Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 699

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1983, S. 699); lieh, daß daraus beide Seiten noch viel mehr Nutzen ziehen können. Mit den Komplexverträgen zwischen Hochschulen und Kombinaten sind dafür gute Voraussetzungen geschaffen, und die Parteiorganisationen nehmen deshalb darauf Einfluß, daß möglichst alle den aus den Verträgen erwachsenden Anforderungen gerecht werden. In einigen Fällen sind zum Beispiel neben den Aufgaben der Forschung und Überleitung Festlegungen zum qualifikationsgerechten Absolventeneinsatz, zur Delegierung junger Kader zum Studium oder zu den gemeinsamen Verpflichtungen zur Weiterbildung noch zu allgemein und zu unverbindlich. In der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung entstanden wertvolle Beiträge für die Leitung der sozialistischen Gesellschaft und für die internationale Klassenauseinandersetzung auf ideologischem Gebiet. Gegenwärtig werden die Vorstellungen für den Zentralen Forschungsplan 1986 bis 1990 vorbereitet. Die Parteiorganisationen orientieren darauf, daß die vorliegenden Überlegungen bei der weiteren Profilierung des Forschungspotentials an jeder Einrichtung und bei der Festlegung langfristig tragfähiger Themenstellungen interdisziplinären Charakters berücksichtigt werden. So wie für alle Parteiorganisationen kommt es auch für die Parteikollektive an den Universitäten, Hoch-und Fachschulen während der Parteiwahlen darauf an, die führende Rolle der Partei weiter auszuprägen, ihre Kampfkraft zu festigen und ihren Masseneinfluß zu erhöhen. Das erfordert in erster Linie einen weltanschaulich klaren und kämpferischen Stil in der politisch-ideologischen Arbeit, ein solches Auftreten und Verhalten der Kommunisten, das alle Hochschulangehörigen erreicht, das sie überzeugt und für die Verwirklichung der Politik unserer Partei mobilisiert. Viele Grundorganisationen haben neue und interessante Methoden in der politisch-ideologischen Arbeit praktiziert. Bewährt haben sich beispielsweise der von der FDJ organisierte studentische „Wettstreit um das beste Argument", die Arbeit von Zirkeln mit Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen zu Grundfragen der internationalen Klassenauseinandersetzung und die Konsultationen zu politisch-ideologischen Problemen in den Hochschulzeitungen. In den Wahlversammlungen der nächsten Monate beraten die Kommunisten darüber, wie das innerparteiliche Leben so gestaltet werden kann, daß jedes Mitglied unseres Kampfbundes den hohen täglichen Forderungen an seine Arbeit gerecht wird. Es wird berücksichtigt, daß der großen Zahl junger Mitglieder und Kandidaten unserer Partei noch stärkere Unterstützung zu geben ist, damit diese in kämpferischem Sinne in ihren Kollektiven wirksam werden. Die Parteiorganisationen nutzen die ParteiwaWen auch, um ihre Führungstätigkeit gegenüber den staatlichen Leitern und den gesellschaftlichen Organisationen - insbesondere der Gewerkschaft und der FDJ - einzuschätzen und zu qualifizieren, weil deren Tätigkeit entscheidenden Einfluß auf die Durchsetzung der führenden Rolle der Partei und die Festigung ihres Masseneinflusses hat. NW 18/1983 (38.) 699;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1983, S. 699) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 699 (NW ZK SED DDR 1983, S. 699)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und für das Erwirken der Untersuchungshaft; ihre Bedeutung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis. Die unterschiedlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht: ihre effektive Nutzung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit stets zu respektieren und insbesondere zu sicher daß gegen Verdächtige strafprozessuale Zwangsmaßnahmen nur in den gesetzlich vorgesehenen Fällen durchgesetzt werden, soweit dies überhaupt sachlich erforderlich ist.

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