Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 688

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1983, S. 688); große Hoffnungen bei der Lösung von Problemen der effektiven und rationellen Nutzung des Bodens, der Technik, der Düngemittel sowie anderer materieller Ressourcen und Investitionen setzt. Der Schlüssel zur Lösung des Problems ist die wirtschaftliche Rechnungsführung in den Kolchosen und Sowchosen, die Erhöhung der Verantwortung der Kader für die ihnen übertragenen Aufgaben, die Festigung der Plan-, Staats- und Arbeitsdisziplin. Die Parteigruppen reden dabei ein gewichtiges Wort mit. Erfolgreich arbeiten die Parteigruppen bei der Festigung der Arbeitsdisziplin, wenn sie eng mit den untersten Gliederungen der Gewerkschafts- und der Komsomolorganisationen Zusammenwirken. Das erweitert ihren Die Disziplin des Kollektivs wird wesentlich von dem Beitrag bestimmt, den der Schichtleiter, Bereichsleiter, Meister oder Brigadier zur Erziehungsarbeit leistet. Im Beschluß des ZK der KPdSU, des Ministerrates der* UdSSR und des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften über die weitere Festigung der Arbeitsdisziplin und die Reduzierung der Fluktuation der Kader in der Volkswirtschaft wird festgestellt, daß die Leiter der Bereiche für die Festigung der Arbeitsdisziplin ebenso verantwortlich sind wie für die Erfüllung der Pläne. Die Parteigruppen tragen tatkräftig zur Erhöhung der Anforderungen und des Einflusses der Leiter auf die Arbeitskollektive bei. Auf ihren Versammlungen nehmen sie Berichte der Meister, Briga-diere und anderen Leiter des Wirkungsbereiches über ihre Leitungstätigkeit und ihren erzieherischen Einfluß auf das Kollektiv entgegen. Die wichtigsten Ratschläge und kritischen Bemerkungen zur Tätigkeit der Leiter werden in das Tagebuch des Parteigruppenorganisators eingetragen. Das ermöglicht es, zu kon- Einfluß. Dort, wo es einstweilen keine Möglichkeit gibt, Parteigruppen zu bilden, werden Partei-Komsomolgruppen geschaffen oder Parteiorganisatoren eingesetzt. Bei der Erteilung von Parteiaufträgen berücksichtigt die Parteigruppe die politischen und ökonomischen Kenntnisse, die Allgemeinbildung, das fachliche Können und die Lebenserfahrungen der Kommunisten, ihre persönlichen Qualitäten, Neigungen und Interessen. Die gründliche Kenntnis der Menschen, verbunden mit einem feinfühligen Herangehen, ermöglicht es, die Fähigkeiten der Kommunisten in der Arbeit mit den Parteilosen gut zu nutzen. Ein richtig ausgewählter Parteiauftrag erzieht auch den Kommunisten. trollieren, wie der Leiter die Empfehlungen der Parteigruppe berücksichtigt. Das Recht zur Kontrolle der Tätigkeit der Verwaltungen ist im Statut festgelegt. Es wird zum Beispiel im Motorenwerk „50. Jahrestag der UdSSR" in Tjumen, in der Produktionsvereinigung „Kommutator" in Riga, im Rostower Landmaschinenbetrieb „Rostselmasch" und vielen anderen Betrieben des Landes erfolgreich wahrgenommen. Am meisten wirken die Kommunisten auf ihre Arbeitskollegen durch das persönliche Beispiel ein. In der Tauschiner Milchfarm im Gebiet Perm wird eine Parteigruppe von der Melkerin A. Jere-mejewa geleitet. Sie ist ein im Kollektiv geachteter Mensch, ein Meister ihres Faches und ein Beispiel für hohe Disziplin. Es ist kein Zufall, daß gerade Genossin Jeremejewa die höchsten Melkergebnisse hat - rund 5000 kg Milch pro Jahr von jeder Kuh. Ihr eifern alle Kommunisten der Farm nach. Sie sind in der Avantgarde des sozialistischen Wettbewerbes des Rayons und leisten ihren Beitrag zur Realisierung des Lebensmittelprogramms. Die effektive Ausnutzung der disziplinierenden Kraft des sozialistischen Wettbewerbs, die Sicherung der Vorhut-Rolle der Kommunisten in ihm sind Gegenstand ständiger Aufmerksamkeit der Parteigruppen. Sie sorgen dafür, daß die Kommunisten, wie Lenin lehrte, in der Arbeitsdisziplin und Energie voranschreiten, im Wettbewerb hohe Verpflichtungen übernehmen und sie vorbildlich erfüllen. Die Parteigruppen analysieren die Teilnahme der Parteimitglieder am Wettbewerb und schätzen ihren Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit des Arbeitswettstreits ein. Zusammen mit den Meistern und Brigadieren, mit den Gewerkschafts- und Komsomolfunktionären helfen die Kommunisten den parteilosen Arbeitern, Kolchosbauern und Spezialisten bei der Nutzung ihrer Möglichkeiten. Neben der Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der Planerfüllung sind die Verpflichtungen auf die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse, die Einführung neuer Technik, fortschrittlicher Technologien und der besten Erfahrungen, auf die Einsparung von Material, Wärme- und Elektroenergie sowie auf die Erhöhung des fachlichen Könnens gerichtet. Viele Parteigruppen nehmen die gesamte Kette des sozialistischen Wettbewerbs unter ihre Kontrolle: von der Ausarbeitung der Verpflichtungen bis zur Ermittlung und Ehrung der Sieger. Wichtig ist, daß in jedem Kollektiv alle wissen, wer wie arbeitet, damit sich niemand hinter Durchschnittskennziffern verbergen kann. Die Parteigruppen haben große Möglichkeiten im Kampf um die Festigung der Disziplin, Organi-siertheit und Ordnung, um eine produktive Arbeit und die Entwicklung der Initiative in den Arbeitskollektiven. Diese Möglichkeiten gilt es überall maximal zu nutzen. Aus „Partinaja Shisn" Heft 14/1983 Gemeinsam mit der Gewerkschaft und dem Komsomol 688 NW 17/1983 (38.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1983, S. 688) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1983, S. 688)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit in der Untersuchungshaftan- stalt und nur Erarbeitung von Leitervorlagen. Ein weiterer entscheidender Schwerpunkt zur Verhinderung von Geiselnahmen ist die enge Zusammenarbeit des Leiters der Untersuchungshaftanstalt mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der GewahrsamsOrdnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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