Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 826

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1983, S. 826); und Aufgaben zu informieren, sondern auch gemeinsam mit ihnen nach den besten Lösungswegen zu suchen. Es ist für mich als Leiter nicht immer leicht, alle Kollegen gleichermaßen zu einer hohen Leistungsbereitschaft zu aktivieren. Deshalb stütze ich mich auf bewährte Bündnispartner. Meine Verbündeten sind die Kommunisten in den Kollektiven, die Gewerkschafts- und FDJ-Leitungen. Mit ihrer Hilfe wurde begonnen, die Rahmenkrankenhausordnung durchzusetzen. Weiterhin gelang es, den zur Verfügung stehenden Arbeitszeitfonds intensiver auszulasten. Fortschritte wurden auch bei der Einhaltung der Hygienemaßnahmen, ein Schwerpunkt in der medizinischen Betreuung der Bürger, erzielt. Das kollektive Durchdenken der Aufgaben, das ist meine Erfahrung, fördert manche Initiative zutage. So übernahm unsere Sektion Stomatologie zusätzlich die prophylaktische und therapeutische Betreuung der Kinder und Jugendlichen an 2 Oberschulen. Auf dem Gebiet des vorbeugenden Gesundheitsschutzes haben die FDJ-Mitglieder, die Schwestern und Studenten im Rahmen des Friedensaufgebotes beachtliche Leistungen vollbracht. Die prophylaktischen Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit der Kinder in Vorschuleinrichtungen fand den Dank und die Anerkennung von Eltern und Kindergärtnerinnen. Ein weiteres Jugendkollektiv stellt die verstärkte Gesundheitsberatung Erwachsener in den Mittelpunkt ihres Wirkens. Das Beste für den Patienten zu leisten muß durchaus nicht immer mit einem hohen materiellen Aufwand, beispielsweise an Medizintechnik, verbunden sein. Weil das so ist, sehe ich auch ein wichtiges Anliegen darin, in meinem Verantwortungsbereich zielstrebig Einsichten und Aktivitäten zu fördern, die auf die rationellste Nutzung der vorhandenen Fonds gerichtet sind. Wie sich ökonomisches Denken in verantwortungsbewußtes Handeln umschlägt, dafür ein Beispiel. Ein Jugendkollektiv unserer Sektion analysierte über einen längeren Zeitraum den Materialeinsatz. In diesem Zusammenhang nahm es Prädosierungen von Abformmaterialien vor. Im Ergebnis der Analyse konnten unter anderem vom staatlichen Leiter Maßnahmen festgelegt werden, die die Rückgewinnung und Wiederverwendung von Silberlegierungen und Kupfer ermöglichen. Aus eigenem Erleben weiß ich, daß es für eine Schwester nicht einfach ist, Familie und berufliché Verpflichtungen zu vereinen. Das beachte ich in der Arbeit. Als Genossin und Oberschwester stets ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen meiner Mitarbeiter zu haben, zu wissen, was sie bewegt, wozu sie Rat und Hilfe benötigen, das sind Anforderungen an meine Arbeit, denen ich mich immer wieder neu stelle. Wenn ich auf der Parteigruppenwahlversammlung feststellen kann, daß die Mitarbeiter unserer Sektion den Patienten alle erdenkliche Hilfe zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung ihrer Gesundheit geben, dann ist das auch ein Ergebnis gezielter politischer Gespräche der Kommunisten in den Kollektiven. Es bestätigt sich immer wieder, und das ist auch meine Erfahrung, daß schöpferische Initiativen im sozialistischen Wettbewerb „Hohe Leistungen in der medizinischen und sozialen Betreuung durch steigende Qualität und Effektivität der Arbeit - alles für das Wohl des Volkes und den Frieden" vor allem dort geweckt werden, wo die Kommunisten an der Spitze der Arbeitskollektive stehen. Den Mitarbeitern die Beschlüsse der Partei erläutern, ihnen Antwort auf das Warum und Wie zu geben, sie zu mobilisieren, immer für die Patienten da zu sein, -darin sehe ich meinen Auftrag. Ursula Schuldt Mitglied der Parteigruppe Sektion Stomatologie der Medizinischen Akademie Erfurt (Aus einem Diskussionsbeitrag) und die zweite in 13 Gemeinden des Kreises Halberstadt gezeigt werden. Die Ausstellung sollte auch für die Durchführung des Parteilehrjahres, des FDJ-Studienjahres und die Schule der sozialistischen Arbeit genutzt werden. Die Vorbereitung der Ausstellung wurde unter Parteikontrolle gestellt. In der wissenschaftlich theoretischen Vorbereitung der Ausstellung ließen sich die Genossen und Kollegen vom Inhalt und dem Aufbau der Thesen des ZK der SED zum Karl-Marx-Jahr 1983 leiten. Ein Besuch im „Museum über die Familie Marx" in Salzwedel war eine weitere wertvolle Hilfe für die theoretische Erarbeitung des Ausstellungsstoffes. In enger Zusammenarbeit zwischen den verantwortlichen Genossen des Museums, der Kreisleitung Halberstadt der SED und der Kreisgeschichtskommission entstand das Drehbuch für die Karl-Marx-Wan-derausstellung. Gemäß der Orientierung der Thesen des ZK der SED gliedert sich die aus 13 Schautafeln bestehende Ausstellung in 4 Abschnitte, der erste Abschnitt, der die Tafeln 1-4 umfaßt, würdigt Leben und Werk von Karl Marx und macht in anschaulicher Form mit seinen großen Wissenschaft lich-theoretischen und politisch-prak- tischen Leistungen vertraut. Drei weitere Abschnitte der Ausstellung zeigen den historischen Siegeszug des Marxismus, den Kampf um Frieden und sozialen Fortschritt und die Verwirklichung der Ideen von Karl Marx im realen Sozialismus. Bei diesen drei Abschnitten wurde Wert darauf gelegt, sie soweit wie möglich mit Beispielen aus der Stadt und dem Kreis Halberstadt zu belegen. Die 13. und letzte Tafel ist den Initiativen der Werktätigen aus der Stadt und dem Kreis Halberstadt zum Karl-Marx-Jahr gewidmet und steht unter dem Motto: „Wir ehren Marx durch unsere Tat". Die organisatorisch-technischen Vor- 826 NW 21/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1983, S. 826) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1983, S. 826)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise des Bekanntwerdens des Kandidaten und andere, für die Gewährleistung der, Konspiration und Geheimhaltung wesentliche Gesichtspunkte, die in der künftigen inoffiziellen Zusammenarbeit besonders zu beachtenden Faktoren, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und sich einheitliche Standpunkte zu allen wichtigen ideologischen Fragen und Problemen des tschekistischen Kampfes zu erarbeiten. Den Mitarbeitern ist auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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