Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 89

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1983, S. 89); Ruhmreiche Sowjetarmee seit 65 Jahren auf Wacht für Sozialismus und Frieden Von Generalleutnant Ernst Hampf, Stellvertreter des Chefs der Politischen Hauptverwaltung der Nationalen Volksarmee Am 23. Februar begehen das Sowjetvolk und alle fortschrittlichen Kräfte der Welt den 65. Jahrestag der Sowjetarmee und Seekriegsflotte. Seit nunmehr 65 Jahren stehen die Streitkräfte des Sowjetlandes auf Wacht für die revolutionären Errungenschaften der Völker ihres Heimatlandes, dienen sie selbstlos und ergeben den Idealen des Kommunismus. Rotgardisten waren es, die unter Führung der Bolschewiki zum Sieg der Oktoberrevolution beitrugen, die eine neue Ära der Menschheitsgeschichte, die Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, einleiteten. Die 65jährige Geschichte der Sowjetarmee ist eng verbunden mit der Formierung und Stärkung des Sozialismus als Weltsystem, der Veränderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus und des Friedens. Oktobersieg und Rote Armee, Aufbau und Schutz des Sozialismus, Kampf für den Frieden und moderne sozialistische Streitkräfte - das gehört untrennbar zusammen. Unvergessen ist die Befreiungstat der Roten Armee im zweiten Weltkrieg. Sie veränderte erneut grundlegend das Antlitz unseres Planeten und ebnete dem Volk der DDR und anderen Völkern den Weg zu Freiheit und Sozialismus. Ein hervorragendes Verdienst der Sowjetunion und ihrer Streitkräfte ist es, daß durch die Respekt gebietende politische und militärische Kraft die längste Friedensperiode für Europa gewährleistet werden konnte. Das sind gewichtige Gründe dafür, den sowjetischen Streitkräften an ihrem Ehrentag zu danken. Der Dank gilt den Schöpfern der Roten Armee und den Sowjetsoldaten, die das Banner mit Hammer und Sichel durch beispiellose Prüfungen trugen. Der Dank gilt den Helden der Sowjetunion, die ihr Leben im Kampf mit dem Feind gaben. Der Dank gilt den Sowjetsoldaten aller Teilstreitkräfte - der Strategischen Raketentruppen, der Land-, Luft- und Seestreitkräfte und der Truppenluftverteidigung -, deren Kampfauftrag es heute ist, in ständiger Gefechtsbereitschaft den Sozialismus und den Frieden gegen den Imperialismus und seine gefährliche Kriegsmaschinerie zu schützen. Mit den Kämpfern der Sowjetarmee, mit der Gemeinschaft der Bruderarmeen der sozialistischen Militärkoalition verfügt der reale Sozialismus über alles Erforderliche, um den Imperialismus an der Realisierung seiner menschenfeindlichen Ziele zu hindern. Karl Marx, Friedrich Engels und W. I. Lenin haben begründet, daß die sozialistische Revolution ihren Sieg nur dann verankern kann, wenn sie sich gegen die Konterrevolution und das internationale Kapital zu verteidigen versteht. Das ist eine allgemeingültige Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution. Im revolutionären Kampf geboren Schon bald nachdem die revolutionären Arbeiter und Bauern, die roten Soldaten und Matrosen Rußlands unter Führung der Bolschewiki die Sowjetmacht errichteten, bestätigte sich, daß es zum Schutz der Arbeiter-und-Bauern-Macht, gegen die sich die gesamte innere und äußere Konterrevolution erhob, einer kampffähigen regulären Armee bedurfte. Als Lenin das Volk zur Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes aufrief, traten Tausende und aber Tausende der Roten Armee bei. Im Februar 1918 erhielt sie bei Narwa und Pskow ihre Feuertaufe. Dort wehrte sie den ersten Ansturm der Feinde zum Sturz der Sowjetmacht siegreich ab. Zur Erinnerung an diese Großtat wird alljährlich der 23. Februar als Tag der Sowjetarmee und Seekriegsflotte begangen. Auch in der DDR ist es zur Tradition geworden, diesen Tag würdig zu begehen und die ihm folgende Woche als Woche der Waffenbrüderschaft zu gestalten. Ausgehend von der gewachsenen Klassen-und Waffenbrüderschaft und den Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR sowie ihren Streitkräften beschloß das Sekretariat des ZK der SED am 30. Dezember 1982 Maßnahmen, um künftig die Woche der Waffenbrüderschaft in der DDR mit einer noch größeren gesellschaftlichen Breite durchzuführen. Dadurch festigen sich die sozialistische Waffenbrüderschaft und das gute Verhältnis unserer Bevölkerung zu ihren sowjetischen Freunden. Die KPdSU, das Sowjetland und seine Streitkräfte sind der Sache des Sozialismus und des Friedens stets treu ergeben und in der Lage, unerschütterlich die Lebensinteressen des Sozialismus zu verteidi- NW 3/1983 (38.) 89;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1983, S. 89) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 89 (NW ZK SED DDR 1983, S. 89)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit in ihrer Gesamtheit zu verletzen und zu gefährden. Zur Durchsetzung ihrer Ziele wenden die imperialistischen Geheimdienste die verschiedenartigsten Mittel und Methoden an, um die innere Sicherheit und Ordnung Üntersuchungshaf tanstalten sowie einer Vieldanl von Erscheinungen von Provokationen In- haftierter aus s-cheinbar nichtigem Anlaß ergeben können. Maßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den üntersuchungHaftans.ta Staatssicherheit rohk Bedeutung sind und diese garantieren: Erziehung uid Befähigung der Mitarbeiter der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung, der Wahrung von Sicherheitserfordernissen, des Schutzes der Person oder aus anderen politisch-operativen Gründen notwendig ist. Insbesondere trifft dies auf Strafgefangene zu, die dem Staatssicherheit oder anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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