergeben usw. Gegenwärtig konzentriert sich unsere Grundorganisation darauf, höhere Ziele im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 35. Jahrestages unserer Republik zu erreichen. Das Parteilehrjahr soll dazu beitragen, die Genossen und über sie alle Werktätigen auf die zu lösenden anspruchsvollen Aufgaben einzustellen. Tun wir alles, daß wir diesem Anspruch mit bester Qualität und Effektivität gerecht werden. Fritz Westphal Kreisseminarleiter und Propagandist im VEB Entwurfs- und Ingenieurbüro des Straßenwesens, Betriebsteil Erfurt NW 3/1984 (39.) 109;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1984, S. 109) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1984, S. 109)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Verhaltensanforderungen an die Mitarbeiter der -Abteilung Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache , tierter in Auswirkung der zunehmenden Aggressivität und Gefährlichkeit des Imperialismus und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten, über die sich aus der Nichteinhaltung von Pflichten ergebenden Konsequenzen. Für die Überleitung der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Maßnahmen konkret festgelegt. Bei der weiteren Durchsetzung der für das Zusammenwirken qinsbesondere darauf an, - den Einfluß zu erhöhen auf.

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