Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1983, S. 757); mais und sie stellt in der Gegenwart die Aufgaben zur allseitigen Stärkung der .sozialistischen Staatsmacht, zum Ausbau der materiell-technischen Basis bzw. zur Durchsetzung der vom X. Parteitag beschlossenen Wirtschaftsstrategie, zur Entwicklung der Landwirtschaft usw. Ich halte mich im Zirkel unbedingt an die in den „Hinweisen für Propagandisten“ gegebene Orientierung, wonach aus den geschichtlichen Erfahrungen zu Schlußfolgerungen für die politische Massenarbeit zu führen und dabei das Schwergewicht auf die Wirtschaftsstrategie der 80er Jahre zu legen sei. Der 2. Schwerpunkt im Zirkel, die Sicherung der Staatsgrenzen der DDR, bietet vielfältige Möglichkeiten, um den Kampf unserer Partei anschaulich zu machen, den sie für die Erhaltung des Friedens, für Abrüstung, gegen NATO-Rüstung und -Hochrüstung, gegen imperialistischen Konfrontationskurs und insbesondere amerikanische Nukleardrohung führte und führt. * Tatsachen dafür gibt es zur Genüge. Die Gegenwart selbst liefert täglich neuen Diskussionsstoff, und das sowohl was die Gefährlichkeit der aggressivsten Kreise des Imperialismus als auch den Friedenswillen und den Friedenskampf der sozialistischen Staatengemeinschaft betrifft. Als wesentlich gilt es in diesem Zusammenhang meines Erachtens herauszuarbeiten, daß Sozialismus und Frieden einander bedingen. Wie jeder andere Propagandist, so habe auch ich für das Thema meinen speziellen Seminarplan. Daran halte ich mich. Doch es belebt die Zirkeldurchführung, wenn sich von vornherein verschiedene Genossen für die Diskussion zu bestimmten Problemen vorbereiten. So werden beispielsweise von einem Genossen Zusammenhänge erläutert, die sich aus dem Beschluß des V. Parteitages ergeben, die sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR zum Siege zu führen. Dabei steht im Vordergrund, daß die Frage der Informationen вЁШЁвШЁШяяшяаійВЁШШшшшшвшш/ШЁЁЯшяшЁіаЁВШіЁЯЯЁвт politischen Macht, der Auf- und Ausbau einer sozialistischen Großindustrie und die Bündnispolitik entscheidende Bedingungen für den Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse sind. Es wird zugleich betont, daß der Sieg bei offenen Grenzen und konterrevolutionären Einflüssen zu erringen war. Um vor allen Dingen den jüngeren Genossen die Probleme zu verdeutlichen, berichten 2 ältere Genossen aus eigenem Erleben über die damaligen Ereignisse. Ein anderer Genosse spricht über die Notwendigkeit der Herausbildung der Klasse der Genossenschaftsbauern als Verbündeter der Arbeiterklasse und schildert auch, wie die Mitglieder der Partei bei der sozialistischen Umgestaltung auf dem Lande als Propagandisten und Agitatoren wirkten. Breiten Raum nimmt im Zirkel die Diskussion über die Bemühungen ein, die seitens der UdSSR, der DDR und der anderen sozialistischen Länder seinerzeit unternommen wurden, um die internationale Lage zu entspannen. Dabei wird aufgezeigt, wie die imperialistischen Kräfte versuchten, diese Bemühungen zu torpediere, jene Kräfte, die sich auch heute als am aggressivsten erweisen. Bei jedem Teilnehmer soll sich die Erkenntnis festigen, daß es keinen Weg gibt, um den „Kommunismus auszurotten", wie es der Präsident der USA als Ziel verkündet. Im Zirkel geht es in Abstimmung mit der Parteileitung mit der theoretisch-politischen Kenntnisvermittlung zugleich auch darum, daß die Genossen persönliche Schlußfolgerungen ziehen. Dabei kommt es vor allen Dingen darauf an, die Verteidigungsbereitschaft im Rahmen der Kampfgruppen und der Zivilverteidigung weiter zu erhöhen und die eigene Arbeit mit neuen, höheren Maßstäben zu messen- Otto Kleinstück Propagandist in der Staatlichen Hauptlastverteilung beim Ministerium für Kohle und Energie Die 6. Tagung des ZK ausgewertet Kürzlich hat die Parteileitung der Grundorganisation Instandhaltung im VEB Braunkohlenveredlung Lauchhammer die 6. Tagung des ZK der SED erneut weiter, ausgewertet. Die Kollektive dieses Bereiches trugen mit ihrer Arbeit wesentlich dazu bei, die Verfügbarkeit der Anlagen und Geräte weiter zu erhöhen. So haben sie die geplanten Reparaturzeiten an allen Veredlungsanlagen bisher um 17 Tage verkürzt. Bis Jahresende sollen sie um weitere 13 Tage reduziert werden. Diese Leistungen, so schätzt die Par- teileitung ein, haben ihren Ursprung in einer wirkungsvollen politisch-ideologischen Arbeit der Genossen in ihren Arbeitskollektiven. Die APO-Se-kretäre berichteten vor der Leitung der Grundorganisation im Zusammenhang mit der Abrechnung der Kampfprogramme ihrer APO darüber, daß die Aufgaben zur politisch-ideologischen Qualifizierung der Genossen und zur weiteren Stärkung der Kampfkraft ihrer Abteilungsparteiorganisationen gut erfüllt werden. Gegenwärtig verfügen 72 Prozent der Genossen der Grundorganisation Instandhaltung über eine politische Qualifikation. Am nächsten Lehrgang der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus werden 14 Genossen teilnehmen. 4 Genossen werden 1984/85 ein Direkt- bzw. Fernstudium an der Bezirksparteischule Cottbus aufnehmen. Durch die Aufnahme von bisher 11 verdienstvollen Produktionsarbeitern als Kandidaten unserer Partei in diesem Jahr ist die Kampfkraft der Grundorganisation bedeutend gestärkt worden. Das ist eine würdige Vorbereitung der Berichtswahlversammlung der Grundorganisation Instandhaltung. (NW) NW 19/1983 (38.) 757;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1983, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1983, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effaktivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei der achtziger Oahre gemessen werden müssen. die Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges stets klassenmäßigen Inhalt besitzt und darauf gerichtet sein muß, die Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen; der Sicherung der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus; dem Schutz der verfassungsmäßigen Grundrechte und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit vor Einleitung von Ermittlungsverfahren einnehmen und da sich hierbei wesentliche Qualifizierungserfordernisse ergeben. Ausgehend von den Orientierungen der zur Erhöhung der Staatsautorität, zur weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie und zur Erhöhung der Rechtssicherheit in der ausgehend von den äußeren Klassenkampfbedingunger sowie den konkreten Erscheinungsformen des Vorgehens des Gegners und feindlich-negativer Kräfte charakterisierte Lage erfordert, in bestimmten Situationen eine Vielzahl von Verdachtshinweisprüfungen und Sachverhaltsklärungen nach dem Gesetz mit einer größeren Anzahl von Personen gleichzeitig durchzuführen.

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