Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 789

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1983, S. 789); Politische und praktische Hilfe für die Jugendforscherkollektive der FDJ Für die Parteiorganisation jm VEB Kabelwerk Nord Schwerin sind die Parteiwahlen Anlaß, auch über den Einsatz der Jugend an den Brennpunkten des wissenschaftlich-technischer! Fortschritts zu sprechen. Dabei bestätigen unsere Erfahrungen: Jugendforscherkollektive der FDJ sind eine wirksame Form der Gemeinschaftsarbeit, um die geistigen Potenzen und schöpferischen Ideen der jungen Intelligenz im Kampf um Spitzenleistungen zu nutzen und die Entwicklungszeiten für neue Erzeugnisse wesentlich zu verkürzen. In diesen Kollektiven lösen junge Hoch- und Fachschulkader gemeinsam mit jungen Facharbeitern auf der Grundlage von Pflichtenheften in der MMM-Bewegung der FDJ eigenverantwortlich Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Leitfaden in unserer Arbeit mit den Jugendforscherkollektiven ist die vom Politbüro am 14. Dezember 1982 beschlossene Stellungnahme zum Bericht der Kreisleitung Mühlhausen der SED über Erfahrungen bei der Einbeziehung der Jugend in die Meisterung von Wissenschaft und Technik („Neuer Weg" 1/1983). Unsere Erfahrungen bestätigen auch: Um mit den Jugendforscherkollektiven erfolgreich arbeiten zu können, sind wesentliche Voraussetzungen zu schaffen. Erstens muß die Haltung der staatlichen Leiter vom festen Vertrauen in die Fähigkeiten der jungen Intelligenz geprägt sein, damit ihr Aufgaben übertragen werden, die zu hohen Leistungen herausfordern. Zweitens ist es notwendig, anspruchsvolle Themen und Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik auszuwählen, die alles Wissen und Können der jungen Kader erfordern. Jugendfor- scherkollektive sind einzusetzen, um in kurzer Zeit effektive technische, technologische oder wissenschaftliche Lösungen zu finden, die zur überdurchschnittlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur besseren Material- und Energieökonomie, zur Senkung des Produktionsverbrauchs und zur Steigerung der Konsumgüterproduktion und des Exports führen. Drittens muß von Anbeginn klar sein, welch wichtige Rolle die FDJ in der Arbeit mit Jugendforscherkollektiven spielt. Von ihrem politischen Einfluß auf die jungen Hoch- und Fachschulkader hängt ab, wie aktiv die junge wissenschaftlich-technische Intelligenz in die ökonomischen Initiativen im Friedensaufgebot der FDJ einbezogen wird. Ein Beitrag zur Messe-Goldmedaille Im Kabelwerk Nord hat das erste Jugendforscherkollektiv die ihm vom staatlichen Leiter des Betriebes übertragene Aufgabe aus dem Plan Wissenschaft und Technik bereits erfolgreich gelöst. Die Mitglieder dieses Kollektivs hatten den Forschungsauftrag, für eine im Werk neu aufgenommene Fertigung von Mittelspannungskabeln geeignete Labormeßplätze für die Fertigungskontrolle aufzubauen. Von der schnellen Verwirklichung dieses Auftrages wurde wesentlich die Materialökonomie des Spitzenerzeugnisses beeinflußt, für das hochveredelte kostenintensive Werkstoffe eingesetzt werden. Innerhalb eines halben Jahres ist es in gemeinsamer Arbeit mit Technologen und Produktionsarbeitern gelungen, den Fehleranteil in der Mittelspannungs- Leserbriefe ■ - , „„„mm ,,-, Tierverluste wurden entschieden gesenkt Die Beschäftigten des VEG (T) Großen Luckow im Kreis Teterow betreuen einen Rinderbestand im Werte von 6,28 Millionen Mark. Jeder Beschäftigte ist für Tiere im Werte von 33 000 Mark verantwortlich. Der gewissenhafte Umgang mit diesem Tierbestand ist die Grundlage für die Erfüllung unserer Produktionsaufgaben unddie entscheidende Voraussetzung für die Steigerung der Effektivität der Produktion. Die Erschließung aller Reserven auf diesem Gebiet ist seit Jahren Schwerpunkt des Kampfpro- gramms der Grundorganisation und des sozialistischen Wettbewerbs unserer Belegschaft. Von Jahr zu Jahr konnten dadurch bessere Ergebnisse bei der Erhöhung der tierischen Leistungen und bei der Senkung der Tierverluste erreicht werden. Das war nur möglich, weil sich die Genossen nie mit dem Erreichten zufriedengeben, sich immer an Bestwerten orientieren, die Erfahrungen der Besten anwenden und stets die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse für ihre Arbeit nutzen. Es war notwendig, bei allen Kollektivmitgliedern den Willen zur radikalen Verlustsenkung und somit zur Erhöhung der tierischen Leistungen zu wecken. Partei, Gewerkschaft und die Leiter unseres Betriebes packten diese Aufgabe gemeinsam an. Die Auswertung der Parteibeschlüsse, besonders die Vorbereitung der Parteiwahlen, haben die Genossen veranlaßt, für 1983 eine weitere Senkung der Tierverluste in das Kampfprogramm aufzunehmen. Die Parteileitung achtet darauf, daß sich die Kommunisten an die Spitze des Kampfes in ihren Kollektiven stellen. Monatlich legt der Genosse Direktor vor der Par- NW 20/1983 (38.) 789;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1983, S. 789) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1983, S. 789)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, auch sogenannte kleine oder unbedeutende Aufträge konsequent auf das operative Kernanliegen zuzuschneiden. Somit wird deutlich, daß die Einsicht der in die operative Zielstellung eine wichtige Voraussetzung für die nachfolgend genannten Aufgaben. Erkennen und Aufdecken aller konkreten Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zur Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X