Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 753

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1983, S. 753); Das Studienjahr der FDJ wird von den Leitungen der Partei stets unterstützt Seit nunmehr 35 Jahren kommen regelmäßig monatlich mehr als 1,5 Millionen Jugendliche der DDR in den Zirkeln des FDJ-Studienjahres zusammen. Sie machen sich dort systematisch mit der Weltanschauung der Arbeiterklasse, dem Marxismus-Leninismus, vertraut. Im Meinungsaustausch erhalten sie Antwort auf ihre Fragen zum aktuellen politischen Geschehen. Die Zirkel bewähren sich stets aufs neue bei der Wissensvermittlung über die Rolle und den Platz der jungen Generation bei der Verwirklichung der Politik der Partei. Im November wird das FDJ-Studienjahr mit seinen insgesamt 6 Kategorien der Zirkel Junger Sozialisten fortgesetzt. Viele Kreisleitungen und Leitungen von Grundorganisationen der Partei nehmen Einfluß auf ein erfolgreiches Gelingen der von den Leitungen des Jugendverbandes zum Auftakt vorbereiteten Propagandatage der FDJ bzw. Jugendforen. Ihren Blick richten sie auch auf die beginnenden Gespräche zum Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen". Worauf orientieren die Leitungen der Partei bei der inhaltlichen Gestaltung des FDJ-Studienjahres 1983/84? Im Karl-Marx-Jahr 1983 und an der Schwelle zum 35. Jahr des Bestehens der DDR gilt es im Studienjahr der FDJ, so wie das auch im Parteilehrjahr geschieht, alle die Fragen zu beantworten, die zur Herausbildung und Festigung eines sozialistischen Klassenstandpunktes beitragen. In diesem Zusammenhang wird beachtet, daß sich die Jugend unseres Landes auf ihr Nationales Jugendfestival zu Pfingsten 1984 und auf den traditionellen Fackelzug der FDJ zum 35. Jahrestag der DDR vorbereitet. Zu den Themenkreisen des FDJ-Studienjahres gehören wichtige Fragen, zum Beispiel die eingehende Beschäftigung mit der politischen Macht der Arbeiterklasse und der wachsenden Führungsrolle ihrer marxistisch-leninistischen Partei. Auch die Dialektik von Stärkung des Sozialismus und Erhaltung des Friedens wird vielfältig behandelt. Zu persönlichen Konsequenzen führen Ein ganz besonderer Schwerpunkt ist die ökonomische Strategie für die 80er Jahre. Anliegen der Diskussionen dazu ist es, die Jugendlichen, anknüpfend auch an den Arbeiterjugendkongreß der DDR im Juni dieses Jahres, zu persönlichen praktischen Konsequenzen zu führen. Das betrifft den Übergang zur 3-Schicht-Arbeit, die Teilnahme an der Messe der Meister von morgen, das Streben nach wissenschaftlich-technischen Höchstleistungen, den Einsatz in der Konsumgüterindustrie und im Rationalisierungsmittelbau, die Neuerertätigkeit zur Senkung des Material- und Energieverbrauchs, die Bestarbeit an den Zentralen Jugendobjekten der FDJ und anderes mehr. In allen Zirkeln geht es darum, Ergebnisse, Lehren und Erfahrungen unseres revolutionären Weges zu vermitteln, Werte und Vorzüge unseres Lebens im Sozialismus der Jugend begreiflich zu machen, damit soll der Blick der jungen Menschen für die Unerbittlichkeit der gegenwärtigen Klassenauseinandersetzungen geschärft und ihre Bereitschaft zum Schutz des Sozialismus gestärkt werden. Die Leitungen der Partei sehen deshalb einen wich- Leserbriefe beit immer und überall den zentralen Platz ein, der ihr gebührt? Wie steht es um ihre Konkretheit? Mit welcher Qualität stellt sich jeder Pädagoge in seinem Unterricht den Fragen der Mädchen und Jungen? Reicht das Niveau der Zusammenarbeit mit der Schulgewerkschaftsorganisation aus? Wie können die Leitungen der Pionier-und FDJ-Organisation noch stärker zur Selbständigkeit befähigt werden? Ein solches Herangehen hilft, Reserven in der politischen und pädagogischen Arbeit aufzuspüren, und fördert ein offenes und schöpferisches Klima. Als eine wirksame Form der politisch-ideologischen Tätigkeit betrachtet die Schulparteileitung das Führen persönlicher Gespräche mit Genossen und Kollegen. Diese Gespräche werden in Absprache mit dem Direktor und unter Einbeziehung der Schulgewerkschaftsleitung durchgeführt. Bewährt hat sich auch eine Informationsmappe der SPO. Diese Mappe liegt im Lehrerzimmer aus und enthält vor allem aktuelle Informationen, Ratschläge und Argumente für die tägliche politisch-ideologische Arbeit. In ihr sind ebenso Hinweise auf wichtige Veröffentlichungen sowie schulbezogene Festlegungen enthalten. Grundsatz des Wirkens in den Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr, im Pädagogischen Rat, in „Roten Treffs" ist, die Klärung politischer Grundfragen stets mit den Anforderungen an die tägliche politische und pädagogische Arbeit zu verbinden. Die SPO schätzt ein, daß das Verständnis für die Dialektik der Innen-und Außenpolitik unter den Pädagogen gewachsen ist. Unsere Genossen und Kollegen identifizieren sich voll mit der Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Sie verurteilen die von den USA und anderen NATO-Staaten forciert betriebene Konfrontations- und Hochrüstungspolitik. Im Unterricht NW 19/1983 (38.) 753;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1983, S. 753) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1983, S. 753)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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