Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 748

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1983, S. 748); Gewachsene mit den geringsten Verlusten geerntet, gelagert bzw. konserviert wird. Solche Maßnahmen sind beispielsweise, die Kartoffel- und Zuckerrübenschläge mehrmals nachzusammeln. Auf dem Grünland und durch die angesäten Sommerzwischenfrüchte soll die Frischfutterversorgung der Tierbestände solange wie möglich ausgedehnt werden. Zur Spätweide wurden die guten Erfahrungen des Vorjahres verallgemeinert. Ganz besonders hebt die Grundorganisation die Aufgabe hervor, durch eine mustergültige Herbstbestellung die besten Voraussetzungen für einen hohen Ertragszuwachs im kommenden Jahr zu schaffen. Als eine große Reserve für den weiteren Leistungsanstieg in der Pflanzenproduktion sieht die Grundorganisation das Überwinden der noch vorhandenen ungerechtfertigten Ertragsunterschiede zwischen den Schlägen an. Diese Aufgabe stand deshalb erneut ganz vornan im Kampfprogramm. Alle Genossen wurden angehalten, in ihren Kollektiven bewußtzumachen, daß eine hohe agronomische Disziplin und gute Qualität aller Feldarbeiten vom Bestellen bis zum Ernten unabdingbar sind, um bei allen Kulturen und auf jedem einzelnen Schlag einen höchstmöglichen Ertrag zu sichern. Die Parteileitung hat in den Mitgliederversammlungen zugleich hervorgehoben, daß dies wesentlich gefördert wird, wenn die Kommunisten jederzeit vorbildlich arbeiten. Hierzu verpflichten auch viele Parteiaufträge. Die Genossen Stefan Hofmann, Horst Klemke und Wilfried Kabbe aus der Parteigruppe Schiakendorf gehören zu denen, die sich im Pflügerkomplex beharrlich und konsequent für eine hohe Qualität der Bodenbearbeitung einsetzen. Sie erläutern den anderen Mechanisatoren, wie stark damit die Bodenfruchtbarkeit und der Ertrag erhöht werden können. Auf einigen Getreideschlägen war beispielsweise zuviel Stroh liegengeblieben. Eine saubere Pflugfurche ließ sich darauf nicht ziehen. Die Genossen empfahlen dem Brigadeleiter deshalb, die Stoppelflächen besser für die Bestellung vorzubereiten. Sie schlugen Wege vor, wie das zu erreichen ist. Mit dem Pflügen wurde auf ihr Anraten erst begonnen, nachdem alle Voraussetzungen für eine einwandfreie Pflugarbeit geschaffen waren. Ebenso wie die Güte der Arbeit haben diese Genossen auch ständig im Auge, daß die agrotechnisch günstigsten Termine eingehaJten werden. Hohe Bodenfruchtbarkeit bleibt A und 0 Auf Vorschlag der Parteiorganisation wurde auch in unserer LPG damit begonnen, Höchstertragskonzeptionen für einzelne Schläge und Fruchtarten auszuarbeiten. Sie sind inzwischen in den territorialen Abteilungen und Brigaden zu einem wichtigen Arbeitsinstrument geworden. Was jedoch die bisherigen Ergebnisse betrifft, so stellen sie uns nicht zufrieden Nach wie vor sind die Ertragsunterschiede noch viel zu groß. Bei einigen Kulturen sind sie sogar noch angestiegen. Über die Ursachen hat sich in der Parteiorganisation und davon ausgehend in den Arbeitskollektiven ein lebhafter Meinungsstreit entwickelt. Einige suchten ausschließlich im Wetter die Schuld. Damit war die Parteileitung keinesfalls einverstanden. Gerade in diesem Jahr hat sich wiederum sehr deutlich gezeigt: Die Felder mit einer guten Bodenfruchtbarkeit bringen selbst unter relativ ungünstigen Witterungsbedingungen noch eine gute Ernte. Die Erträge auf dem Grünland beweisen das. Hier zahlten sich die umfangreichen Meliorationsarbeiten und die Intensivierungsmaßnahmen im ehemaligen Überschwemmungsgebiet des Kummerower Sees und der Peene aus. So gelang es, die Rinderbestände der Partner-LPG Neukalen zuverlässig und ausreichend mit Frischfutter zu versorgen. Die erfüllten und überbotenen. Pläne der Tierproduzenten drücken das aus. In der Berichtswahlversammlung wird die Leitung Vielseitige politische Arbeit Die Kommunisten der Ernst-Thäl-mann-Oberschule Strausberg nutzen die Zeit der Parteiwahlen verstärkt, um ein Klima zu schaffen, in dem jeder einzelne Lehrer parteilich und klassenmäßig klar mit hoher Qualität seine pädagogische und fachwissenschaftliche Arbeit leistet. Dabei läßt sich die Schulparteileitung von der Tatsache leiten, daß von einem niveauvollen innerparteilichen Leben maßgebliche Wirkungen für ein einheitlich handelndes stabiles Pädagogenkollektiv ausgehen. Auf welche Er- fahrungen stützt sich die SPO in ihrer politisch-ideologischen Arbeit? Das Bedürfnis unserer Genossen, ständig an der Vervollkommnung ihres marxistisch-leninistischen Weltbildes zu arbeiten, ist gewachsen. Das widerspiegelt sich unter anderem im Niveau der Mitgliederversammlungen. Sie sind zu einer unverzichtbaren Quelle der Information, des Meinungsaustausches, der Argumentationsschulung und des Erfahrungsaustausches geworden. Die Parteileitung setzt Themen auf die Tagesordnung, die das Verständnis der Genossen für die Gesamtpolitik der Partei vertiefen, und verbindet sie stets mit den zu lösenden schuipoliti-schen Aufgaben. Wichtig ist dabei, daß die Genossen bereits in die Vorbereitung der Mitgliederversammlung einbezogen werden. Es gehört zur Arbeitsweise der Parteileitung, daß ein durch Krankheit fehlender Genosse über die Diskussionsschwerpunkte der Mitgliederversammlung persönlich informiert wird. Das Parteilehrjahr nimmt bei der marxistisch-leninistischen Qualifizierung der Genossen und aller Pädagogen einen bedeutenden Platz ein. Um eine 748 NW 19/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1983, S. 748) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 748 (NW ZK SED DDR 1983, S. 748)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Willkü rmöglic.hkeit ist eine weitere Ursache dafür, daß in der eine Mehrzahl von Strafverfahren mit Haft durchgeführt werden, bei denen sich im nachhinein herausstellt, daß die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Fahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweis- mittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme gemäß sind von wesentlicher Bedeutung für den Beweisführungsprozeß im Diese Maßnahmen dienen der Auffindung von Gegenständen und Aufzeichnungen, die für die Untersuchung als Beweismittel von Bedeutung sein können. So verlangt der Strafgesetzbuch in Abgrenzung zu den, Strafgesetzbuch das Nichtbefolgen einer Aufforderung durch die Sicherheitsorgane oder andere zuständige Staatsorgane.

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