Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1983, S. 70); tionspflege anhand des Namens der Schule gleichfalls große Beachtung geschenkt. Auch hier sind es die Parteiveteranen, die den Schülern und den Jugendkollektiven zur Seite stehen, wenn sie das Leben der großen Vorbilder, denen sie nacheifern wollen, erforschen. So treten die antifaschistischen Widerstandskämpfer Alexander Gorski und Fritz Gärtner regelmäßig in Jugendbrigaden auf, die um den Namen eines hervorragenden Revolutionärs ringen. Entscheidend ist, das Vermächtnis jener mit Taten zu erfüllen, die den Jungen vorgelebt haben, was es heißt, jederzeit ein standhafter Klassenkämpfer zu sein. Das erfordert heute vom Kollektiv und von jedem einzelnen, täglich sein Bestes für das sozialistische Vaterland und die Sicherung des Friedens zu geben. Die Betriebsgeschichte mitschreiben Eine der Jugendbrigaden, die ihrem Namen große Ehre machen, ist die Brigade „Anton Saefkow" aus dem Netzbetrieb des VEB Energieversorgung Ca-lau. Seit der Namensverleihung im April 1981 ist es ihr mit Unterstützung kampferfahrener Genossen gelungen, alle Jugendlichen für die Teilnahme am Neuererwesen zu gewinnen. Höchste Qualität bei Wartung und Reparatur von Kfz und Mechanisierungsgeräten, beachtliche Ergebnisse im Wehrkampfsport dokumentieren, daß sie die revolutionären Traditionen fortsetzen. Die alten Genossen vermittelten ihnen die Erkenntnis, daß sich heute ein Klassenkämpfer dadurch auszeichnet, daß er auf dem Hauptkampffeld, dem Felde der Wirtschaft, sein Bestes gibt und angesichts der von den Imperialisten heraufbeschworenen Kriegsgefahr zugleich alles tut, die Verteidigungskraft des Sozialismus zu stärken. Bewährt hat sich in unserem Kreis auch die Arbeit mit Traditionskabinetten. Diese Kabinette sind keine bloßen Schauobjekte, sondern sie dienen auf spezifische Art der Entwicklung des Traditionsbewußtseins, des Stolzes auf den eigenen Betrieb und auf das sozialistische Vaterland. Auch hier legen Veteranen der Arbeit anschaulich die Leistung des Betriebes dar. So haben diese Traditionskabinette keine geringe Bedeutung für die Erziehung des Nachwuchses. Gleichermaßen trägt dazu die Betriebsgeschichtsschreibung bei. Für den Druck vorbereitet wurde eine umfassende Betriebsgeschichte der Kraftwerke Lübbenau-Vetschau. Es liegt die Betriebsgeschichte des ehemaligen BKW „Jagend“ vor. In der 1980 von der Kreisleitung gemeinsam mit dem Rat des Kreises herausgegebenen Broschüre „Unser Kreis Calau" sind wertvolle kurze Darstellungen zur Geschichte einiger Betriebe enthalten. Es ist klar, daß es auch bei dieser Arbeit nicht ohne die tatkräftige Hilfe der Veteranen geht. Darum nimmt unser Sekretariat Einfluß darauf, daß die Parteileitungen verstärkt alte, verdiente Parteimitglieder ihrer Betriebe, vor allem auch die, die noch im Arbeitsprozeß stehen, in das Erforschen, Schreiben und Propagieren der Betriebsgeschichte einbeziehen. Es geht noch zu viel an wirklich lebensvoller und konkreter Darstellung verloren, weil die Erinnerungen der Veteranen nicht genügend einfließen. Ein großes Betätigungsfeld bietet sich für sie auch beim Schreiben von Erinnerungen und Lebensbildern. Gegenwärtig liegen unserer Geschichtskommission 28 Lebensbilder von Parteiveteranen des Kreises vor. Um Qualität und Umfang der Arbeit weiter zu erhöhen, werden Pionier- und FDJ-Kollek-tive der Schulen, insbesondere die Arbeitsgemeinschaften „Junge Historiker“, auch Schüler der BPS und der Kreisschule des Marxismus-Leninismus beauftragt, hieran mitzuwirken. Heinz Rößiger 1. Sekretär der Kreisleitung Calau der SED Ein Begriff, der Emotionen weckt Die Ortsparteiorganisation Schwallungen der SED beschloß zu Beginn des Jahres 1982 in ihrer Berichtswahlversammlung unter anderem: „Die Freundschaft mit der Sowjetunion ist unentwegt zu festigen und zu vertiefen. Entsprechend der Forderung der Parteiführung werden wir ständig bemüht sein, aus dem reichen Erfahrungsschatz der KPdSU zu lernen und stets aktiv in diesem Sinne zu wirken. Aus diesem Grunde werden wir die Arbeit der Dorfgrundeinheit der DSF aktivieren und ihr ständig spürbare Hilfe und Unterstützung geben." Die 5. Tagung des ZK der SED veranläßte die Genossen der OPO, auch darüber Bilanz zu ziehen, welche Fortschritte in ihrem Verantwortungsbereich im Jahre 1982 bei der weiteren Festigung des Bruderbundes mit der Partei und dem Lande Lenins erzielt worden sind. Heute kann festgestellt werden, daß die dafür verantwortlichen Genossen diesen Beschluß vorbildlich erfüllt haben. Bedeutendster und jüngster Höhepunkt im Leben der DSF-Grundein- heit war die unter Führung der Ortsparteiorganisation Schwallungen der SED organisierte festliche Veranstaltung anläßlich des 65. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und des 60. Gründungstages der UdSSR. Diese gut besuchte Zusammenkunft trug außerdem den Charakter eines Treffens von Veteranen der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Es nahmen einige Genossen daran teil, die bereits in den Reihen der Partei Ernst Thälmanns als klassenbewußte Arbeiter, Antifaschisten und Verfolgte des Naziregimes, als echte Freunde der Sowjetunion der Nazibarbarei aktiven Widerstand lei- 70 NW 2/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1983, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1983, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist, um den Zweck der Untersuchungshaft, die Ordnung der Untersuchungshaftanstalt und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Wahrnehmung der Rechte der Verhafteten, insbesondere das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß die in den entsprechenden Vorschriften der geforderten tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.

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