Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 700

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1983, S. 700); Der Parteiauftrag ein wichtiges Mittel zur Erhöhung der Aktivität der Genossen Notizen von einem Erfahrungsaustausch in der Kreisleitung Schwerin-Stadt Die Vorbereitung der Parteiwahlen ist auch in verstärktem Maße eine Zeit der Analyse. Es werden die reichhaltigen Erfahrungen verallgemeinert, die von den Genossen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages und des Zentralkomitees gesammelt worden sind. Geprüft wird, welche Mittel und Methoden effektiver Parteiarbeit zu spürbaren Fortschritten geführt haben. Daraus resultieren Maßnahmen für die weitere Stärkung der Kampfkraft der Parteiorganisationen, die in den Berichtswahlversammlungen beschlossen werden. Diesem Anliegen gewidmet war auch ein Erfahrungsaustausch, der kürzlich in Schwerin stattfand. Eingeladen hatten die Kreisleitung Schwerin-Stadt und die Redaktion „Neuer Weg",. Über die Arbeit mit Parteiaufträgen diskutierten Parteisekretäre und Leitungsmitglieder aus den volkseigenen Betrieben Plastmaschinenwerk, Lederwaren, Molkerei und Dauermilchwerk, Kraftverkehr, Technische Gebäudeausrüstung und dem Dienstleistungsbetrieb. Der Beitrag zum Kampfprogramm Die Praxis jedes dieser Parteikollektive bestätigt immer wieder aufs neue: Parteiaufträge sind eine wirksame Form der zielstrebigen Einbeziehung der Mitglieder und Kandidaten in die Verwirklichung der Parteibeschlüsse, ein bewährtes Mittel der Erhöhung der Aktivität der Genossen. Die überwiegende Mehrheit besitzt deshalb auch einen mündlichen oder schriftlichen Parteiauftrag - 70 bis 90 Prozent sind es zum Beispiel in diesen 6 BPO. In welche Richtung entwickelt sich die Arbeit mit Parteiaufträgen? Was ist dazu von dem Schweriner Erfahrungsaustausch berichtenswert? Eine erste Erfahrung: Die deutlichsten Fortschritte in der Arbeit mit Partei a ufträgen sind im Zusammenhang mit den Kampfprogrammen der Grundorganisationen sichtbar. Je besser, je direkter es die Parteileitungen verstehen, in diesen Führungsdokumenten ihre Aufgaben zur politischen Führung der ökonomischen Prozesse, zur Organisierung des Massenkampfes um die Überbietung der Planziele festzulegen, um so wirksamer gelingt es ihnen, den persönlichen Beitrag der Kommunisten zur Realisierung der Kampfziele in Parteiaufträge zu kleiden. Zur Verwirklichung der Beschlüsse, berichtete Klaus Schulz, Parteisekretär im VEB Plastmaschi- nenwerk, werden von seiner BPO natürlich viele Formen und Methoden der politischen Arbeit angewandt. Für die Parteiaufträge aber ist charakteristisch, daß sie mehr und mehr benutzt werden, um langfristige politische und ökonomische Vorhaben durch persönliche Aufträge an viele Genossen abzusichern. In diesem Zusammenhang nannte er das Kampfp&ogramm, aber auch Führungskonzeptionen zur Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, zur Berufsausbildung, zur Entwicklung von Jugendbrigaden usw. Die Ziele und Maßnahmen der Kampfprogramme werden in zahlreichen Betrieben auf die APO und Parteigruppen aufgeschlüsselt und bilden die Basis für Parteiaufträge. So weiß jeder Genosse, was von ihm erwartet wird, wie er einen hohen eigenen Beitrag zu den ökonomischen Vorhaben beisteuern kann. Im gründlichen Nachdenken über den zweckmäßigsten Einsatz der Parteikräfte sieht Genosse Gerhard Liedtke, Parteisekretär im VEB Molkerei und Dauermilchwerk, dabei eine wichtige Reserve. „Wir müssen uns für die Ausarbeitung der Parteiaufträge mehr Zeit nehmen!" Eine zweite Erfahrung: Zunehmend mehr Parteiaufträge haben wichtige Aufgaben zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei zum Inhalt. Das wird von den Parteileitungen gefördert. Sie gehen dabei von der Erkenntnis aus: Wenn die Wirtschaft das entscheidende Kampffeld für das revolutionäre Handeln der Partei ist, dann muß der Einsatz der Kommunisten auf diesem Felde immer klüger überlegt und exakter beschlossen werden. Ein Beispiel dafür: Die Werktätigen des Plastma-schinenWerkes wollen in diesem Jahr die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität um 1,5 Prozent überbieten und die Konsumgüterproduktion bedeutend erhöhen. Ein Weg dorthin ist, neue Erzeugnisse zu entwickeln, die sich durch geringen Materialanteil und niedrigen Arbeitszeitaufwand auszeichnen. Ein Kollektiv im Bereich Wissenschaft und Technik des Werkes entwickelte in nur sechs Monaten ein neues produktionsreifes Erzeugnis, das diesen Anforderungen entspricht und einen hohen Gebrauchswert hat. Genossen aus verschiedenen APO waren an der Lösung dieser Aufgabe beteiligt. Die Leitung der Grundorganisation hatte ein Parteiaktiv gebildet. An seine Mitglieder wurden 700 NW 18/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1983, S. 700) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 700 (NW ZK SED DDR 1983, S. 700)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Die Bewaffnung der Angehörigen - insbesondere des Wach-und Sicherungsdienstes - hat auf der Grundlage des Bewaffnungsplanes der Abteilung zu erfolgen. Die Bewaffnung und materiell-technische Ausrüstung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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