Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 873

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1983, S. 873); METHODISCHE RATSCHLÄGE Die Ausarbeitung des Kampfprogramms für 1984 In den Parteiorganisationen der SED in Industrie, Bauwesen, Verkehr, Handel und in der Landwirtschaft werden gegenwärtig die Kampfprogramme zum Volkswirtschaftsplan 1984 ausgearbeitet. Die Kampfprogramme sind ein konkretes Führungsdokument, mit dem die Grundorganisationen für das Planjahr ihr politisches Vorgehen bestimmen, damit der höchstmögliche Beitrag für dje ökonomische Stärkung unseres Staates erbracht wird. Sie helfen den Parteiorganisationen, hohe ökonomische Ziele anzustreben und zu realisieren, lenken die ideologische Arbeit auf die Klärung politisch-ökonomischer Grundfragen und fördern die Masseninitiative der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb. Wie sollten die Parteileitungen an die Ausarbeitung der Kampfprogramme herangehen? Es empfiehlt sich, das Kampfprogramm langfristig und gründlich vorzubereiten und es konsequent auf die Durchsetzung der Schwerpunkte der ökonomischen Strategie der Partei zu richten. Gut bewährt hat sich, bereits mit der Plandiskussion in der Parteileitung Klarheit über die Hauptrichtungen und den Inhalt des zu erarbeitenden neuen Kampfprogramms zu schaffen und den reichen Schatz der Vorschläge und Erfahrungen der Werktätigen für die Erschließung von Reserven zu nutzen. Die Aufmerksamkeit der Leitung sollte sich darauf konzentrieren, die konkreten politisch-ideologischen Maßnahmen herauszuarbeiten, die zum Verständnis der Aufgaben notwendig sind, die 1984 von den Arbeitskollektiven gelöst werden müssen. Die Erfahrungen besagen, daß es besonders effektiv ist, in die Ausarbeitung des Kampfprogramms viele Genossen einzubeziehen. Die Parteileitung sollte deshalb Arbeitsgruppen bilden, die die politischen Lösungswege erarbeiten, auf denen die im Plan gestellten Ziele mit geringstem Aufwand zu erreichen bzw. zu überbieten sind. Damit es sich als ein wirksames Führungsdokument erweisen kann, müssen die im Kampfprogramm beschlossenen Maßnahmen derart konkret sein, daß daraus die APO und Parteigruppen ihre Schlußfolgerungen ableiten können. Auch soll das Kampfprogramm die Grundlage für zahlreiche individuelle Parteiaufträge an die Genossen sein. Die Verantwortlichkeit und die Terminstellung für einzelne Aufgaben ist exakt festzulegen, damit eine monatliche Abrechnung in der Mitgliederversammlung möglich ist. Wie sollte die Diskussion des Entwurfs des neuen Kampfprogramms organisiert werden? Als richtig hat es sich erwiesen, bereits während der Ausarbeitung des Kampfprogramms die mit dem Leistungszuwachs verbundenen ideologischen, ökonomischen und organisationspolitischen Aufgaben gemeinsam mit den Wirtschaftskadern, den Genossen der BGL, der FDJ und den Bestarbeitern zu diskutieren. Die langfristige Vorbereitung des neuen Kampfprogramms läßt genügend Zeit, den Entwurf in den Parteigruppen bzw. APO zu beraten und die Vorschläge der Genossen einzuarbeiten. Es erleichtert die Ausarbeitung, wenn die Parteileitung sich mit Genossen der Kreisleitung konsultiert. Das Kampfprogramm zum Plan 1984 wird im Ja- nuar in der Mitgliederversammlung beraten und beschlossen. Sein Entwurf sollte so rechtzeitig vorliegen, daß er die Grundlage für den Wettbewerbsbeschluß der Betriebsgewerkschaftsorganisation bilden kann. (NW) Wahlversammlung war Höhepunkt Leserbriefe ' - Teilnahme an den Anleitungen durch das Propagandistenaktiv der Betriebsparteiorganisation und die gründliche Vorbereitung und organisatorische Absicherung der Seminare lege ich im persönlichen Plan nicht fest. Dafür gibt es konkrete Beschlüsse der Partei, die von jedem Propagandisten zu erfüllen sind. Wenn ich meine Erfahrungen in der Arbeit mit dem persönlichen Plan überschaue, stelle ich fest, daß bei der Aufstellung des Planes stets neue Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind. Eberhard Gantz Propagandist im ѴЕВ Walzwerk Hettstedt Die WPO 106 in Berlin-Köpenick ging bei der Organisierung ihrer Berichtswahlversammlung davon aus, daß die Vorbereitung wesentlich über ihre Qualität entscheidet. Darum beschäftigten wir uns sofort nach Bekanntwerden des Beschlusses des ZK über die Durchführung der Parteiwahlen mit dem Referat, der Diskussion, dem Beschluß und den organisatorischen Fragen zur Wahlversammlung. Bereits im August entstand ein Aktionsprogramm zur Vorbereitung der Parteiwahlen. Es enthielt eine Ein- Schätzung der gesellschaftlichen Kräfte, prinzipielle Aufgaben für die Parteileitung, die Mitglieder und die in den Massenorganisationen als Funktionäre tätigen Genossen. So wurden Referat, Beschluß und Ablauf der Versammlung kollektiv erarbeitet. Die Berichtswahlversammlung wurde, so schätzen wir ein, ein Erfolg, weil Referat und Diskussion die grundsätzlichen Probleme der Politik unserer Partei mit den konkreten Aufgaben im Wohnbezirk verbanden, die Diskussion konkret, kritisch und vorwärts- NW 22/1983 (38.) 873;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1983, S. 873) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 873 (NW ZK SED DDR 1983, S. 873)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Durchdenken seines Vorgehens bei den bevorstehenden Untersuchungshandlungen. Diese ersten gedanklichen Vorstellungen sind in unterschiedlicher Weise determiniert und insbesondere abhängig von.

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