Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 916

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1983, S. 916); Als Mitglied des Jugendklubs der FDJ verfolge ich sehr aufmerksam unsere Kulturentwicklung und freue mich aufrichtig darüber, wie sich junge Künstler der DDR politisch engagieren und mit ihren Mitteln dazu beitragen, aktiv die Friedenspolitik unseres Volkes zu unterstützen. Ich möchte hier an die Veranstaltungsreihe „Rock für den Frieden" erinnern. Ich weiß, wie ausdrucksstarke und inhaltsreiche Rock-Musik auf die Jugendlichen wirken kann. Es ist daher nur zu begrüßen, wenn diese Musik auch in den Dienst der Friedenssicherung gestellt wird. Wie wahr ist doch in diesem Sinne der Ausspruch von Friedrich Wolf: „Kunst ist Waffe!" Unser Jugendklub hat in den vergangenen 4 Jahren die verschiedensten Veranstaltungen durchgeführt. So zum Beispiel Theaterbesuche, Buchlesungen, Urania-Vorträge, Vorträge zu Jugendproblemen, Gespräche über Rock-Musik und selbstverständlich Tanzveranstaltungen. Ich möchte dabei auch die Gemeinsame politische Verantwortung führt sie oft in dieser Runde zusammen: Parteigruppenorganisator Fritz Ehlert, Parteileitungsmitglied Karl Budde und APO-Sekretär Manfred Glasewald (v. I. n. r.) aus dem Lauchhammerwerk im Kreis Sprem-berg. Foto: LR/Hlawitschka gute Arbeit der Ordnungsgruppe hervorheben. Ihre Mitglieder kämpfen wiederum um ein Mandat für das Nationale Jugendfestival 1984. Wir freuen uns, daß der Jugendklub noch in diesem Jahr seinen festen Raum in den Adler-Lichtspielen in der Gemeinde Krossen bekommt. Hier wird es uns möglich sein, an der Gestaltung eines Objektes für die Jugend aktiv selbst mit Hand anzulegen und auch unsere eigenen Vorstellungen mit zu verwirklichen. Die Lichtspiele haben Platz für 100 Personen und könnten sowohl als Vortragsraum, Disco-Raum und natürlich auch weiterhin zur Vorführung von Filmen genutzt werden. Wir sind sicher, daß damit etwas in Krossen geschaffen wird, was uns hilft, das Niveau der Jugendarbeit wesentlich zu verbessern. Manfred Bauer Jugendbrigade „H. Warnke", VEB Stahlgießerei Silbitz (Aus einem Diskussionsbeitrag auf der Berichtswahlversammlung) Leserbrief jede Unregelmäßigkeit, ist sie auch noch so gering, ausgewertet. Damit wird die Haltung jedes einzelnen geprägt, die notwendig ist, um die hohen Anforderungen der Transportprozesse jederzeit abstrichlos erfüllen zu können. Es kommt der Parteigruppe darauf an, durch die Festigung und Erweiterung politischer Erkenntnisse die bewußte, schöpferische und disziplinierte Arbeit jedes Triebfahrzeugführers zu gewährleisten. Deshalb nehmen Gespräche über aktuell-politische, nationale und internationale Fragen und Ereignisse breiten Raum im Leben der Brigade ein. Sie sind fester Bestandteil einer wirksamen politi- schen Massenarbeit der Genossen der Parteigruppe. Auf Glück und günstige Zufälle baut keiner im Kollektiv. Hingegen werden Qualifizierung, gegenseitige Erziehung, Erfahrungsaustausch und andere Wege der Vermittlung guter Erfahrungen groß geschrieben. Genosse Fritz Krauß, 63 Jahre alt, 30 Jahre unfallfrei gefahren, sieht das so: „Ein hohes Maß an Sicherheit in der betrieblichen Arbeit, eine weitere Steigerung der Effektivität und Qualität heißt, einen ganz persönlichen Beitrag zur Stärkung der DDR und zur Sicherung des Friedens zu leisten." Störungen werden sofort und gründ- lich untersucht. Ehrlich werden die Ursachen dafür gesucht und ausgewertet. Im Kollektiv verhält sich jeder kritisch zu sich selbst, aber auch zu den anderen. Dabei lehrt und lernt jeder Genosse und Kollege. Das war der Weg, der dazu führte, daß, wenn die Rede von der Dienstplangemeinschaft 101 ist, zu recht von einem Schrittmacherkollektiv gesprochen wird, das alles daransetzt, den mit viel Einsatzbereitschaft und Fleiß erworbenen guten Ruf nicht zu verlieren. Wolfgang Martin Mitglied der Parteileitung im Betriebsteil Zwickau des Bahnbetriebswerkes Reichenbach 916 NW 23/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1983, S. 916) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 916 (NW ZK SED DDR 1983, S. 916)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit und anderen, sind für die Untersuchungsabteilungen und die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Grundsätze ihrer Tätigkeit. Von den allgemeingültigen Bestimmungen ausgehend, sind in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie innerdienstlichen Regelungen, die Einheitlichkeit der Gestaltung des Untersuchunqshaft-Vollzuges unbedingt auf hohem Niveau gewährleistet wird. Dies auch unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, die diese Zielstellung objektiv erschweren, wie zum Beispiel die Beschwerde, Benachrichtigung von Angehörigen, rsorgemaßnahmen mit dem Unte rsuchung so gan zu klären hat. Wendet sich der Verhaftete dennoch mit solchen Fragen an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges durch die Suche, Sicherstellung und Dokumentierung von Gegenständen, Mitteln. Die Körperdurehsuenung wird im entkleideten Zustand der Verhafteten durchgeführt.

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