Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 854

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1983, S. 854); Jugendbrigaden gehen über zur 3-Schicht-Arbeit An der Leitung unseres Staates voll beteiligt MMM-Bewegung sind die meisten jungen Werktätigen. Voraussetzung für hohe Leistungen ist, ihnen die Zusammenhänge und Aufgaben richtig zu erklären. Notwendig ist eine sehr direkte Unterstützung der Partei für die Arbeit mit den Jugendforscherkollektiven der FDJ. Die Bezirksleitung der SED und die Bezirksleitung der FDJ Karl-Marx-Stadt führten Ende September ein Treffen mit Leitern und Mitgliedern von 138 Jugendforscherkollektiven durch. Daran nahmen auch Generaldirektoren der Kombinate, Rektoren von Hochschulen sowie Funktionäre der Partei, der FDJ, der Gewerkschaften und der Kammer der Technik teil. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung der SED, Genosse Siegfried Lorenz, übergab 50 neue Aufgaben an Jugendforscherkollektive, darunter ein solches Vorhaben von volkswirtschaftlichem Gewicht wie die Entwicklung einer frei programmierbaren Steuerung für Textilmaschinen. In der Diskussion wurde hervorgehoben, daß hohe Forderungen gerade an die jungen Hoch- und Fachschulabsolventen letztlich zu kürzeren Entwicklungs- und Überleitungszeiten führen. Eingefahrene Gleise werden durchbrochen, die Gemeinschaftsarbeit entwickelt sich auf wirklich sozialistische Weise, und nicht zuletzt empfinden die Jungen an der Seite ihrer hilfreichen erfahrenen Kollegen hohe Befriedigung in ihrer Arbeit für die Stärkung des sozialistischen Vaterlandes. Auch weiterhin gilt die Unterstützung der Partei den Jugendbrigaden. Sie sind eine wesentliche Grundlage dafür, daß sich die FDJ dem notwendigen höheren Leistungsbeitrag im sozialistischen Wettbewerb stellen kann. Viele Jugendbrigaden, zum Beispiel an den Zentralen Jugendobjekten „FDJ-Initiative Berlin", „Erdgastrasse UdSSR", „Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken" oder „Chemiefaserstoffe", streben im Leistungsvergleich „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz" nach Bestleistungen, arbeiten bereits jetzt nach den Kennziffern für 1984 und gehen zur Mehrschichtarbeit über. Weitere Jugendbrigaden sollten gebildet werden, vor allem im Bauwesen und in der Landwirtschaft. Die Möglichkeiten dafür sind noch längst nicht ausgeschöpft, wie zum Beispiel die „FDJ-Initiative Tierproduktion" beweist. Allein seit Beginn dieses Jahres wurden in LPG (T) 340 Jugendbrigaden neu gebildet. Mit dieser Initiative leisten die FDJ-Kollektive in der sozialistischen Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur täglichen Planerfüllung, zur Futterökonomie, zur Verbesserung der Aufzuchtergebnisse und zur Senkung der Tierverluste. 191 Kreisorganisationen der Freien Deutschen Jugend haben die Patenschaft für 218 LPG Tierproduktion mit noch unzureichendem Lei-stungs- und Effektivitätsniveau übernommen. 2146 FDJ-Mitglieder wurden 1983 - das Ziel waren 2000 - in diese Genossenschaften delegiert. Jetzt geht es darum, sie in kurzer Zeit an das Niveau der Fortgeschrittenen heranzuführen. Auch die Genossen in den staatlichen Leitungen geben dem „Friedensaufgebot der FDJ" und der Vorbereitung auf das Nationale Jugendfestival ihre Unterstützung. Das Jugendgesetz der DDR veranlaßt die staatlichen Organe, sich regelmäßig Fragen der Jugendpolitik zuzuwenden. Zugleich hilft es der FDJ, ihrer Funktion als Interessenvertreter der Jugend gerecht zu werden, indem es fördernde Bedingungen für ihre Aktivitäten in allen gesellschaftlichen Bereichen schafft. Das findet seinen Niederschlag in den Bestimmungen des Gesetzes über den Volkswirtschaftsplan bzw. in den Volkswirtschaftsplänen der örtlichen 854 NW 22/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1983, S. 854) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1983, S. 854)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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