Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 898

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1983, S. 898);  Vorn Verlauf der'Wahlen in den Parteiorganisationen der S Parteiorganisation im Kreisbaubetrieb ringt um die Senkung des Bauaufwandes Im Mittelpunkt der politischen Führungstätigkeit der Parteiorganisation im VEB Baureparaturen Ber-lin-Lichtenberg steht die Aufgabe, das Betriebskollektiv zu mobilisieren, seinen Beitrag zur Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms mit Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Schöpferkraft zu leisten. Schwerpunkt für uns ist die Instandsetzung bzw. Modernisierung und Rekonstruktion der vorhandenen Altbausubstanz. Dabei kommt es auf den sparsamsten Einsatz von Material, Energie und Kosten an, ohne Abstriche am Gebrauchswert der Wohnungen zuzulassen. In ihrer Berichtswahlversammlung konnte unsere Parteiorganisation eine gute Bilanz ziehen. So wurden bis zum 31. Oktober 1983 die Wettbewerbsziele insgesamt erreicht und zum Teil sogar überboten. Es gelang zum Beispiel, die geplanten Materialkosten je 100 Mark Produktion des Bauwesens um über 4 Mark zu senken, Material in Höhe von 103 100 Mark einzusparen und die Nettoproduktion auf 106,2 Prozent zu steigern. Es wurden 111 Wohnungseinheiten über den Plan instand gesetzt bzw. modernisiert und voll funktionsfähig an die Bürger übergeben. Diese Leistungen zeugen, so schätzte die Parteileitung in ihrem Rechenschaftsbericht ein, von hoher Leistungsbereitschaft und gewachsenem Verantwortungsbewußtsein der Bauarbeiter, von einer qualifizierten staatlichen Leitungstätigkeit sowie von einer verbesserten Wettbewerbsführung durch die Gewerkschaftsorganisation. Jetzt kommt es darauf an, die Ergebnisse weiter auszubauen und die anspruchsvollen Aufgaben zu meistern. Die Wahlversammlung unserer Parteiorganisation beschloß deshalb, alle Arbeitskollektive dafür zu gewinnen, ab Dezember 1983 nach ausgewählten Plankennziffern für 1984 zu arbeiten. Mit neuen Lösungen größeres Ergebnis Beigetragen zu den bisher erreichten Erfolgen, so wurde im Bericht hervorgehoben, haben nicht zuletzt die konkret abrechenbaren Parteiaufträge, die gewissenhaft erfüllt wurden. In den zurückliegenden Monaten haben die Genossen entspreçhend ihren Parteiaufträgen kontinuierlich mit den Kollegen auf den Baustellen über ihren Beitrag zur täglichen Planerfüllung und zur Stärkung unserer Republik sowie zur Sicherung des Friedens diskutiert. Der Technische Direktor, Genosse Heinz Rothhaupt, legte in der Wahlversammlung Rechenschaft über seinen Parteiauftrag ab. Er berichtete, daß die ständigen persönlichen Gespräche mit den Bauarbeitern und der Meinungsstreit über die Lösung vorrangiger Aufgaben unter anderem dazu beitrugen, den Anteil der Werktätigen an der Neuererbewegung und den Nutzen aus Neuerervorschlägen innerhalb eines Jahres zu verdoppeln. Dieses gute Ergebnis spiegelt sich meßbar in der Ökonomik des Betriebes wider. Kritisch bemerkte Genosse Roth- LBSBTD ПѲІѲ Die Parteigruppe erfolgreich geführt Kürzlich fand eine Konferenz der Parteigruppenorganisatoren des Kreises Suhl statt. Auf ihr vermittelte Genosse Kurt Pecina die Erfahrungen seiner Parteigruppe Lauffertigung in der Grundorganisation Jagd- und Sportwaffen. Die Kommunisten der Parteigruppe haben sich das Ziel gestellt, das Karl-Marx-Jahr 1983 zum Jahr bisher höchster Aktivitäten und Produktionsergebnisse zu gestalten. Abgeleitet vom Kampfprogramm der APO nahm sich die Parteigruppe vor, den Plan zusätzlich um 5 Tagespro- duktionen zu überbieten. Das löste vielfältige Diskussionen und Fragen aus. Es gab auch Zweifel an der Erfüllbarkeit der Aufgabe. Genosse Pecina leistete als Parteigruppenorganisator eine beharrliche politische Kleinarbeit, um nicht nur die Kommunisten, sondern alle Werktätigen des Kollektivs von der Notwendigkeit dieser Zielstellung zu überzeugen. Ausgehend von der genauen Kenntnis der Stimmung und Meinung im Kollektiv und jedes einzelnen, führten die Genossen zunächst individu- elle Gespräche, wurden die Erfahrungen der Besten an der Wandzeitung, in den Schulen der sozialistischen Arbeit und im Parteilehrjahr popularisiert. Das trug dazu bei, neue Initiativen auszulösen. Als zum Halbjahr das Kampfprogramm der APO abgerechnet wurde, hatte die Parteigruppe Lauffertigung mit ihren Arbeitskollegen den Plan um 3 Tage übererfüllt. Dabei machte Genosse Pecina unter anderem folgende Erfahrungen: Je besser eine Aufgabe politisch-ideologisch vorbereitet ist, desto zielgerichteter wird sie erfüllt; die Erfahrungen der Besten sind durch das Parteikollektiv immer im 898 NW 23/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1983, S. 898) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 898 (NW ZK SED DDR 1983, S. 898)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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