Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 709

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1983, S. 709); schaftsbauern und die übrigen Einwohner der Gemeinde wesentlich verkürzt. Inzwischen wurden auch weitere 15 Ausleihstützpunkte für Bau- und Gartengeräte eingerichtet. In verschiedenen abgelegenen Orten werden im Herbst und im Frühjahr ambulante Versorgungstage durchgeführt. Mit Betrieben des Kreises gibt es Verträge, um zusätzlich Baumaterialien für die Genossenschaftsbauern bereitzustellen. Mit 17 LPG wurde abgesprochen, losen Zement für den individuellen Bedarf der Bürger einzulagern. Ortsorganisationen der VdgB aktiviert Ganz aktiv haben die Mitarbeiter der BHG, voran die Kommunisten in den Dörfern, mitgeholfen, die Ortsorganisationen der VdgB zu aktivieren. Diese bestehen inzwischen in 36 Orten des Kreises. In Grabehöfe zählt die Ortsorganisation bereits über 200 Mitglieder. 1535 Genossenschaftsbauern wurden neu für die VdgB gewonnen. Unsere Grundorganisation hat diesen Prozeß zielstrebig unterstützt. Als erstes hatten wir in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation den Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 18. August 1982 und die zu seiner Umsetzung von der Kreisleitung Waren der SED beschlossenen Maßnahmen gründlich ausgewertet. Gemeinsam erarbeiteten wir uns eine überzeugende Argumentation, mit der die Genossen in ihren Arbeitskollektiven und in den Dörfern auftraten. Die Mitgliederversammlung beauftragte Genossen, die Entwicklung der Ortsorganisationen in bestimmten Dörfern zu unterstützen und selbst in den Ortsvorständen rege mitzuarbeiten. Wie sie ihren Auftrag erfüllen, darüber legen sie dem Parteikollektiv Rechenschaft ab. Die Genossin Renate Paeth, stellvertretender Parteisekretär, nahm zum Beispiel aktiv auf die Entwicklung der Ortsorganisationen der VdgB in Schlön und Deven Einfluß. Sie erläuterte in Bauernver- sammlungen und weiteren Aussprachen in den Dörfern den Charakter und die Aufgaben der VdgB als sozialistische Massenorganisation der Bauern. Sie half neue Mitglieder zu werben und arbeitsfähige Vorstände in den Ortsorganisationen zu bilden. Zugleich ist sie selbst Vorstandsmitglied in der Ortsorganisation ihres Dorfes. Genosse Hans Binias ist Beauftragter der BHG für die Ortsorganisation Lupendorf. Er wurde von den dortigen Bauern in den Ortsvorstand gewählt. Vielfältig sind die Aktivitäten, die von dieser Ortsorganisation mit Unterstützung der LPG-Vorstände, der Volksvertreter und der Massenorganisationen aus-gelöst wurden. Aus einer gemeinsamen Flurbegehung kamen zahlreiche Hinweise, um den Acker und das Grünland der LPG sowie weitere Rest- und Splitterflächen im Dorf noch besser zu nutzen. Es wird jetzt ständig geprüft, wie das geschieht. Die Ortsorganisation kümmert sich besonders auch um die älteren Genossenschaftsbauern. Bei der Vorbereitung des gemeinsamen Erntefestes im Dorf wird sie ebenfalls aktiv tätig sein. Nicht zuletzt wurde auf Initiative des Genossen Binias die materiell-technische Versorgung der Dorfbevölkerung durch die BHG weiter verbessert. Als erste Ortsorganisation vereinbarte Lupendorf mit der LPG die Einlagerung von losem Zement für den individuellen Bedarf. Ein Beispiel, welches im Kreis Schule machte. Die Mitarbeiter der BHG, die an den Bauernversammlungen in den Dörfern teilnahmen, empfahlen den Ortsorganisationen, Verbindungspersonen zur BHG zu benennen. Dadurch hat sich die Zusammenarbeit mit den Versorgungseinrichtungen erweitert und verbessert. Die Mitgliederversammlung der Parteiorganisation hat für alle Genossen festgelegt, die politische Arbeit jetzt besonders auf die Diskussion zum Statutentwurf und die Vorbereitung der Wahlen in der VdgB zu konzentrieren. Elisabet Heidrich Parteisekretär in der VdgB-BHG Waren (Müritz) Leserbriefe. „„ Ansprüche an kommunistische Erziehung Nachfolgend veröffentlicht „Neuer Weg" dungsaktivtagungen gehalten wurden: Das Fach Staatsbürgerkunde nimmt bei der kommunistischen Erziehung und Bildung der Schüler und Lehrlinge einen wichtigen Platz ein. Der dazu gefaßte Beschluß des ZK der SED vom 16. Dezember 1981 zeigt, wie die Qualität dieses Unterrichtsfaches erhöht werden kann. Für mich bedeutet das konkret, der Jugend zu helfen, sich solide Kenntnisse des Marxismus-Leninismus an- 2 Diskussionsbeiträge, die auf Volksbil- zueignen und diese zum Kompaß für das eigene Leben zu machen. Diese Aufgabe zwingt, noch gründlicher darüber nachzudenken, wie den Mädchen und Jungen die Grundwahrheiten unserer Epoche bewußtgemacht werden, wie sie zum schöpferischen Denken und Handeln zu führen sind. Meine Erfahrung als Lehrer und Fachberater für Staatsbürgerkunde besagt: Soziale Aktivität und revolutio- näres Handeln entwickeln sich in dem Maße, wie es gelingt, bei den Schülern die Liebe zur sozilialistischen Heimat herauszubilden. Sie sollen stolz auf das Erreichte sein. Dazu müssen sie wissen, wie und unter welchen Bedingungen der erste Arbeiter-und-Bauern-Staat entstand, sich festigte, wie er unter Führung der Partei der Arbeiterklasse erstarkte. Das erfordert, die Erkenntnisse über gesellschaftliche Prozesse emotional, anschaulich und konkret zu vermitteln. Dabei ist an die Erfahrungen der Schüler anzuknüpfen. Das gelingt vielen Staatsbürgerkundelehrern. Sie lassen im Unterricht keine methodische NW 18/1983 (38.) 709;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1983, S. 709) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1983, S. 709)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Vollzug der Untersuchungshaft zu garantieren. Damit leisten die Angehörigen der Linie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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