Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 791

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1983, S. 791); scherkollektivs. gingen von einem Genossen in der Entwicklungsabteilung aus, der vom Betriebsdirektor als Betreuer eingesetzt worden war. Da dieser Genosse zugleich Parteigruppenorganisator war, entstand eine gute Verbindung zur Parteigruppe des Bereiches. Das hatte den Vorteil, daß inhaltliche Probleme des Forschungsauftrages gemeinsam mit dem Abteilungsleiter, dem Technischen Direktor und weiteren Genossen diskutiert wurden und gründlich die Realisierbarkeit der Aufgaben geprüft worden ist. Dank der Koordinierung der Arbeitsaufgaben mit anderen Bereichen durch den Technischen Direktor und der rechtzeitigen Beschaffung der erforderlichen Laborausrüstungen sowie gemeinsamer Beratungen mit den Leitern der Jugendbrigaden ist es gelungen, den Forschungsauftrag zum gestellten Termin zu realisieren. Junge Hoch- und Fachschulkader aus dem VEB Kabelwerk Nord Schwerin entwickelten als Mitglieder eines Jugendforscherkollektivs Labormeßplätze für die Fertigungskontrolle von Mittelspannungskabeln. Unser Foto V. I. n. r.: Genosse Hans-Dieter Müller und die Kollegen Norbert Haut und Heinrich Timm im Hochspannungslabor. Foto: Ernst Höhne In der Zeit der Arbeit an diesem Auftrag verbesserte sich auch die FDJ-Arbeit in diesem Kollektiv. Durch die regelmäßigen Kontakte seiner Mitglieder zur Leitung der FDJ-Grundorganisation gab es viele Anregungen für die Hoch- und Fachschulkader, aktiver im Jugendverband mitzuarbeiten. Inzwischen wurden im Friedensaufgebot der FDJ 2 weitere Jugendforscherkollektive gebildet. Dabei haben wir von Anbeginn den Einfluß der FDJ erhöht und noch mehr junge Hoch- und Fachschulkader sowie Genossen in die Kollektive aufgenommen, damit die vorhandenen geistigen Potenzen und schöpferischen Ideen in noch größerem Umfang als bisher für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt genutzt werden. Ernst Katzer stellvertretender Parteisekretär im Kabelwerk Nord Schwerin Leserbriefe Gute Bilanz fördert das Selbstvertrauen Der sozialistische Handel trägt in der politischen Arbeit zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages eine hohe Verantwortung. Deshalb sieht die Grundorganisation der Konsumgenossenschaft des Kreises Oschatz in der täglichen politisch-ideologischen Arbeit ihre Aufgabe darin, ihre versorgungspolitische Funktion, die Sicherung einer stabilen Versorgung, bei guter Verkaufskultur mit hoher Effektivität zu erfüllen. Für die Kommunisten unserer Konsumgenossenschaft bilden das Kampfpro- gramm und die daraus abgeleiteten Parteiaufträge die Grundlage dazu. Durch diese Verfahrensweise wurde jeder Genosse angesprochen und wirkt aktiv bei der Mobilisierung aller Werktätigen zur allseitigen Erfüllung der hohen ökonomischen Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1983 mit. Die Bilanz, die wir anläßlich der Parteiwahlen ziehen können, beweist, daß sich damit der Einfluß der Genossen auf die Arbeit in den Bereichen wesentlich erhöht hat. Zur Abrechnung der Parteiaufträge werden die monatlichen Mitgliederversammlungen genutzt. Über die Verwirklichung der Ziele des Kampfprogramms informiert die Parteileitung regelmäßig und orientiert auf Schwerpunkte. Damit sind die Kommunisten unserer Grundorganistion in der Lage, alle Quellen des Leistungswachstums noch besser auszuschöpfen und energisch den Kampf um hohe ökonomische Ergebnisse in allen Objekten zu führen. Durch die tägliche politisch-ideologische Arbeit mit den Werktätigen wurden die Zusammenhänge unserer Politik tiefgründiger verstanden. Das aktivierte die bewußte Mitarbeit vieler NW 20/1983 (38.) 791;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1983, S. 791) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1983, S. 791)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis. Die unterschiedlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht: ihre effektive Nutzung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsverfahrens. Sie wird nicht nur getroffen, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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