Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 894

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1983, S. 894); Partei sowie für die Genossen in der FDJ, der Gewerkschaft, der Baustellendirektion und der Leitungskollektive der Baustellen und Betriebe exakt formuliert. Entscheidend sind dabei die Maßnahmen zur Festigung und Stärkung der Jugendbrigaden und Arbeitskollektive. Alle Leitungskader wurden als Partner für eine Jugendbrigade eingesetzt. Die Erfüllung dieses Parteiauftrages wird ständig kontrolliert. Bewährt haben sich auch regelmäßige Beratungen mit Bestarbeitern, Mitgliederversammlungen der Partei sowie der FDJ und der Gewerkschaft zu einheitlichen Themen und die regelmäßige Herausgabe des „Aktuellen Trassenargumentes". So wurde in allen Parteigruppen das Thema „Aufgaben und Bedeutung des sozialistischen Jugendverbandes an unserem zentralen Jugendobjekt" behandelt und dies mit den grundsätzlichen Erfahrungen der „Drushba-Trasse" verbunden. Alle Kommunisten und Leiter wurden dadurch noch ' stärker auf die besondere Unterstützung der Initiativen der FDJ im Friedensaufgebot orientiert. Viele Genossen erhielten dazu konkrete, abrechenbare Parteiaufträge zur Förderung des Friedensaufgebotes der FDJ, so zur Entwicklung der Arbeit aller Jugendbrigaden mit dem „FDJ-Zeittagebuch", worin täglich alle während der Arbeitszeit sichtbaren Reserven notiert werden,* zur Unterstützung des Kampfes aller Werktätigen um das ehrenvolle Recht der ersten und letzten Aktivität an den Objekten oder für den zeitweiligen Einsatz als Parteibeauftragte für die einzelnen Rote-Sterne-Objekte. Alle jungen Genossen haben einen Parteiauftrag zur Arbeit im Jugendverband. Diese und weitere Maßnahmen dienen der Profilierung unserer Jugendbrigaden als Zentren der kommunistischen Erziehung und Stoßtrupps im sozialistischen Wettbewerb. Sie tragen dazu bei, allen Kommunisten zunehmend besser ihre Verantwortung gegenüber dem sozialistischen Jugendverband bewußtzumachen und ein einheitliches Handeln der gesellschaftlichen Kräfte zu gewährleisten. Gemeinsam mit KPdSU und Komsomol Eine wirksame Hilfe für unser politisch-ideologisches Wirken ist die ständige Zusammenarbeit mit den Leitungen der KPdSU und des Leninschen Komsomol. Sie entspricht der weiteren Annäherung unserer Bruderparteien, wie im gemeinsamen Kom-muniqué über den Freundschaftsbesuch unserer Partei- und Regierungsdelegation im Mai dieses Jahres in der UdSSR festgestellt worden ist. Diese brüderliche Zusammenarbeit auf politisch-ideologischem, ökonomischem, geistig-kulturellem sowie sportlichem Gebiet wird durch gemeinsame Jahresvereinbarungen zwischen dem Parteistab und den Leitungen der Grundorganisationen mit den Gebietsund Rayonkomitees der KPdSU, den Leitungen der FDJ und der Gewerkschaft zum Komsomol und den Sowjetgewerkschaften festgelegt. Dabei lassen wir uns stets davon leiten, daß diese festen Arbeitskontakte dazu dienen, die Liebe und Freundschaft zum Lande Lenins fest in die Herzen unserer Trassenerbauer zu pflanzen. Die gemeinsame „Festivalstafette der besten Arbeitstaten" in Vorbereitung des „VI. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR" in Kiew führte diese Zusammenarbeit auf eine qualitativ höhere Stufe. So werden die erreichten Arbeitsleistungen gemeinsam abgerechnet und Komsomolstäbe zur Beschleunigung der Materiallieferungen sowjetischer Betriebe für Objekte ds zentralen Jugendobjektes geschaffen, die dem ständig wachsenden Bautempo Rechnung tragen. Eine besonders große Bedeutung messen wir festen Arbeitskontakten von Jugendbrigaden und Komsomolbrigaden bei. So treffen sich die Kollektive regelmäßig, tauschen ihre besten Erfahrungen aus und führen internationale Leistungsvergleiche durch. Zwischen Kollektiven unserer Verdichterstation Starojurewo und der sowjetischen Nachbarstation werden die Leistungen verglichen und gemeinsame Kampfziele vereinbart. Anläßlich des Weltfriedenstages fanden auf allen Bauplätzen internationale Leistungsvergleiche zwischen Jugendbrigaden des Komsomol und der FDJ statt, bei denen Schweißer, Kraftfahrzeugschlosser, Rohrleger, Köche, Kraftfahrer und Baumaschinisten um den Ehrentitel „Bester seines Berufes" kämpfen. So leisten die Kommunisten, Mitglieder der FDJ und Werktätigen unter Führung der Parteiorganisationen täglich ihren anspruchsvollen Beitrag, um im Lande Lenins ihren internationalistischen Auftrag an der Seite der Sowjetmenschen beim Bau der „Magistrale des Jahrhunderts" zur Erhaltung und Sicherung des Friedens ehrenvoll und mit täglich hohen Produktionserfolgen zu realisieren. Dabei fanden bisher 117 FDJ-Mitglieder den Weg in die Reihen der SED. Viele neue Kader wachsen heran, die bereit sind, jeden Auftrag der Partei zu erfüllen. Schon jetzt erweist sich das zentrale Jugendobjekt der FDJ, anknüpfend an die Traditionen der „Drushba-Trasse", als Stätte der kommunistischen Erziehung, als Kampfplatz für hohe Effektivität und Qualität, als Kaderschmiede für Tausende FDJ-Mitglieder. Die bisherigen Erfahrungen unterstreichen: Sozialistische Persönlichkeiten entwickeln sich am besten dort, wo hohe Anforderungen an sie gestellt werden, wo die FDJ ihren eigenständigen Beitrag liefert und der ständige Einfluß der Parteiorganisationen in jedem Arbeitskollektiv und auch bei der Gestaltung der Freizeit gesichert ist. Im täglichen Kampf um höchste Leistungen bewährt sich dabei unsere Devise „Trassenerbauer sind Kortschagins unserer Tage, für die das Erreichte noch nicht das Erreichbare ist!" 894 NW 23/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1983, S. 894) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 894 (NW ZK SED DDR 1983, S. 894)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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