Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 9

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1983, S. 9); Parteilehrjahr vertieft das Wissen und fördert Haltungen zum Leistungsanstieg Von Heinz Puder, stellvertretender Leiter der Abteilung Propaganda des ZK der SED Mit dem Studienjahr 1982/83 hat ein neuer Abschnitt des Parteilehrjahres begonnen. Nachdem im vergangenen Jahr die Dokumente des X. Parteitages nach einem einheitlichen Themenplan studiert wurden, erfolgt das Studium nun in thematisch unterschiedlichen Zirkeln, Seminaren und Vortragszyklen. Alle Studienformen begannen mit dem Thema: „Karl Marx - der geniale Begründer der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse. Die Aktualität und Lebenskraft des Marxismus-Leninismus in unserer Zeit." Annähernd 1,7 Millionen Kommunisten und parteilose Teilnehmer bereiteten sich dadurch auf theoretisch-ideologische und politische Erfordernisse der Parteiarbeit im Karl-Marx-Jahr 1983 vor. Dieses Thema regte die Teilnehmer an, gründlicher über die Rolle der wissenschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse für den heutigen Kampf und über die Aktualität und Lebenskraft des Marxismus-Leninismus in unserer Zeit nachzudenken. Die Aufgaben der achtziger Jahre verlangen von unserer Partei gewaltige geistige Leistungen und die Fähigkeit, Millionen Menschen im Sinne des Marxismus-Leninismus zur weiteren erfolgreichen Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und für die Sicherung des Friedens zu organisieren und zu führen. Das erfordert, in den Parteiorganisationen eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kommunisten gründlicher die marxistisch-leninistische Theorie und Politik aneignen. Wie Marx und Engels nachwiesen, ist die Partei die Verkörperung der Einheit von wissenschaftlichem Kommunismus und Arbeiterbewegung. Das systematische Aneignen der marxistisch-leninistischen Theorie und ihre schöpferische Anwendung ist daher eine grundlegende Voraussetzung für die ständige Stärkung der Kampfkraft der Partei, ihrer Einheit und Geschlossenheit. Der Marxismus-Leninismus ist eine Wissenschaft und muß auch wie eine Wissenschaft studiert werden. Allen Kommunisten dabei zu helfen ist Aufgabe des Parteilehrjahres. Gestützt auf die Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, das Parteiprogramm, die Beschlüsse des X. Parteitages und des ZK sowie die Reden des Genossen Erich Honecker eignen sich die'Mitglieder und Kandidaten der Partei und auch zahlreiche parteilose Teilnehmer die marxistisch-leninistische Weltanschauung, die Politik und die Geschichte der Partei an. Thesen in die Seminare mit einbeziehen ln den nächsten Monaten werden in Verbindung mit den einzelnen Themen der Zirkel und Seminare besonders die Dokumente der 5. Tagung des ZK und die Thesen zum Karl-Marx-Jahr 1983 Gegenstand des Studiums sein. Die Parteileitungen richten deshalb ihr besonderes Augenmerk darauf, den Propagandisten des Parteilehrjahres und des Studienjahres der FDJ zu helfen, sich den theoretischen und ideologischen Gehalt dieser Dokumente anzueignen und diese Materialien in das jeweilig zu behandelnde Thema einzubeziehen. Das gründliche Beschäftigen mit den Marxschen Lehren wird die Erkenntnis vertiefen; daß jeder Schritt, den die DDR bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter Führung der SED vorangeht, ihr wichtigster Beitrag zur Verwirklichung der von Marx und Engels wissenschaftlich begründeten historischen Mission der Arbeiterklasse in der Welt ist. Die bisher durchgeführten Zirkel und Seminare widerspiegeln das Bemühen der Leitungen der Parteiorganisationen, die Rolle des Parteilehrjahres als Schule der Parteiarbeit noch wirksamer zu gestalten. Woran wird das beispielsweise sichtbar? In den Vordergrund stellen die Parteileitungen die Aufgabe, die Teilnehmer mit neuem Wissen auszurüsten, ihre Überzeugung und ihr tatkräftiges Handeln für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei weiter auszuprägen. Die Parteileitungen nehmen verstärkt Einfluß auf die Zirkel und Seminare, um aus marxistisch-leninistischer Sicht Antwort auf die Fragen zu geben, die von den Kommunisten in der politischen Massenarbeit zu erörtern sind. Das Augenmerk der Leitungen ist darauf gerichtet, die Teilnehmer zu befähigen, sich offensiv und überzeugend mit der ideologischen Diversion des Imperialismus gegen den realen Sozialismus und die wissenschaftliche Weltanschauung auseinanderzusetzen. Damit unterstützen die Zirkel, Seminare und Vortragszyklen die Parteiorganisationen dabei, ihre NW 1/1983 (38.) 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1983, S. 9) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 9 (NW ZK SED DDR 1983, S. 9)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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