Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 861

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1983, S. 861); Entschlossenheit, die neuen US-Mittelstreckenrake-ten zu stationieren, selbst an diesen verbrecherischen Reagan-Kurs fesselt, dann wird daran auch die ganze Gefährlichkeit des Imperialismus der BRD sichtbar. Im Ergebnis unserer Diskussion waren sich alle Kollegen einig, an jedem Arbeitsplatz als Friedensbeitrag täglich höhere Leistungen zu vollbringen und im Werkzeugbau noch etwas Tempo zuzulegen. Ich spürte auch den Wunsch der Kollegen, in dieser Gesprächsrunde recht bald wieder zusammenzutreffen. Generalprobe für das nächste Jahr Insgesamt haben wir während der Parteiwahlen den Dialog mit den Werktätigen vertieft. Das ist auch notwendig, arbeiten wir doch, als Generalprobe für das nächste Jahr, im 4. Quartal nach den Kennziffern des 84er Planes. Wie richtig das ist, beweisen unsere Ergebnisse in der Überbietung des Planes. Doch wir haben auch Rückstände bei Fertigerzeugnissen für die Bevölkerung und den Export. Darüber wurde in den Wahlversammlungen nachhaltig debattiert. Zuerst haben wir subjektive Mängel aufgedeckt und von den staatlichen Leitern gefordert, bei der Organisation der Produktion mehr Dampf aufzumachen. Auch sind wir uns darüber einig geworden, das Tempo von Wissenschaft und Technik in der Erzeugnisentwicklung wesentlich zu beschleunigen, uns stärker mit den Bedingungen des Marktes zu konfrontieren. Mit den Parteiwahlen ist es uns gelungen, einen weiteren Zuwachs an Kampfkraft zu organisieren und unseren Stammbetrieb noch mehr zum politi* sehen und ökonomischen Zentrum zu gestalten, von dem die entscheidenden Impulse im Kombinat ausgehen. Das beginnt mit der politischen Massenarbeit zur Entwicklung beispielhafter Initiativen, der Organisierung von Führungsbeispielen und geht bis zur Erziehung und Befähigung der Direktoren, ihrer Rolle als politische Leiter gerecht zu werden. Deshalb finden gegenwärtig auf Beschluß der Parteileitung zahlreiche Kadergespräche statt, in denen wir bedeutend höhere Anforderungen an die Kader stellen. So sehen wir unsere Führungsverantwortung im Stammbetrieb. Die Parteiwahlen sind uns auch Anlaß, darüber nachzudenken, wie die Erfahrungen und Aktivitäten unserer Grundorganisation über die nun zweijährige Tätigkeit des Rates der Parteisekretäre auf alle Parteiorganisationen in den 17 Kombinatsbetrieben wirken. Ausgehend von unserem Auftrag, die Konsumgüterproduktion überdurchschnittlich zu fördern, haben wir im Rat die Lage analysiert und nach dem Leipziger ZK-Seminar einen Leistungsvergleich vorgenommen. Er machte die ganze Differenziertheit sichtbar. So ergab sich die Frage: Wie kommen wir schneller vorwärts, wie bringen wir unsere profilbestimmenden Technologien noch besser für die Fertigung von Konsumgütern zum tragen? Zuerst war es notwendig, ideologische Positionen zu ändern. In den Kombinatsbetrieben, die bisher noch keine Konsumgüter produzierten, galt es die Bereitschaft zu schaffen, neue Konsumgüter zu entwickeln und in die Fertigung aufzunehmen. Dann beriet das Parteiaktiv des Kombinats, wie die Produktion von Fertigerzeugnissen für die Bevölkerung noch 1983 wesentlich zu steigern ist. Entsprechende zusätzliche Verpflichtungen wurden übernommen. Der Kombinatsdirektor wurde beauftragt, die Erzeugnisentwicklungskonzeption zu überarbeiten, und es fand eine Ausstellung von Konkurrenzmustern aus dem NSW statt, die dem anschaulichen Weltstandsvergleich diente. Das Parteiaktiv schuf so Klarheit darüber, das Tempo in Forschung und Entwicklung wesentlich zu beschleunigen und dafür diese Kapazitäten auszubauen. Damit haben wir auch direkt auf eine höhere Leserbriefe er vor allem dann, wenn erst Nachdruck nötig ist, um bei diesem oder jenem Wort und Tat in Übereinstimmung zu bringen. Seine Parteigruppenarbeit leistet er in der täglichen praktischen Arbeit. Dabei schätzen es seine Genossen besonders, daß er mit jedem Mitglied der Gruppe eng zusammenarbeitet. „Auf Karl ist Verlaß", sagt sein APO-Sekretär und charakterisiert mit diesen knappen Worten einen wesentlichen Charakterzug Karl Fischbachs. Für seine Leistungen wurde er mehrmals als Aktivist und 1981 als verdienter Aktivist geehrt. Auch dafür, daß er stets wenn er gebraucht wird da ist. „Karl denkt mit bei der Arbeit", sagen seine Kollegen und meinen dabei, daß er sich heute schon Gedanken macht über die kommenden Aufgaben. Seine persönliche Einsatzbereitschaft ist ausschlaggebend dafür, daß bei Schwerpunkten in der Planerfüllung, wo die ganze Kraft des Kollektivs gebraucht wird, alle mitziehen. Sicher muß mit dem einen etwas länger gesprochen werden als mit dem anderen, aber bisher konnte Genosse Fischbach noch jeden überzeugen. Über 25 Jahre arbeitet Genosse Fischbach mit seinem unmittelbaren Mitstreiter, dem stellvertretenden Parteigruppenorganisator Genossen Stana- rius, zusammen. Nach seiner Meinung befragt, sagte er: „Karl ist eben bei uns allen beliebt." Dieses Urteil hat er sich im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet. Dazu gehört auch, daß er nun bereits 29 Jahre seinen bienst in der Kampfgruppe der Arbeiterklasse versieht. Seine Funktion als Zugführer betrachtet er als Parteiauftrag, der gewissenhaft erfüllt wird. Wie im Betrieb und in der Kampfgruppe steht Karl Fischbach seinen Mann auch im Wohngebiet. Auch dort erfüllt er die Beschlüsse der Partei. Dieter Dühring Parteisekretär im VEB MAB Schkeuditz NW 22/1983 (38.) 861;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1983, S. 861) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1983, S. 861)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den Verhafteten ausgehen. Auf diese Weise ist ein hoher Grad der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvoll zug. Nur dadurch war es in einigen Fallen möglich, daß sich Verhaftete vorsätzlich Treppen hinabstürzten, zufällige Sichtkontakte von Verhafteten verschiedener Verwahrräume zustande kamen. Verhaftete in den Besitz von Strafgefangenen gelangen und dadurch die Ordnung und Sicherheit in der Strafvollzugseinrichtung gefährden. Zur ärztlichen Entlassungs-Untersuchung An Bedeutung gewinnt auch die im Zusammenhang mit der Aufnahme verhafteter Personen in die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit weitgehend minimiert und damit die Ziele der Untersuchungshaft wirksamer realisiert werden. Obwohl nachgewiesenermaßen die auch im Bereich der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit - Energieoj dnung -. zu gewährleisten. Technische und bau technische Erfordernisse sind mit der Abteilung Bauwesen der Verwaltung Rückwärtige Dienste abzustimmen.

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