Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 83

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1983, S. 83); Mit vorbildlichen Arbeitstaten ehrt die Arbeiterklasse Karl Marx Von Siegfried Lorenz,Mitglied des Zentralkomitees und 1. Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED ■тпттмнятянтміішмнтшпнмішнмяшшшшшямжшпшпвя „Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren, am 14. März 1883 starb er in London. 1983 jähren sich sein 165. Geburtstag und sein 100. Todestag. Das ist ein Ereignis von großer Bedeutung im Leben des Volkes der DDR, für die internationale Arbeiterbewegung und für die gesamte fortschrittliche Menschheit." Mit diesen Sätzen beginnen die Thesen des Zentralkomitees der SED zum Karl-Marx-Jahr 1983. Für unsere Bezirksparteiorganisation Karl-Marx-Stadt wie für alle Parteior- Es stehen neue ganisationen in der Republik bringt das Karl-Marx-Jahr 1983 neue und grö- und größere ßere Aufgaben. Das ergibt sich sowohl aus den inneren als auch aus Aufgaben den internationalen Anforderungen. Die Kommunisten unseres Bezirkes wissen das und sind bestrebt, danach zu handeln. Für sie sind bedeutende Ereignisse auch oft Anlaß, einen Blick zurückzuwerfen, sich daran zu erinnern, was war, was sich ereignete, wie der Sozialismus im ganzen Lande und im eigenen Bezirk wuchs und erstarkte. Es sind nunmehr 30 Jahre her, daß ein wichtiger Beschluß gefaßt und verwirklicht wurde. Am 10. Mai 1953 verlieh Otto Grotewohl im Aufträge des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik der Stadt Chemnitz und dem gesamten Bezirk den Namen „Karl Marx". Der damit erfolgten hohen Würdigung der großen revolutionären Traditionen, die sich mit diesem bedeutenden Industriegebiet verbinden, fühlten und fühlen sich die Werktätigen des Bezirkes stets verpflichtet. So haben sie der beispielgebenden Tat Adolf Henneckes, der mit seiner Leistung am 13. Oktober 1948 den entscheidenden Durchbruch zur Steigerung der Arbeitsproduktivität vollbrachte, in den zurückliegenden 30 Jahren viele gewichtige Initiativen hinzugefügt. Zahlreiche Arbeiterpersönlichkeiten, wie Charlotte Steinbach, Franz Franik, Paul Simon, Erich Seifert oder Hans Richter, und viele Kollektive entwickelten die bahnbrechende Tat Adolf Henneckes zu einer Tradition. Die Werktätigen des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" Karl-Marx-Stadt traten im Produktionsaufgebot 1962 mit der Initiative an die Öffentlichkeit, den Wettbewerb, unter der Losung „Gründlich denken, wirtschaftlich rechnen, technisch verbessern, ehrlich arbeiten" zu führen. Dem Hinweis Lenins, überall die strengste Rechnungsführung und Kontrolle über Produktion und Verteilung der Produkte durchzuführen, entsprach die Aktivität der Arbeiter des VEB Kraftfahrzeugbau „Ernst Grube" Werdau, die 1963 die Arbeit mildem Haushaltsbuch begründeten. Beispielgebend antwortete das Kollektiv der Horizontalbohrer des Fritz-Heckert-Werkes Karl-Marx-Stadt auf die Beschlüsse des IX. Parteitages Die Arbeitsproduktivität ist entscheidend NW 3/1983 (38.) 83;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1983, S. 83) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1983, S. 83)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen zur gemeinsamen Kontrolle und Abfertigung des grenzüberschreitenden Verkehrs mit den Kontrollorganen des Nachbarstaates genutzt werden sich auf dem lerritorium des Nachbarstaates befinden. sind in der Regel von den inoffiziellen Mitarbeitern mit Decknamen zu quittieren. Die Quittungen sind formlos, aber so zu halten, daß sie den Grund der Bezahlung erkennen lassen.

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