Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 912

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1983, S. 912); als Meister in der Butterei. Die Genossen haben ihn erneut in die Parteileitung gewählt. Konsequent setzte er sich mit ideologischen Vorbehalten im Kollektiv auseiander, half Probleme zu überwinden, die sich zwangsläufig einstellten. Denn der tägliche Produktionsprozeß mußte nach wie vor gewissenhaft weiterlaufen. Neues entstehe nicht im Selbstlauf, so war sein Standpunkt, und schon gar nicht, wenn es um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen geht. Einer, von dem er gut unterstützt wurde, war Genosse Rüdiger Lange. Er bedient die Butterungsmaschine und sorgte mit großer Einsatzbereitschaft dafür, daß die neue Technologie sich rasch bewährte. In der Berichtswahlversammlung haben die Genossen kaum ein Wort darüber verloren, welche beharrliche ideologische Überzeugungsarbeit nötig gewesen war, das МММ-Objekt zu verwirklichen. Sie verwiesen sachlich nur auf die Ergebnisse: Der jährliche Nutzen der Neuerung, sie ist bereits Patent, beträgt 100 000 Mark. Die Butter zeichnet sich durch gleichbleibend hohe Qualität aus. Der Rohstoff Milch wird höher veredelt. Seit November erreicht die Jugendbrigade der Butterei die 84er Plankennziffern und Bestwerte in der Materialökonomie. Damit geben sich die Genossen jedoch noch nicht zufrieden. Sie werden den Kampf um die Einhaltung und Unterbietung der Materialverbrauchsnormen fortführen. , Vertikale Kooperation wird vertieft Der Rechenschaftsbericht der Leitung und die Diskussion machten sichtbar: Das Verantwortungsbewußtsein der Kollektive des Milchhofes als Finalproduzent gegenüber der Landwirtschaft ist gewachsen. Die gute politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation hat sich auch hier ausgezahlt. Wenn der Milchfluß aus den LPG heute größer ist, kontinuierlicher yerläuft und auch in höherer Quali- tät gesichert wird, dann haben die Genossen des Parteiaktivs im Kooperationsverband und nicht zuletzt unsere Kommunisten im Verbandsrat und seinen ehrenamtlichen Kommissionen daran Anteil. In der Berichtswahlversammlung wurde erneut herausgestellt: Die höhere Veredlung des Rohstoffes Milch und die bessere Versorgung bedingen eine stets wachsende Qualität der Rohmilcherzeugung. Die LPG dabei kameradschaftlich zu unterstützen, darin sehen wir einen politischen Auftrag. Das liegt auch im Interesse des Betriebes selbst. Franz Cze-pluch half beispielsweise den Genossenschaften im Kreis Templin, qualitätssichernde Maßnahmen in den Ställen durchzusetzen, so wie es ihm der'Parteiauftrag vorgab. Die Parteigruppe Annahme/Ma-schinenraum hat gesichert, daß die LPG-Vorstände durch differenzierte Milchproben und Analysen besser in die Lage versetzt wurden, den Wettbewerb um eine hohe Milchqualität zu organisieren. Dafür wurden alle Möglichkeiten, zum Beispiel die Melkerberatungen, genutzt, um zu erklären, warum solche großen Güteanforderungen an die Milcherzeugung gestellt werden und wie sie zu erreichen sind. Genossin Elke Blank berichtete dem Parteikollektiv über die Initiative ihrer Jugendbrigade, die Spülmilch und andere Milchrückstände aufzufangen und der Landwirtschaft zu Futterzwecken zurückzugeben. Gegenwärtig sind das 1200 Liter mit einem Fettgehalt von 0,2 Prozent. Das zahlt sich nicht nur für die Landwirtschaft aus, so hat sie den Kollegen erklärt. Die Molkerei hat jetzt weniger Kosten, weil das Abwasser sauberer bleibt. Willibald Taube aus der Parteigruppe Verwaltung legte vor den Genossen dar, daß 33 000 Transportkilometer im Jahr eingespart werden konnten, weil die Tourenpläne des Milchtransportes gemeinsam mit den Erzeugern entsprechend der tatsächlichen täglichen Milchproduktion erarbeitet wurden. Klaus Neels Parteisekretär im VEB Uckermärkischer Milchhof Prenzlau lektive ihre Bereitschaft, ihren Beitrag zur Fortsetzung der Hauptaufgabe, zur Stärkung des Sozialismus und des Friedens zu leisten. Beredter Ausdruck dafür sind viele neue Initiativen und Aktivitäten zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1983. In den Berichtswahlversammlungen konnten die Genossen mit Stolz die allseitige Erfüllung bzw. Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes bis 30. September, insbesondere bei so wichtigen Kennziffern wie Nettoproduktion, Nettoergebnisse, Grundmaterialeinsatz je 100 M Warenproduktion, Warenproduktion und Arbeitsproduktivität, abrechnen. Diese Ergebnisse konnten erreicht werden, weil es ihnmer besser gelingt, die führende Rolle unserer Partei in allen Bereichen weiter zu erhöhen, ihre Kampfkraft zu stärken und durch ein niveauvolles innerparteiliches Leben das einheitliche und initiativreiche Handeln der Kommunisten zu gewährleisten. In diesem Prozeß bewährt sich unter anderem aufs neue, einen Arbeitsstil zu praktizieren, der zu sichtbaren Ergebnissen jedes Partei-und Arbeitskollektivs führt und hilft, die politisch-ideologische Arbeit mit den Werktätigen zu sichern und im täglichen Dialog die Grundfragen in ihrer Einheit mit den aktuell-politi- schen Ereignissen zu klären und das koordinierte Wirken aller gesellschaftlichen Kräfte des Betriebes immer gezielter zu gewährleisten. Noch größere Anstrengungen sind notwendig, um insbesondere die Meister und alle Funktionäre der Massenorganisationen in die politische Arbeit einzubeziehen. Fest eingeordnet in die politische Massenarbeit ist die Herausbildung einer bewußten Einstellung zur ЕгЪо-hung von Ordnung, Disziplin und Sicherheit und zur revolutionären Wachsamkeit. Der Standpunkt der Genossen dazu ist klar: Bereits eine Havarie, eine Störung oder ein Unfall, 912 NW 23/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1983, S. 912) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 912 (NW ZK SED DDR 1983, S. 912)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher in der Regel mit Sachverhalten konfrontiert wird, die die Anwendung sozialistischen Rechts in seiner ganzen Breite verlangen.

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