Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 691

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1983, S. 691); Modernisierung ein Erfordernis intensiv erweiterter Reproduktion Von Gerhard Tautenhahn, Mitglied des Zentralkomitees und Leiter der Abteilung Maschinenbau und Metallurgie des ZK der SED шшшштшшЁшт штяшшШ In diesen Tagen beginnen die Mitglieder und Kandidaten unserer Partei in den Berichtswahlversammlungen und auf den Delegiertenkonferenzen Bilanz zu ziehen über ihren Anteil bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages. Sie beraten und beschließen darüber, wie die Kampfkraft ihrer Parteiorganisationen weiter gefestigt sowie neue Initiativen und große Arbeitstaten zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens ausgelöst werden sollen. Die Wirtschaft ist der entscheidende Kampfabschnitt zur kontinuierlichen Wirtschaft -Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe und in unserer Zeit zugleich entscheidender zum Hauptfeld der internationalen Klassenauseinandersetzung geworden. Kampfabschnitt Deshalb, so wird in der Direktive des ZK der SED zu den Parteiwahlen 1983/84 hervorgehoben, steht im Mittelpunkt der Rechenschaftslegung und Beschlußfassung die Erhöhung des Beitrages der Kommunisten zur weiteren Verwirklichung der auf dem X. Parteitag beschlossenen ökonomischen Strategie. Seit dem X. Parteitag wurden beachtliche Ergebnisse auf dem Weg der Intensivierung erreicht/und wir verfügen in unserer Volkswirtschaft über alle Voraussetzungen, um auf diesem Weg weiter erfolgreich voranzukommen. Deshalb orientiert unsere Partei mit großem Nachdruck darauf, unsere gewachsenen Möglichkeiten noch konsequenter zu nutzen. Es geht darum, ein höheres Leistungswachstum und größere Effektivität mit absolut weniger Rohstoffen, Material und Energie sowie mit einem sinkenden Aufwand an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit zu realisieren. Das schließt ein, die in der Volkswirtschaft vorhandenen Grundfonds rationell zu nutzen, das heißt, sie ständig zu modernisieren und höchstmöglich auszulasten. Die produzierenden Bereiche der Volkswirtschaft verfügen über etwa 536 Vorhandene Milliarden Mark Grundfonds. Bei Zuwachsraten von rund 5,5 Prozent - das Grundfonds entspricht in den Jahren 1981 und 1982 einer Zuführung neuer Grundmittel rationell nutzen von jeweils etwa 33 Milliarden Mark - erhöhte sich die Grundfondsausstattung pro Beschäftigten erheblich. Demzufolge handèln jene Parteiorganisationen verantwortungsbewußt, in deren politischer Führungstätigr keit die Probleme einer hohen Grundfondsökonomie einen wichtigen Rang zur Verbesserung des Verhältnisses von Aufwand und Ergebnis einnehmen. Verständlich wird jedem Werktätigen anhand der ökonomischen Entwicklung seines Betriebes erläutert, wie er mit seiner Arbeit, durch das bessere Nutzen der vorhandenen Maschinen und Anlagen, durch eine rationellere Produktionsorganisation beitragen kann, die Produktion zu erhöhen und die Kosten zu senken. Dabei festigen die Kommunisten die Überzeugung, daß dadurch auch die Voraussetzungen geschaffen werden, um NW 18/1983 (38.) 691;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1983, S. 691) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1983, S. 691)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung Verhafteter ist somit stets von der konkreten Situation in der Untersuchungshaftanstalt, dem Stand der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Gerichten, der Staatsanwaltschaft sowie anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer sozialen Stellung einen gewissen Einfluß auf-andere Menschen und eine Leitbild!unktion besitzen, wirken selbst ein.stellungsprägend. Sie werden nachgsahmt, man identifiziert sich mit ihnen, sie belehren und unterweisen.

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