Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 752

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1983, S. 752); Die Kommunisten, jeweils 3 in einer Schicht, berieten im Anschluß daran mit den Jugendlichen Wege, wie diese Höchstleistung zur Dauerleistung werden kann. Das bedeutet für die Jugendlichen an den Anlagen, keinen Stillstand, keine Ausfallzeiten zuzulassen, die Umrüstungszeiten und die Qualitätsparameter einzuhalten, Kontrolleur ihrer Arbeit zu sein. In die Gespräche floß auch die Überlegung ein, die plänmäßige monatliche Wartung und Instandhaltung der Anlagen künftig auf ein Wochenende zu verlegen. Natürlich bringt das Konsequenzen mit sich, die in die Arbeitsorganisation eingreifen, denen sich aber die FDJ-Mitglieder, voran die jungen Kommunisten, stellen. Sie klären immer wieder den Zusammenhang, der zwischen der verantwortungsvollen Arbeit des Jugendfreundes am Arbeitsplatz, seinem Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe und der Verteidigung des Friedens besteht. Das Kollektiv diskutiert auch, von Genossen angeregt, über die Senkung des Produktionsverbrauchs. So wird gezeigt, was ein Kilogramm Profilgummi kostet. Es wird aufgerechnet, was es für den Betrieb bedeutet, wenn beispielsweise in einer Schicht auch nur einige Kilogramm Profilgummi in den Abfall wandern. Die Senkung der Materialverluste um nur 0,5 Prozent im Jahr macht im Rahmen des gesamten Betriebes eine Wertgröße von 800 000 bis 1 000 000 Mark aus. Zum Erreichen dieser Dauerleistung trägt auch die tägliche öffentliche Auswertung des Wettbewerbs in der Brigade bei. Eine Wandtafel zeigt den Leistungsstand je Schicht an. Das löst bei guter lobende, aber auch kritische Worte bei mangelnder Arbeitsleistung aus, und das sowohl, was die Qualität als auch die Menge betrifft. Dieses schöpferische Arbeitsklima ist nur möglich, weil in der Jugendbrigade „IX. Parteitag der SED" eben auch ein niveauvolles geistiges Klima herrscht. Doch Kommunisten sind nicht selbstzufrieden. Deshalb wird beraten, wie das geistig-kulturelle Leben weiter verbessert werden kann. Neue Aufgaben warten beispielsweise auf die Jugendfreunde. Eine Vulkanisieranlage'wird im April 1984 an die Jugendbrigade übergeben. Das heißt für viele, sich neue Kenntnisse anzueignen. Die Schulbank an der Betriebsakademie muß erneut gedrückt werden. Wachsende Ansprüche berücksichtigen Als Parteigruppe sehen wir unsere politische Aufgabe in diesem Zusammenhang darin, bei den Jugendlichen die Bereitschaft und das Verständnis dafür zu entwickeln, daß es ständig weiter zu lernen gilt. Qualifizierungsmaßnahmen finden ihren Niederschlag im Kultur- und Bildungsplan. Diskutiert wird in der Wahlversammlung auch darüber, wie die Qualität des FDJ-Studienjahres noch zu verbessern ist. Der Verlauf der Zirkel macht deutlich, daß die Vermittlung von Grundfragen der Politik der Partei stärker mit dem Prinzip der Anschaulichkeit verbunden werden muß. Zu beraten ist ebenso, wie i.n den geselligen Zusammenkünften die Fähigkeiten und Neigungen der einzelnen FDJ-Mitglieder noch besser berücksichtigt und weiterentwickelt werden können. Auch die Arbeit mit der Wandzeitung, die noch überzeugender die Handschrift des Kollektivs tragen soll, steht zur Diskussion. Es ist auch daran gedacht, bei den Brigademitgliedern stärkeres Interesse auf kulturellkünstlerischem Gebiet zu wecken. Alle diese Überlegungen, die in die gewerkschaftlichen Mitgliederversammlungen einfließen, fördern eine Atmosphäre, in der jeder seinen Beitrag kennt, den er zu leisten hat, sich den wachsenden Anforderungen stellt und sich gemeinsam mit den anderen über Erreichtes im Kollektiv der Brigade freuen kann. Angelika Löppen Parteigruppenorganisator in der Jugendbrigade „IX. Parteitag der SED" im VEB Thüringer Gummiwerke, Betriebsteil 03 Tabarz ' ипвтѳ Eine SPO stärkt ihre Der Beginn des neuen Schuljahres -besonders auch im Hinblick auf die Parteiwahlen - ist für die Kommunisten der Oberschule Eishausen Anlaß, um das Erreichte zu bilanzieren. Auf zwei miteinander verbundene Fragen möchte ich in diesem Zusammenhang eingehen: Wie gelang es, die Kampfkraft der SPO zu erhöhen? Wie wurden durch eine differenzierte politische Arbeit die Kommunisten und alle Pädagogen für eine höhere Qualität der politischen und pädagogischen Arbeit befähigt? Kampfkraft Die Parteileitung nutzte das Studium der Thesen des ZK der SED zum Karl-Marx-Jahr, die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen und die Materialien der internationalen wissenschaftlichen Karl-Marx-Konferenz, um sich in einer Mitgliederversammlung über die gewachsenen Ansprüche auszutauschen, die an die Führungstätigkeit der SED und an das Handeln jedes einzelnen Kommunisten gestellt sind. Im Ergebnis der Diskussion wurden Schlußfolgerungen gezogen, die ihren Niederschlag in abrechenbaren Parteiaufträgen fanden. Ihr Inhalt war vielfältig. Er bezog sich auf die Vorbildrolle der Genossen im Unterricht und in der außerunterrichtlichen Arbeit, auf das vertrauensvolle Miteinander mit den parteilosen Kollegen, auf ein noch engeres Zusammenwirken mit den für die kommunistische Erziehung verantwortlichen gesellschaftlichen Kräften und ebenso auf die aktive Mitarbeit aller unserer Genossen im Territorium. Kritisch prüften wir als Kommunisten in Mitgliederversammlungen und im Parteilehrjahr folgende Fragen: Nimmt die politisch-ideologische Ar- 752 NW 19/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1983, S. 752) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 752 (NW ZK SED DDR 1983, S. 752)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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