Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 834

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1983, S. 834); Differenziertheit zwischen den Ställen mit Wissenschaft und Technik überwunden Die volkswirtschaftlichen Planaufgaben gewissenhaft zu erfüllen ist für die 22 Kommunisten der LPG (T) Fuchshain, Kreis Grimma, ein wichtiger Maßstab für ihr politisches Wirken. In der Berichtswahlversammlung konnten sie eine positive Bilanz ziehen. Das Milch- und Fleischaufkommen wurde gegenüber dem Vorjahr beträchlich gesteigert. In allen Erzeugnissen gibt es ein Plus zum Plan. Im Rechenschaftsbericht hat die Parteileitung eingeschätzt, daß sich die Grundorganisation mit dem Kampfprogramm auf die richtigen Schwerpunkte konzentriert. Sie hat es verstanden, diese mit der Kraft der Genossen konsequent anzupacken. Ganz vornan steht dabei die Aufgabe, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt noch entschiedener für ein hohes Leistungswachstum in den Ställen einzusetzen. Eine solche Orientierung hat sich auch für die politische Arbeit zur Überwindung der noch vorhandenen Leistungsunterschiede zwischen den Kollektiven in den Ställen als richtig erwiesen. In unserer Genossenschaft gibt es 2 Stallanlagen für Zuchtsauen. Eine in Fuchshain mit 300 Tieren und die andere in Naunhof mit 100 Sauen. In den Aufzuchtergebnissen gab es zwischen den beiden Anlagen nicht geringe Unterschiede. 3 Ferkel zogen die Kollegen der Fuchshainer Anlage je Sau mehr auf. Diese Differenziertheit hielt unsere Grundorganisation für nicht gerechtfertigt. Das Naunhofer Stallkollektiv schnellstens an die Ergebnisse der Fuchshainer Schweinezüchter heranzuführen, darin sahen wir eine wichtige Reserve, um die Produktion weiter zu steigern. Von Jahresbeginn an haben unsere Genossen des- halb in der politischen Überzeugungsarbeit immer wieder zum Ausdruck gebracht: Wer zuläßt, daß ein Stall im Leistungsniveau hinter dem anderen zurückbleibt, verschenkt geradezu eine mögliche höhere Produktion. Das verträgt sich nicht mit der Bündnisverpflichtung der Genossenschaftsbauern, alles zu tun, damit die Versorgung der Bevölkerung zu jeder Zeit stabil gesichert ist. Und die Genossen verwiesen in diesen Gesprächen zugleich auch stets auf den engen Zusammenhang von hohen Produktionstaten und dem Kampf um die Érhaltung des Friedens. Im Kampfprogramm hat die Grundorganisation auch die Wege vorgezeichnet, wie die Leistungsunterschiede zwischen beiden Ställen rasch abzubauen sind. Schritt für Schritt, so ist darin festgelegt, sind die guten Erfahrungen des Fuchshainer Anlagenkollektivs, die es bei der Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts gesammelt hat, auf den Naunhofer Stall zu übertragen. Wir wußten, daß dies leichter gesagt als getan ist. Zunächst mußten die leitungsmäßigen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Auf Hinweis der Parteileitung stellte der Vorstand deshalb beide Anlagen unter eine einheitliche Leitung. Er bestätigte auch eine mit dem Kollektiv gemeinsam ausgearbeitete Höchstleistungskonzeption. Die drei in der Schweinehaltung tätigen Genossen und der LPG-Vorsitzende, Genosse Erhard Hahn, erhielten den Auftrag, vor allem die ideologischen Vorbehalte bei den Genossenschaftsbauern zu überwinden, die bisher daran hinderten, daß in Naunhof noch nicht so konsequent wie in Fuchshain um die Durchset- wortlich für die Produktion von Maschinen zur Fleischverarbeitung, zur Herstellung von Schokolade, zum Verpacken von pastösen Gütern, für die Fahrzeug- und Küchentechnik und für die Getränkeindustrie. Als Parteigruppenorganisator und Schichtmeister in der Jugendbrigade „Hermann Matern" habe ich eine große Verantwortung in der täglichen Arbeit und bei der Erziehung unserer Kollektivmitglieder. Dabei kommt mir zugute, daß ich der Parteileitung des Betriebes angehöre und deren Beschlüsse schnell mit meinen Genossen und Kollegen auswerten kann. Dabei ist es nicht immer einfach, Schluß- folgerungen für die eigene Arbeit zu ziehen, denn die 7 Genossen meiner Parteigruppe sind über drei Schichten verteilt. Wir haben erreicht, daß der sozialistische Wettbewerb von Mann zu Mann regelmäßig und öffentlich geführt wird und als ein Instrument zur Entfaltung der schöpferischen Initiativen im Ringen um Kontinuität in der Produktion wirkt. Das Kampfprogramm der Grundorganisation zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes bildet die Grundlage der täglichen Arbeit. Unsere Parteigruppe hat ihre konkreten Aufgaben dazu in einem Maßnahmeplan festgehalten. An erster Stelle stehen dabei die Erfüllung und Überbietung der täglichen Aufgaben zur Sicherung der Produktion, die Einhaltung und Senkung der Kosten. Weiter legen wir großen Wert auf das Neuererwesen. In der politisch-ideologischen Arbeit konzentrieren wir uns auf die Arbeit mit unseren Lehrlingen und jungen Facharbeitern sowie die Gewinnung guter Kollegen als Kandidaten für unsere Partei. Die Ergebnisse im Produktionswettbewerb können sich sehen lassen. Im Vergleich mit den anderen Abschnitten des Bereiches mechanische Fertigung erzielten wir den 1. Platz im sozialistischen Wettbewerb. Wie konn- 834 NW 21/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1983, S. 834) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1983, S. 834)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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