Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 901

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1983, S. 901); Tatkraft der Bauern auf hohe Erträge gerichtet UNSER INTERVIEW mit dem Genossen Kurt Eimes, Parteisekretär in der LPG (P) Sadenbeck, Kreis Pritzwalk Frage: Die Berichtswahlversammlungen in euren 4 Parteigruppen und in der Grundorganisation sind abgeschlossen. Wie habt ihr die Genossenschaftsbauern in den Arbeitskollektiven mit den hier gefaßten Beschlüssen vertraut gemacht? Antwort: Die Parteiwahlen waren für uns eine Zeit besonders hoher politischer Aktivität. Wir haben sie nicht als eine rein innerparteiliche Angelegenheit betrachtet. Bereits durch den Wahlführungsplan waren alle Genossen angehalten, die ideologische Arbeit mit den Genossenschaftsbauern zu verstärken und den täglichen politischen Dialog mit ihnen fortzu setzen. Unsere Genossen führten schon zur Vorbereitung der Berichtswahlversammlungen viele Gespräche mit den Bauern, um ihre bewußte Tat zur Sicherung des Friedens herauszufordern und neue Initiativen zu entwickeln, damit die volkswirtschaftlichen Aufgaben in diesem Jahr umfassend erfüllt und die 84er Planvorhaben gut vorbereitet werden. Die Gedanken und Ideen der Genossenschaftsmitglieder hat die Parteileitung sorgfältig geprüft, und viele von ihnen sind in die Dokumente der Wahlversammlungen eingeflossen. Unsere Parteiorganisation hat auch nach den Wahlversammlungen keine Zeit verstreichen lassen, die dort gefaßten Beschlüsse mit den Genossenschaftsbauern zu beraten. Die Parteileitung traf dazu eine Reihe von Festlegungen. So war der LPG-Vorsitzende, Genosse Dr. Hans Franke, beauftragt, die Beschlüsse der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation im Vorstand zu erläutern und die neue Parteileitung vorzustellen. Dem folgten Beratungen mit den Genossenschaftsbauern in allen territorialen Abteilungen. In den nächsten Tagen werden darüber hinaus Brigadeversammlungen stattfinden. Schließlich gab es dazu auch noch eine Zusammenkunft mit allen 40 Leitern der Genossenschaft. Frage: Welche inhaltlichen Schwerpunkte standen in diesen Aussprachen im Mittelpunkt? Antwort: In den Gesprächen und Zusammenkünften mit den Genossenschaftsbauern gingen wir von der in den Berichtswahlversammlungen gezogenen erfolgreichen Bilanz aus. So konnte unsere Genossenschaft trotz der komplizierten Witterung die geplanten Getreideerträge erreichen. Die Futterversorgung der Tierbestände der LPG (T) Wilmersdorf wird im wesentlichen aus dem eigenen Aufkommen gesichert. Alle Mais- und Anwelksilagen wurden mit der Qualitätsstufe 1 bewertet. Es stände uns Kommunisten schlecht zu Gesicht, würden wir uns auf dem Erreichten ausruhen. Wir meinen, daß es noch immer große Reserven gibt, um das Leistungspotential in der Pflanzenproduktion weiter zu steigern. Wo sie hauptsächlich liegen und wie sie für steigende Hektarerträge bei sinkendem Aufwand erschlossen werden müssen, darüber gab es in den Wahlversammlungen der Partei- Leserbriefe Kommunisten stützen, die in den Grundorganisationen der LPG Pflan zenproduktion, der LPG Tierproduktion, in den Betriebsteilen I und II des KfL Röbel sowie in, der polytechnischen Oberschule organisiert sind. Die Parteigruppe der Gemeindevertretung wird von der Ortsleitung regelmäßig angeleitet. Unser politisches Wirken gilt auch den Grundorganisationen der FDJ in den LPG und der POS, der Ortsgruppe des DFD, der Organisation der VdgB und den Grundeinheiten der DSF. Für unsere politisch-ideologische Arbeit unter allen Klassen und Schichten der Bevölkerung wandten wir die verschiedensten Formen und Methoden an. Regelmäßige und langfristig vorbereitete Berichterstattungen des Bürgermeisters, der Betriebsleiter sowie des Vorsitzenden des Ortsausschusses der Nationalen Front der DDR gehören unter anderem dazu. Gleichzeitig war die Organisierung von Erfahrungsaustauschen mit Parteisekretären und Parteigruppenorganisatoren zur Verallgemeinerung der besten Erfahrungen sehr wertvoll. Sie fanden bei den Genossen Zustimmung. Darüber hinaus erhielt jedes Mitglied der Ortsleitung eine spezifische Aufgabe wie die Anleitung der Parteigruppenorganisatoren der Par- teigruppen der Volksvertretungen oder die Beratung und Abstimmung der nächsten Aufgaben mit den Massenorganisationen und den befreundeten Parteien. Es bewährt sich die planmäßige und regelmäßige Vermittlung von Argumenten und Informationen zur Erläuterung unserer Politik in Ortsleitungs-/ Sitzungen, Funktionärskonferenzen, in gemeinsamen Leitüngssitzungen der Grundorganisationen und in 2 bisher durchgeführten Parteiversammlungen aller im Ort wohnenden Genossen. Dabei zeigt sich, daß entsprechend den Erfordernissen unserer Politik auf der Grundlage der Einschätzungen NW 23/1983 (38.) 901;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1983, S. 901) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1983, S. 901)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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