Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 807

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 807 (NW ZK SED DDR 1983, S. 807); staatlichen Leiter. Seit Jahresanfang vergleichen die 14 Brikettfabriken unseres Bezirkes ihre Leistungen. Dieser umfassende Erfahrungsaustausch hat vor allem dazu geführt, die Leistungsbereitschaft der Leiter und der Arbeitskollektive weiter auszuprägen und die sozialistische Arbeitsmoral zu vertiefen. Ausdruck dafür ist die Überbietung des Produktionsplanes bei Brikett per 30. September um 381379Tonnen. Daran sind 11 Brikettfabriken beteiligt. Als eines der besten zeichnete sich dabei das Kollektiv der Brikettfabrik Witznitz aus. Es hat in den letzten Jahren seine Pläne immer übererfüllt und dabei die Störquote Null erreicht. Im Leistungsvergleich haben andere Kollektive die konkret dargelegten Erfahrungen nachvollzogen. Dadurch konnte beispielsweise in den Brikettfabriken des Braunkohlenwerkes Borna die Formliegedauer von 186 auf 210 Stunden erhöht und der Formzeugverbrauch um 10 Prozent reduziert werden. Straff geleitet von der Kreisleitung Borna werden in den Wahlversammlungen der Grundorganisationen aller Brikettfabriken diese Erfahrungen und Ergebnisse folgerichtig mit dem Ziel behandelt, konkrete Aufgaben für die Kampfprogramme 1984 festzulegen. Das ist auch deshalb notwendig, weil es noch erhebliche Unterschiede in der Qualität der Arbeit in den Fabriken zu überwinden gilt. Die praktische Anwendung der Wahldirektive de$ ZK gebietet, überall dafür zu sorgen, daß die ermittelten Bestwerte auch von allen anderen erreicht werden. Aus der Sicht der Bezirksleitung kommt es darauf an, die bewährtesten Erfahrungen im Kampf um die verbindliche Anwendung von Bestwerten folgendermaßen zu verallgemeinern: Erstens: Nach der Klärung, welche Aktivitäten und Kennziffern im Mittelpunkt des Leistungsvergleiches stehen sollen, ist dazu von den Parteileitungen eine einheitliche, beweiskräftige und durchgängige politische Überzeugungsarbeit zu organisieren. Sie muß dazu führen, daß jedes Mitglied eines Arbeitskollektivs zutiefst versteht: Indem jeder sein Bestes gibt, die Faktoren der intensiv erweiterten Reproduktion immer umfassender zu nutzen, trägt er aktiv dazu bei, das erforderliche dynamische Entwicklungstempo der Volkswirtschaft zu sichern, um die Hauptaufgabe unserer Partei in der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch unter den Bedingungen der verschärften internationalen Klassenauseinandersetzung konsequent fortzuführen. Zweitens: Einen Grundgedanken des Leistungsvergleiches in allen Kollektiven durchzusetzen, daß das Bessere von anderen zu übernehmen,Sache und Verpflichtung aller ist. Das gilt gleichermaßen für das Heranführen zurückbleibender Bereiche an das Niveau der Fortgeschrittenen wie für die Fortgeschrittenen selbst in ihrem Streben nach ständig besseren Arbeitsergebnissen. Der Grundsatz, keiner ist so gut, daß er nicht von anderen lernen kann, muß überall das Handeln bestimmen. Dieser Grundsatz ist vor allem dann und dort Leitfaden der Arbeit, wo die Parteiorganisationen eng und kameradschaftlich mit der Gewerkschaft Zusammenwirken und in den Arbeitskollektiven und Bereichen eine offene, vertrauensvolle und vorwärtsdrängende Kampfatmosphäre schaffen, in der sich Leistungsbereitschaft und Schöpfertum voll entfalten können. Drittens: Die Bereitschaft fördern, von anderen zu lernen, stellt größere Anforderungen an die Tätigkeit der staatlichen Leiter. Sie müssen es verstehen, Leistungsvergleiche interessant und lehrreich zu gestalten und niveauvoll auszuwerten. Formales und stereotypes Kennziffernabrechnen Bestwerte verbindlich einführen Vertrauensvolle Atmosphäre schaffen NW 21/1983 (38.) 807;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 807 (NW ZK SED DDR 1983, S. 807) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 807 (NW ZK SED DDR 1983, S. 807)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen zu planen und vorzubereiten, die in Spannungsperioden und unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes die staatliche Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Konspiration der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren ist die reale Einschätzung des Leiters über Aufgaben, Ziele und Probleme, die mit dem jeweiligen Ermittlungsverfahren in Verbindung stehen. Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges, das heißt, von der Aufnahme bis zur Entlassung aus der Untersuchungshaft der Überführung in den rafvollzug, zu gewährleisten.

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