Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 869

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1983, S. 869); In solchen Fakten tritt die politische Bedeutung unserer gemeinsamen ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Anstrengungen zur Ausrüstung der sowjetischen Schiffahrt, deren Seeschiffe 48 Prozent aller Ex- und Importgüter der UdSSR transportieren, zutage. Jeder einzelne solcher Fakten ist auch ein Argument für sich, um Forscher, Entwickler, Produktionsarbeiter, das ganze Kombinatskollektiv bis hin zu den Außenhändlern politisch zu motivieren, alle Exportaufgaben in die UdSSR pünktlich und qualitätsgerecht zu erfüllen, sie als Klassenauftrag zu betrachten, an dem kein Abstrich zugelassen wird. In den Wahlversammlungen der Parteigruppen spielte der Gedanke eine mobilisierende Rolle, daß unser Kombinat mit seiner Arbeit direkt dazu beiträgt, das Lebensmittelprogramm der KPdSU zu erfüllen. Frage: Worauf konzentrieren sich die Parteiorganisationen des Kombinats zur Zeit vorrangig in ihrer politischen Arbeit; worauf orientieren sie die Kraft ihrer Genossen? Antwort: Zur Zeit liefern wir Gefrier-Trawler-Seiner, deren Serie bis 1985 mehr als 100 Schiffe umfaßt, Fischerei-, Kühl- und Transportschiffe sowie Fracht-und Spezialschiffe in die Sowjetunion. Der Gefrier-Trawler-Seiner zum Beispiel ist ein Schiff mit Spitzenqualität, das es möglich macht, in kurzer Zeit hohe Fangergebnisse zu erzielen, und das dazu hohe Leistungsparameter, große Maschinenleistung, produktionswirksame Verarbeitungstechnologien aufweist. Gleichzeitig wurde bei diesem Gefrier-Trawler-Seiner, gemessen an seinem Vorgänger, das Verhältnis von eingesetztem Walzstahl zu industrieller Warenproduktion um 33 Prozent verbessert. Die Parteiorganisationen des Kombinats richten ihr Augenmerk besonders darauf, daß Forscher und Entwickler ihrer wissenschaftlich-technischen Arbeit von vornherein höchste ökonomische Maß- * G S Q Г ІЗ Г S G'"Î 6 rn um іішішиіиіііііі il I I il I Stäbe zugrunde legen. Sie festigen die Überzeugung, daß auch in der Sowjetunion nur der auf die Dauer gesicherten Absatz hat, der Spitzenqualität bietet und sie auch ständig hält. Frage: Und welche Rolle spielt bei alledem die unmittelbare wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit den sowjetischen Partnern? Antwort: Wir werden in der Delegiertenkonferenz unserer Grundorganisation des Stammbetriebes den Nachweis führen, daß sowohl die wissenschaftlich-technische als auch die produktionstechnische Zusammenarbeit mit unseren sowjetischen Auftraggebern eine entscheidende Grundlage für die weitere Leistungsentwicklung unseres Kombinats und für die Lieferung von Spitzenqualität an die Sowjetunion ist. Schließlich sind 1983 mehr als 50 Prozent unserer Erzeugnisse Neuentwicklungen, die von Projektanten und Konstrukteuren unserer Werften in Abstimmung und mit aktiver Hilfe sowjetischer Genossen erarbeitet wurden. Auf dem Gebiet der technologischen Forschung und Entwicklung wurden im Rahmen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit über Ländergrenzen hinweg respektable Lösungen gefunden. So war es möglich, in relativ kurzer Zeit eine programmgesteuerte Brennschneidmaschine zu konstruieren und zu bauen, wobei die sowjetischen Partner den Maschinenteil, unsere Forscher und Techniker die Steuerung entwickelten. Das ist ein gutes Beispiel für produktivitäts- und qualitätsfördernde Kooperation und Spezialisierung. Das bestätigten mir auch Genossen des Nowosibirsker Betriebes „Sibtherm-stahl", in deren Betrieb diese Maschine mit hohen ökonomischen Effekten arbeitet. Über 30 Themen bestimmen heute das Profil gemeinsamer wissenschaftlich-technischer Zusammenarbeit und tragen zu spürbarem Wirtschaftswachstum beider Partner bei. Das Interview führte Jochen Schneider. Die Gruppenorganisatoren unterstützen In der täglichen politisch-ideologischen Arbeit beachtet die Grundorganisation des VEB Mikroelektronik „Anna Seghers" in Neuhaus am Rennweg, daß revolutionäre Aktivitäten aus revolutionärer Überzeugung hervorgehen. In allen 45 Parteigruppen wurden deshalb die Parteiwahlen 1983/84 genutzt, um bei allen Werktätigen die Überzeugung auszuprägen, daß es notwendig ist, den Beitrag jedes einzelnen zur Sicherung des Friedens zu erhöhen. Wir sind uns als Leitung der BPO dar- über im klaren, daß gute Ergebnisse auf allen Gebieten unseres gesellschaftlichen Lebens ein höheres Niveau in der politischen Führung voraussetzen. Die vor uns stehenden Aufgaben können um so besser gelöst werden, je besser es uns gelingt, den Kreis der Kommunisten ständig zu vergrößern, der, angeregt durch marxistisch-leninistische Kenntnisse und gefestigte Überzeugungen, beharrlich um die Erfüllung der Parteibeschlüsse kämpft. Eine große Verantwortung in diesem Erziehungsprozeß tragen die Parteigruppen und das persönliche Wirken des Parteigruppenorganisators. Deshalb widmet die Leitung der BPO der langfristigen Aus- und Weiterbildung der APO-Sekretäre und Parteigruppenorganisatoren große Aufmerksamkeit. Durch die monatliche Anleitung und durch direkte Hilfe und Unterstützung sichern wir ein hohes Niveau in der politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit, bei der Anerziehung fester ideologischer Standpunkte im täglichen Ringen um Arbeit nach höchsten Maßstäben. So leisten unsere Parteigruppen einen großen Beitrag bei der Festigung und Vertiefung NW 22/1983 (38.) 869;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1983, S. 869) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 869 (NW ZK SED DDR 1983, S. 869)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Grundfrage der sozialistischen Revolution bloßzulegen, warum zum Beispiel die bürgerliche Reklame für einen, demokratischen Sozialismus oder ähnliche Modelle im Grunde eine Attacke gegen die führende Rolle der Partei , Repräsentanten der Parteiund Staatsführung, Funktionäre und Mitglieder der Partei - die Bestimmungen über den Reiseverkehr in nichtsozialistische Staaten und die Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit Sicherungsmaßnahmen. Die Ordnung und Sicherheit in der Diensteinheit ist jederzeit zu gewährleisten. Die Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte sind durchzusetzen. Erfordert die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte; Vorkommnisse bei der Besuciisdiehfüiirung mit Diplomaten, Rechtsanwälten oder fiienangehörigen; Ablegen ejjfi iu?pwc. Auf find von sprengstoffverdächtigen Gogenst siehe Anlage.

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