Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 91

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1983, S. 91); Noch ist der Kampf gegen die Hitlertruppen nicht beendet noch geben Sowjetsoldaten für die Befreiung von der faschistischen Diktatur ihr Leben, da verteilen bereits Rotarmisten Lebensmittel an die hungernden Berliner. Auch das ist ein Beweis für das internationalistische und humanistische Handeln der Angehörigen der Armee des ersten sozialistischen Landes. Foto: ADN-ZB/Archiv gung des ZK der SED analysierte, werden von den USA und ihren NATO-Partnern immer verheerendere, immer mehr, immer neue, die ganze Menschheit bedrohende Waffen produziert, Billionen in die Rüstung gesteckt. Besonders gefährlich sind die von der USA-Regierung beschlossene Aufstellung von 100 „MX"-Raketen mit 1000 atomaren Sprengköpfen und die von den Regierungen der NATO-Länder betriebenen Vorbereitungen zur Stationierung neuer nuklearer Mittelstreckenraketen in Westeuropa. Die aggressive Politik des Imperialismus ist die einzige Ursache dafür, daß die Kriegsgefahr seit dem zweiten Weltkrieg noch nie so groß war wie jetzt und daß sich die internationale Lage weiter zuspitzt. Dieser Tatbestand führt logischerweise zu Konsequenzen für die sozialistische Landesverteidigung. Die aggressiven Umtriebe des Imperialismus zwingen die Sowjetunion und ihre Verbündeten, sich um die Aufrechterhaltung der Verteidigungsfähigkeit auf einem gebührenden Niveau zu kümmern. So ließ der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genosse Andropow, keinen Zweifel daran, daß sich die Sowjetunion bei Fortführung der amerikanischen Raketenprogramme veranlaßt sehen wird, auf die Herausforderung der USA mit entsprechenden eigenen Waffensystemen zu antworten. Die Sowjetunion und mit ihr die gesamte sozialistische Staatengemeinschaft werden nicht zulassen; daß der Imperialismus jemals wieder militärische Überlegenheit erlangt. Im Falle einer Aggression werden die sowjetischen Streitkräfte und ihre Bruderarmeen die sozialistischen Errungenschaften mit äußerster Entschlossenheit und unter Nutzung der gesamten Verteidigungs- und Wirtschaftsmacht der Staaten des Warschauer Vertrages verteidigen. Darauf bereiten sich die Soldaten der sozialistischen Militärkoalition mit großem Einsatz und unter Zurückstellung persönlicher Belange vor. Sie wissen, daß militärische Meisterschaft Voraussetzung für die Erfüllung des ihnen von den Bruderparteien erteilten Klassenauftrages, für den Schutz von Frieden und Sozialismus, ist. Das militärische Leben erfordert viel Einsatz, oftmals Verzicht auf manche Annehmlichkeit. Unsere sowjetischen Freunde im Waffenrock der Armee des Roten Oktober sind im Geiste des proletarischen Internationalismus erzogen. Sie stehen auch auf dem Territorium der DDR an der Seite der Genossen der Nationalen Volksarmee auf Wacht für Sozialismus und Frieden. Dafür gebührt ihnen der Dank aller Bürger unseres Landes. Am 23. Februar und in der darauffolgenden Woche der Waffenbrüderschaft werden die Soldaten der NVA bei den vielfältigen Begegnungen der Waffenbrüder mit dem „Regiment nebenan", werden die Werktätigen unseres Landes bei Treffen mit Sowjetsoldaten in Betrieben oder in Garnisonen der GSSD und bei gemeinsamen Veranstaltungen diesem ihrem Dank Ausdruck verleihen. Weil die Bürger der DDR wissen, daß die Angehörigen der kampferprobten, ruhmreichen Sowjetarmee unsere Klassenbrüder sind, begegnen sie den Freunden der GSSD und der Baltischen-Rotban-ner-Flotte mit Liebe, Achtung und Vertrauen. Das ist Ansporn für die Soldaten mit dem roten Stern, gemeinsam mit den Genossen der NVA an der Trennlinie von Sozialismus und Imperialismus zu jeder Zeit zuverlässig den Sozialismus zu schützen und den Frieden zu verteidigen. NW 3/1983 (38.) 91;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1983, S. 91) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 91 (NW ZK SED DDR 1983, S. 91)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Zeugenvernehmungen bewußt darauf hinzuvvirken, daß dem Zeugen wahrheitsgemäße Darstellung der für das Strafverfehren deut samen Feststellungen ermöglicht und erleichtert wird.

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