Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 784

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1983, S. 784); den wertvollen Rohstoff Erdöl äußerst sparsam zu verwenden. Daran wurde das politische Gewicht der Aufgabe deutlich, einen Kolben zu schaffen, der hilft, den Verbrauch an Dieselkraftstoff in unserer Republik weiter zu senken und auch in unserem Werk einen höheren Beitrag zum Wachsen des Nationaleinkommens zu leisten. In den Arbeitskollektiven wiesen unsere Genossen darauf hin, daß das jener Fonds ist, aus dem allein die Gesellschaft alle Aufwendungen für di.e Fortführung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, aber auch für die militärische Sicherung des Friedens bestreitet. Diese Überlegungen führten zu der Folgerung: Entwicklung und Produktion eines solchen Kolbens sind ein kleiner, aber wichtiger Mosaikstein im republikweiten Ringen um hohen Leistungszuwachs, der darauf gerichtet ist, Lebensfragen unseres Volkes zu lösen, eine Aufgabe, der sich niemand guten Gewissens versagen kann und für die sich großer Einsatz, auch die Zurückstellung persönlicher Ambitionen, lohnt. So bemühte und bemüht sich die Parteiorganisation in ihrer ideologischen Arbeit um eine wirksame Herausbildung von Kampfpositionen. Sie verbindet damit ihre Anstrengungen, viele persönliche Eigenschaften der Arbeiter, der Konstrukteure und Techniker zu fördern: ihr politisches Verantwortungsbewußtsein; ihren gesunden Ehrgeiz, Großes schaffen zu wollen; ihren Willen, sich dabei an Ungewöhnlichem zu bewähren; ihr Bestreben, der kapitalistischen Konkurrenz zu zeigen, was wir vermögen, und mit Spitzenleistungen dazu beizutragen, daß DDR-Erzeugnisse auf den Weltmärkten bestehen. Entwickelt wurde schließlich ein Kolben, dessen Einsatz in Motoren von LKW, Mähdreschern und Traktoren es ermöglicht, jährlich Tausende Liter Dieselkraftstoff zu sparen, wobei der Betrieb durch Robotereinsatz und robotergerechte Projektierung für seine Produktion 600 Tonnen Grundmaterial und 26 000 Arbeitsstunden weniger benötigt. Mit Blick auf die Kompliziertheit solcher Aufgaben hat die Parteiorganisation durchgesetzt, daß niemand im stillen Kämmerlein und auf sich allein gestellt um Lösungen ringt. Sie vertiefte und vertieft die Erkenntnis, daß der Erfolg des wissenschaftlich-technischen Fortschritts immer mehr davon abhängt, wie es gelingt, alle Erfahrungen der Belegschaft, die Kenntnisse und Ideen der Konstrukteure, Techniker, Rationalisierungsmittelbauer, besonders auch der Produktionsarbeiter, die an neu zu schaffenden Anlagen neu entwickelte Produkte herstel-len werden, bereits am Reißbrett zusammenfließen zu lassen und dafür interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften zu schaffen. In kurzer Zeit konnte so unter anderem ein Gießrobotersystem entwickelt werden, das den schweren Gießprozeß selbständig ausführt und neue Produkte mit hoher Effektivität produziert. Es ist deshalb auch kein Zufall, daß die Parteiorganisation mit Parteiaufträgen ihre Genossen darauf orientiert, zur Durchsetzung bedeutender wissenschaftlich-technischer oder ökonomischer Vorhaben diese Zusammenarbeit zu fördern und zu organisieren. Jeder zweite Werktätige des Betriebes ist besonders auf diesem Wege zum Neuerer geworden. Der Parteiauftrag ist Kampfauftrag Grundprinzip für die Erteilung solcher Parteiaufträge ist es, unsere Genossen dort über das übliche Maß hinaus zu fordern und ihren Einsatzwillen zu mobilisieren, wo es um Aufgaben geht bei denen es aus politischer und volkswirtschaftlicher Sicht für uns ein Es-geht-nicht einfach nicht geben darf. Die Parteiorganisation wird in ihrer künftigen Arbeit auf der Erfahrung aufbauen, daß es nützlich ist, die Genossen auch zwischen ihrer regelmäßigen Rechenschaftslegung vor ihrem Parteikollektiv über die Erfüllung ihres Parteiauftrages nicht allein zu gen vor den Genossen abrechnet. Einige Fragen bewegen die Genossen besonders: Ist sich schon jeder Lehrer bewußt, ein politischer Leiter, ein Erzieher und Funktionär der Arbeiterklasse zu sein? Ist er ideologisch befähigt, die schulpolitischen Aufgaben in den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozeß einzuordnen? Um die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit zu erhöhen, analysiert die Parteileitung in jeder Leitungssitzung die Stimmungen und Meinungen zu aktuellen politischen Fragen, den Bewußtseinsstand der Pädagogen und Schüler und legt im Monatsplan der politischen Massenar- beit fest, mit welchen Mitteln und Methoden an welcher Grundfrage verstärkt gearbeitet werden muß. Eine Schwerpunktaufgabe in der politischen Massenarbeit ist die weitere Erhöhung der Qualität des Parteilehrjahres. Wert legen die Propagandisten auf das Klassikerstudium, auf die Einbeziehung- der aktuellen politischen und schulpolitischen Fragen. Zu Fragen der ökonomischen Strategie werden Gesprächspartner aus unserem Patenbetrieb (WBK Suhl) und Wissenschaftler der TH Ilmenau eingeladen. Weiter werden die Genossen das Niveau der mündlichen Agitation und Propaganda erhöhen, um ein schnel- les Reagieren der Pädagogen und Schüler auf aktuelle politische Ereignisse zu gewährleisten. Auf schnellstem Wege werden die wertvollen Argumente, die bei den Anleitungen der Kreisleitung gegeben werden, vermittelt. Zu besonders wichtigen aktuellen politischen Ereignissen werden Rote Treffs durchgeführt, Standpunkte an der Schulwandzeitung veröffentlicht, in denen es immer besser gelingt, persönliche Schlußfolgerungen für das eigene Handeln und Verhalten zu ziehen. Inge Dornheim Parteisekretär an der 11. POS „A. Schumawzow" Suhl 784 NW 20/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1983, S. 784) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1983, S. 784)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Vernehmung, insbesondere bei der Protokollierung. Es ist Anliegen der Ausführungen, die ErfOrdermisse der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren oftmals komplizierten Probleme zu lösen. Sie rufen in ihm den berechtioten. Die Begriffe Emotionen und Gefühle werden synonym verwendet.

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