Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 96

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1983, S. 96); überhaupt an, indem sie die Frage stellten: Was kann schon so ein Roboter, müssen wir die komplizierten Arbeiten nicht doch selber machen? Auf all diese Fragen eine überzeugende und klare Antwort zu geben erwies sich als unerläßlich. Frage: Wie hat die Grundorganisation die Kommunisten dafür ausgerüstet? Antwort: In mehreren Beratungen erarbeitete sich die Leitung der Grundorganisation zum Einsatz der Industrieroboter einen einheitlichen politischen Standpunkt, den wir anschließend in den Mitgliederversammlungen zur Diskussion stellten. In unserer Argumentation gingen wir von der Orientierung des X. Parteitages aus, daß ein steiler Anstieg der Arbeitsproduktivität erforderlich ist, um auch in den 80er Jahren die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fortführen zu können. Schlußfolgerung ist, auf der Grundlage der schnellen Fortschritte in Wissenschaft und Technik sowie ihrer technologischen Anwendbarkeit und mit Hilfe immer wirksamerer Produktionsmittel den gesamten Produktionsprozeß umzugestalten. An unserer eigenen bisherigen Arbeit erklärten wir zum Beispiel, daß man beim Einsatz einzelner hochproduktiver Brennschneidautomaten nicht stehen bleiben darf, weil ihre hohe Produktivität erst dann voll wirksam wird, wenn dazu auch die entsprechende Schweißkapazität mittels Schweißrobotern geschaffen wird. Mit ihrem Einsatz in der technologischen Linie „Schneiden und Schweißen" - so wiesen wir anhand von Untersuchungen nach -wird ein wichtiger Schritt getan, um eine hohe Effektivität und damit den erforderlichen Leistungsanstieg zu sichern. Frage: Was waren das für Untersuchungen? Antwort: Auf Initiative der Parteileitung hatten zum Beispiel die Genossen und Kollegen der Technologie einige Untersuchungen durchgeführt. Ziel dieser Untersuchungen war, ihre Ergebnisse in die politische Arbeit mit einfließen zu lassen, um die Fra- gen der Werktätigen zum Einsatz der Roboter exakt und ausführlich zu beantworten und ihre Bereitschaft zu wecken, an den Vorbereitungen zum Einsatz der Schweißroboter mitzuarbeiten. Unter anderem war festzustellen, welche Stahlbauteile sich am effektivsten mit dem Roboter schweißen lassen. Für die praktische Realisierung des Schweißroboters wurde eine Arbeitsgemeinschaft „Schweißroboter" gebildet. In ihr waren Schweißer, Technologen, Betriebsmittelkonstrukteure und ein Schweißingenieur vertreten. Die Arbeitsgemeinschaft wurde vom Betriebsleiter unseres Stahlbaus geleitet. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit und mit Unterstützung der Genossen und Kollegen der Produktionsgemeinschaft für Industrieroboter des VEB Forschung, Entwicklung und Rationalisierung des Ministeriums für Schwermaschinen- und Anlagenbau und des Zentralinstituts für Schweißtechnik wurde der erste Schweißroboter in unserem Rationalisierungsmittelbau gefertigt. In dieser Zeit kam es immer wieder zu Diskussionen in den Kollektiven. Dabei ging es unter anderem um solche Fragen: Wo soll der Roboter aufgestellt werden? Welche Stahlbauteile können damit überhaupt geschweißt werden? Wie erreichen wir mit dem Roboter den größten Nutzen? Wer soll ihn bedienen, und welche Qualifikation wird dazu verlangt? Die Diskussion darüber machte deutlich, daß sich die Schweißer zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Gedanken vertraut gemacht hatten, künftig mit und an Robotern zu arbeiten. Frage: Wie hat eure Grundorganisation durch eine ständige Parteikontrolle gesichert, daß der Bau des Schweißrobpters zügig durchgeführt und termingerecht beendet wurde? Antwort: Der Bau des Schweißroboters stand von Anfang an unter Parteikontrolle. So legten zum Beispiel die verantwortlichen Genossen der Arbeitsgemeinschaft „Schweißroboter" vor der Leitung der Grundorganisation und vor der Mitgliederversamm- gen unseres Kollektivs an der Arbeit der Neuererbrigaden und der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften. Dabei geht es unter anderem um die Einsparung von Arbeitszeit und von Schmelzkoks. Die Einsparung von Schmelzkoks durch eine kontinuierliche Fahrweise der Schmelzöfen ist eines unserer wichtigsten Anliegen. Ausschlaggebend dafür sind eine exakte Planung des Einsatzes der Arbeitskräfte und die rechtzeitige Vergabe der Arbeitsaufträge. Meister und Brigadier befähigen jeden Kollegen unseres Kollektivs durch Unterweisung, Grund- und Rohstoffe nach den derzeitig gültigen Materialverbrauchsnormen mit höchstmöglichem ökonomischem Nutzen einzusetzen. Um die anspruchsvollen, jedoch realen Aufgaben für das Jahr 1983 erfüllen zu können, ist eine hohe Arbeitsdisziplin und -moral Voraussetzung. Deshalb haben wir uns unter anderem verpflichtet, - die Arbeitsordnung einzuhalten; - Die Bassow-Methode anzuwenden, um Unfällen sowie zeitraubenden Reparaturen an Maschinen und Aggregaten vorzubeugen; - an jedem Arbeitsplatz Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit zu gewährleisten; - die Bestimmungen des Gesund-heits-, Arbeits- und Brandschutzes unbedingt einzuhalten; - die Bedienungsanweisungen, Arbeits- und Brandschutzinstruktionen bei Anwendung neuer Technologien und Produktionsverfahren gründlich zu studieren. Im Parteilehrjahr und in den Schulen der sozialistischen Arbeit vertiefen wir unser politisches Wissen, das uns hilft, unsere Wettbewerbsverpflichtungen als Kampfauftrag zu verstehen. Eberhard Ritzka Leiter des Kollektivs „Neues Leben" im VEB Elisabethhütte, Brandenburg (Havel) 96 NW 3/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1983, S. 96) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1983, S. 96)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteter Haltungen. Unterschriftenleistungen zur Demonstrierung politisch-negativer. Auf fassungen, zur Durchsetzung gemeinsamer, den sozialistischen Moral- und Rechtsauffassungen widersprechenden Aktionen.

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