Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 84

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1983, S. 84); Sozialistische Produktions- verhältnisse Bis Ende 1982 etwa 293 000 Wohnungen der SED, indem es nach dem Grundsatz „Hohe Leistung, gute Qualität -tägliGh nach den Erfahrungen der Besten!" über Jahre hinweg überdurchschnittliche Zuwachsraten in der Arbeitsproduktivität sicherte. In diesen Tagen hat es den Kampf um den Ehrennamen „Karl Marx" aufgenommen. Die von diesem Kollektiv und vielen anderen Kollektiven im Laufe der vergangenen 30 Jahre ausgelösten und zu einer breiten Massenbewegung entwickelten Initiativen waren und sind Ausdruck der praktischen Verwirklichung der grundlegenden These von Karl Marx, daß sich letztlich jede Ökonomie in Ökonomie der-Zeit auflöst. Indem die Werktätigen, geführt von der Partei der Arbeiterklasse, die Lehren von Marx, Engels und Lenin schöpferisch anwendeten, entwickelte sich der Bezirk mit dem Namen „Karl Marx" zu einem kraftvollen Zentrum der Arbeiterklasse. Wenn die Bezirksparteiorganisation heute eine Bilanz zieht, darin fällt diese durchweg positiv aus und gibt den Genossen überzeugende Argumente für die politisch-ideologische Arbeit. So haben die Werktätigen mit hoher Leistungsbereitschaft dafür gesorgt, daß sich im Zeitraum von 1953 bis 1983 die Arbeitsproduktivität in der Industrie fast versechsfachte. Waren vor 30 Jahren zur Herstellung von 1000 Mark industrieller Warenproduktion noch 75 Produktionsarbeiterstunden nötig, so sind es heute nur noch 15 Stunden. Die Produktionsverhältnisse haben sich grundlegend weiterentwickelt. Während 1953 auf dem Territorium des Bezirkes noch 4550 Industriebetriebe, darunter 3775 nichtsozialistische, produzierten, konzentriert sich gegenwärtig die gesamte Industrieproduktion im Bezirk auf 750 volkseigene Betriebe. Heute haben im Bezirk 15 zentralgeleitete und neun bezirksgeleitete leistungsstarke Industriekombinate ihren Sitz. Mit einer Jahresproduktion von etwa 56 Milliarden Mark trägt der Bezirk für die volkswirtschaftliche Entwicklung der DDR, die immer bessere Versorgung der Bevölkerung und für den Export entscheidende Verantwortung. Im Bezirk ist ein bedeutendes wissenschaftlich-technisches Potential in Gestalt solcher auch international anerkannter Einrichtungen wie der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, der Bergakademie Freiberg und weiterer wissenschaftlicher Institute und Forschungszentren gewachsen. Indem diese die Vorzüge des Sozialismus immer besser nutzen, sich immer enger mit der Produktion verbinden, bringen sie einen kontinuierlich wachsenden Beitrag für die dynamische Leistungsentwicklung und zur Erhöhung der Effektivität der Volkswirtschaft. Die Leistungskraft des Bezirkes wird heute wesentlich von einem hohen Ausbildungsniveau der Arbeiterklasse bestimmt. 82 Prozent aller Werktätigen verfügen über eine abgeschlossene berufliche Ausbildung. Der Anteil der Hoch- und Fachschulkader hat sich allein in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dieses bedeutende geistige Potential gilt es künftig noch produktiver wirksam zu machen. In dem Bezirk, wo der Kapitalismus in besonderem Maße katastrophale Wohnverhältnisse hinterließ, wurden bis Ende 1982 etwa 293 000 Wohnungen neu gebaut oder modernisiert und damit für etwa die Hälfte aller Bürger bessere Wohnbedingungen geschaffen. Das setzt sich im weiteren Verlauf des Fünfjahrplanes mit der Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms in seiner Einheit von Neubau, Modernisierung und Erhaltung in neuer Qualität fort. Das Jahr 1982, das bekanntlich in volkswirtschaftlicher Hinsicht gewiß 84 NW 3/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1983, S. 84) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1983, S. 84)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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